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Greifswald
Text und Fotos: © Martin
Schlu 2008-2016 , 15. April 2022
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- Übersicht
Marktplatz - St. Marien - St. Nikolai - Sybilla Schwarz - Klosterruine Eldena - Museumshafen - Wieck - Klappbrücke - Strandbad
Ich hatte noch nie etwas von Mecklenburg gehört, kannte aber das Bild
von dem Greifswalder Maler Caspar David Friedrich - „CDF“ wie er in der Familie immer salopp
genannt wurde und damit wurde das ferne Greifswald genauso wie die
Insel Rügen in den 70er und 80er Jahren ein Sehnsuchtsort, der
unerreichbar war. Schließlich konnte man zu DDR-Zeiten nur auf
persönliche Einladung in einen Ort fahren und wen kannte man schon in Greifswald oder
Rügen? Aus meinem Schulwissen als Sechzehnjähriger glaubte ich, die Zeit wäre in der
„Ostzone“ stehen geblieben und das lag wohl auch an meinem Erdkundebuch, bei dem unter „Polnische Landwirtschaft“
ein verschlammter Feldweg mit einem Trabi zu sehen war, an dem der eine
Pole werkelte, während der andere die Wiese mit einer Sense mähte
(gesehen etwa 1975 in einem Schulbuch von Seydlitz). Die DDR, das
wußte ich immerhin, war etwas moderner und konnte selbst Lastwagen
bauen, aber über Pommern oder Vorpommern wußte man nichts und wollte
nichts wissen und so stellte ich mir die von CDF gemalten Landschaften
als eine Art frühe Fotos vor, die wohl noch gültig waren.
Caspar David Friedrich: Wiesen bei Greifswald
Es hat Jahrzehnte
gedauert, bis ich weiter als Berlin vorgedrungen war, denn das war bis
zum Mauerfall ja ausgesprochen schwierig und noch 1987 - ich war mit
Blechbläsern nach Dresden eingeladen um dort zu spielen - machten es
einem die Vopos nicht leicht, das Land sympathisch zu finden („Gänsefleisch emol de Gofferraum uffmache?...“),
doch das ist zum Glück schon länger vorbei. Trotzdem ist Vorpommern
vom Rheinland etwas weiter weg und da kommt man nicht mal eben
vorbei.
- Da
wir aber seit ein paar Jahren eine Möglichkeit haben, uns ein paar
Wochen in Rostock aufzuhalten, sind von da aus Tagesreisen immer drin
und über die A 20 ist man ohne Baustelle oder Stau in einer guten Stunde
dort. Bei der Abfahrt
von der A20 oder B 105 bei Klein Bisdorf kommt man auf die B 109 durch Griebenow,
Levenhagen und irgendwann sieht man dann im Rückspiegel südlich der
Stadt etwa die Skyline, die CDF gemalt hat, aber die Straße ist ein
Zubringer, links und rechts mit Leitplanen gesperrt und man kann nicht
anhalten um zu fotografieren. Aber die Skyline stimmt im Großen ganzen
auch heute noch: Der Dom St. Nikolai beherrscht immer noch das
Stadtbild, man kann ihn nur nicht mehr so fotografieren, wie CDF ihn
gemalt hat.
- Daß Greifswald so heißt, liegt an der Herrscherdynastie der
„Greifen“, die seit 1191 von Stettin aus in Pommern
herrschten. 1164
unterstanden die Greifen Heinrich dem Löwen und nach einem kurzen
dänischen Intermezzo gehörten sie 1227 wieder zum römisch-deutschen
Kaiser. Herzogssitz war später Wolgast, und von dort aus wurde im
herzoglichen Wald die erste Siedlung angelegt - eben im Greifs-Wald an
der Mündung des Ryck in den Bodden südlich von Rügen. Mehr zur
Stadtgeschichte im Abschnitt über die Eldena.
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Museumshafen zum Anfang
Der
Museumshafen ist der Endpunkt für die, die - von Wieck abfahrend - über
den Fluß Lyck nach Greifswald kommen. Hinter der Fußgängerbrücke ist
aber Schluß, denn ab da ist der Fluß nicht mehr schiffbar. Der größte
Teil der alten Schiffe schwimmt zwar, aber nur wenige fahren noch aus.
Will man vom Museumshafen in die Innenstadt, läuft man einfach in
Richtung der Kirche (es ist St. Nikolai) und ist über die Knopfgasse in
zehn Minuten am Markt.
Museumshafen mit St. Nikolai - die Fußgängerbrücke führt zum Markt.
