Schiller
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Biographie
Don
Carlos
Kabale
und Liebe
Gedichte
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Friedrich von Schiller
Don
Carlos, Dritter Akt
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- Seitenanfang
Der König ist
wach und bemerkt, daß alle anderen
schlafen.
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- 2.
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- Seitenanfang
Graf Lerma kommt zu
ihm und erhält den Auftrag, die Wachen zu
verdoppeln, danach deutet der König an, daß er
glaubt, seine Königin würde ihn betrügen.
Lerma soll diese Äußerung allerdings wieder
vergessen.
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- 3.
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- Seitenanfang
- Der König zeigt
Herzog Alba die Briefe und bittet um die
Bestätigung, daß Alba den Schreiber kennt,
dieser bestätigt, daß die Briefe von der
Königin seien und daß der Infant (Carlos) sich
dort wohl heimlich mit ihr getroffen habe. Carlos habe
sich offenbar in sie verliebt. Der König
erklärt Alba, daß er sie dannbestrafen
müsse.
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- 4.
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- In einem Gespräch
mit dem König äußert Pater Domingo,
daß die Königin einen Fehler begangen habe,
sie habe, nachdem der König vor Jahren fast im
Sterben lag, Carlos entbunden, einen Sohn, der nicht von
ihm stamme, sie sei somit eine Ehebrecherin und
müsse verurteilt werden. Der König will die
Großen des Reichs versammeln und über sie
Gericht halten.
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- 5.
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In der nächsten
Szene (3.5) überlegt der König, wen er zum
Prozeß einladen will und kommt auf den Marquis von
Posa.
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- 6.
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Später (3.6)
warten Don Carlos und der Admiral Media Sidonia auf den
Beginn der Unterredung und dieser meint, nun von allen
verlassen zu sein, worauf ihm Carlos Mut
zuspricht.
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- 7.
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Als der
König eintritt, berichtet ihm Sidonia, daß die
spanische Flotte untergegangen sei, dies verzeiht ihm
jedoch der König und fragt nach dem Marquis de Posa.
Aus den Antworten, die er erhält, kann er
schließen, daß der Marquis ein
außergewöhnlicher Mensch sein muß und
offenbar keine Neider hat.
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- 8.
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Herzog Alba berichtet
dem Marquis, daß der König ihn sehen
will.
9.
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- Seitenanfang
der Marquis bereitet
sich auf das Gespräch mit dem König
vor.
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- 10.
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Der Marquis von
Posa spricht König Philipp (Carlos' Vater)
vorsichtig auf die Zustände in Flandern an, und
berichtet über die Leichen, die er in den
Städten gesehen hatte. Er kritisiert Philipps
Machtstreben weil es "Friedhofsruhe" erzeugt und eine
ängstliche und eingeschüchterte
Bevölkerung kein glückliches Volk sein kann.
Außerdem fliehen die unterdrückten
Protestanten nach Britannien, werden dort mit offenen
Armen empfangen und schwächen durch ihre Flucht
Spaniens Geist. Der Marquis fordert von seinem König
darum etwas Revolutionäres: "Geben Sie
Gedankenfreiheit!"
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