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- Marktplatz zum Anfang
Das Navi führt einen bei der Eingabe „Zentrum“ in
die Garage am
Greifswalder Markt und man ist natürlich direkt in der Altstadt. Der
riesige Marktplatz fällt ins Auge, ebenso die ähnliche Bebauung wie in
Wismar und Stralsund, denn daß Greifswald früher das
intellektuelle Zentrum war, kann man schon irgendwie ahnen - immerhin
ist die hiesige Universität eine der ältesten in Deutschland
(1456), nur Erfurt (1379), Heidelberg (1386), Köln (1388),
Würzburg (1402), Leipzig (1409) und Rostock (1419) sind noch älter. Die
Größe des Marktplatzes war immer ein Zeichen für den Reichtum der Stadt und Greifswald war schon kurz nach der Verleihung der Stadtrechte 1250 eine wichtige Hansestadt (Artikel Wikipedia). Die Wurzeln der Stadt liegen aber außerhalb und zwar im Kloster Eldena. Normalerweise ist der Markt nicht so leer wie auf dem Foto - wenn Markt gehalten wird, ist nicht mehr ganz soviel Platz.
- Häuser
und Geschäfte des Spätmittelalters, der
Renaissance und des 19. Jahrhunderts harmonieren im Ensemble, das es so
ähnlich bestenfalls noch in Wismar Rostock, Anklam oder Stralsund gibt.
Die meisten
großen Plätze der Hansestädte sind zugebaut. In der Bildmitte die
Marienkirche (die es in jeder Hansestadt gibt). Ein Klick auf das Bild
zeigt die Dimension be Markbetrieb.
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Marienkirche zum Anfang - Die
Marienkirche gibt es in jeder Hansestadt, also auch in Greifswald. Sie
ist normalerweise die Stadtkirche, während ihr Gegenstück, die
Nikolaikirche, eher die Kirche der Händler und Seefahrer ist. Typische
für die Hansestädte sind die aus roten Backsteinziegeln gemauerten
Kirchen, für die es schon längst eine „Route der Backsteingotik“
gibt. Als ich das erste Mal in Greifswald war (2016), waren sowohl die
Marienkirche als auch de Nikolaikirche von Bauplanen verhüllt, die
Marienkirche auch von innen. Nun sind beide Kirchen halbwegs fertig
restauriert, man kann die Fassaden wieder sehen, aber es bleibt zu tun
und Spenden sind immer willkommen.
- Die Marienkirche von der Brüggestraße aus gesehen
Die Marienkirche
ist die jüngste Kirche Greifswalds und sie wurde ab 1275 gebaut.
Zwanzig Jahre später stand das Langhaus und der Turm, doch vollendet wurde
noch um 1335. Im Turm war im Untergeschoß die Greifswalder Gerichtshalle untergebracht und anfangs hatte er einen Spitzhelm als Seezeichen wie
die Rostocker Petrikirche , doch die Beschädigungen während des
Dreißigjährigen Krieges führten dazu, daß im achtzehnten Jahrhundert
das heutige Zeltdach aufgesetzt wurde, weil der Spitzhelm
herunterzufallen drohte. Durch diverse Unruhen und Kriege ist vom
originalen Inventar nicht mehr allzuviel da, doch die Kanzel
von 1587 des Rostocker Kunsttischlers Mekelenborg hat in der Kirche
überlebt, außerdem einige originale Malereien von 1411, die in der
späten DDR noch einmal restauriert wurden. Ein
Altar ist aus dem frühen 17. Jahrhundert, ein weiterer Altar zeigt ein
Bild, das vom CDF-Freund Friedrich August von Klinkowström 1806
kopiert wurde. Außerdem ist dort der Gedenkstein des Bürgermeisters und
Universitätsgründers Heinrich Rubenow , der an Silvester 1462 ermordet wurde. Näheres mag man im Kirchenführer oder bei Wikipedia nachschlagen.
- Je nachdem, wo man in Greifswald steht (z.B.
im Schuhhagen) ist das Dach der Kirche von den Wohnhäusern nicht mehr
zu unterscheiden:
Greifswalder Nikolaikirche vom Schuhagen aus gesehen
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- Nikolaikirche zum Anfang
- Eine
Nikolaikirche gibt es in ebenfalls jeder Hansestadt - als Kirche der
Händler und Hansefahrer. In Greifswald ist es nun so, dass man die
Kirche nicht gescheit fotografieren kann, weil man immer zu nahe ist,
denn die Bebauung ist heute viel dichter, als sie es zu vor zweihundert
Jahren war. Geht man aber vom Markt über die Knopfstraße zum
Museumshafen, kann man jenseits der Fußgängerbrücke zumindest den Turm
so sehen, wie ihn CDF gesehen und gemalt hat:
- Turm der Nikolaikirche - das Wahrzeichen Greifswalds.
- Diese
Ansicht funktioniert aber nur vom Wasser, genauer gesagt vom Lyck, dem
Fluß, der der Zubringer zum Bodden und damit zur Ostsee ist. Von der
Marienstraße aus fährt im Prinzip alle zwanzig Minuten die Buslinie 2
nach „Wieck“, dort kann man dreimal am Tag in die „Stubnitz“ einsteigen und tuckert dann den Fluß stadteinwärts Richtung Museumshafen. Die Nikolaikirche
ist eigentlich die älteste Kirche Greifwalds, sieht aber nicht so aus.
Vor 1300 wurde sie begonnen und 1385 wurde sie das erste Mal umgebaut.
Sie swurde 1457 vom Bischof zum Dom erhoben und brauchte einen
gescheiten
Turm. Um 1609 war der Turm 120 Meter hoch (wahrscheinlich ein Spitzhelm
wie bei St. Petri in Rostock), stürzte jedoch bei einem Unwetter 1650
ab und zerschlug Teile der Kirche. Christina von Schweden, die Tochter
des legendären Gustav Adolf, gab der Stadt ordentlich Geld, so daß man
einen Monat später bereits mit den Bauarbeiten beginnen konnte.
Stralsunder Handwerker bauten das Dach dann neu - ähnlich wie St. Marien in Stralsund.
Innenraum der Greifswalder St. Nikolaikirche
Im
Inneren fällt die helle Struktur auf, außerdem zahlreiche
Seitenkapellen. Um 1823 mußte der Dom renoviert werden, aber weil es
nicht genug Geld für aufwendige Restaurationsarbeiten gab, ließ man ihn
weißen und weil die alten Möbel nicht mehr paßten, wurden neue gebaut.
Die letzte große Renovierung vor der von 2018 fand im letzten Jahr der
DDR statt und wurde mit reichlich Westgeld gefördert (Kruppstiftung
durch Berthold Beitz). Bei der feierlichen Wiedereröffnung sprach Erick
Honecker und hatte damit einen seiner letzten großen Aufritte vor dem
Untergang der DDR. Natürlich gab es Knatsch deswegen, weil der Bischof
Honni eingeladen hatte, ohne dies zu kommunizieren, aber heute kräht
kein Hahn mehr danach. Zu erwähnen ist noch die
Rubenow-Tafel, eine Darstellung des Gründungsrektors der Universität,
der mit weiteren Gelehrten und dem „Pedell“ (= Hausmeister und Gehilfe)
abgebildet ist. Sie wurde 1995 das letzte Mal gereinigt und
restauriert.
- Förderverein Dom St. Nikolai zu Greifswald e.V.
- c/o Evangelische Kirchengemeinde St. Nikolai
Domstraße 54
17489 Greifswald
IBAN: DE35 1505 0500 0100 1250 77
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- Im Chorumgang des Doms ist eine Dauerausstellung von Greifswalder
Persönlichkeiten zu sehen, u.a. findet man einen Hinweis auf die
Barockdichterin Sybilla Schwarz
(Tochter des Bürgermeisters), die Sonette und Oden schrieb und mit
siebzehn Jahren 1638 in Greifswald starb.
- Sybilla Schwarz' Geburtshaus steht unweit
des Domes in der Bäderstraße 2, aber es ist noch viel zu tun, bis es
wieder akzeptabel hergerichtet ist - der gegenwärtige Besitzer läßt es
verfallen und der Stadt sind die Hände gebunden.
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DIe Lieb ist blind/ und gleichwohl kan sie sehen/
hat ein Gesicht/ und ist doch stahrenblind/
sie nennt sich groß/ und ist ein kleines Kind/
ist wohl zu Fuß/ und kan dannoch nicht gehen.
Doch diss muß man auff ander’ art verstehen:
sie kan nicht sehn/ weil ihr Verstand zerrinnt/
und weil das Aug des Herzens ihr verschwindt/
so siht sie selbst nicht/ was ihr ist geschehen.
Das/ was sie liebt/ hat keinen Mangel nicht/
wie wohl ihm mehr/ als andern/ offt gebricht.
Das/ was sie liebt/ kan ohn Gebrechen leben;
doch weil man hier ohn Fehler nichtes find/
so schließ ich fort: Die Lieb ist sehend blind:
sie siht selbst nicht/ und kans Gesichte geben.
Sybilla Schwarz
(aus: Drei Sonette,
abgebildet im Dom St. Nikolai, Greifswald)
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- Kloster Eldena (Hilda) zum Anfang
- Das
1199 gegründet Zisterzienserkloster liegt etwa zehn Minuten Fußweg vom
Endhaltepunkt „Wieck“ der Buslinie 2 entfernt (Sträßchen Studentensteig
einfach geradeaus laufen) und war die Keimzelle des Ortes Greifswald. Dort lag eine Saline, Salz war im Mittelalter unentbehrlich zum
Pökeln der Fische und man konnte damit sehr reich werden. Im Gebiet des
Klosters wurde die Sole zu Salz verarbeitet, die Salinenarbeiter
wohnten auf dem heutigen Gebiet des Greifswalder Wieck und das Kloster
wuchs.
- Kurz vor der Klostergründung hatten die Dänen die slawischen Rügener Herrscher unterworfen und der von ihnen
eingesetzte Jaromar I. stattete das neu geründete Kloster (damals
„Hilda“ nach dem gleichnamigen Fluß benannt, der heute „Ryck“
heißt)
mit erheblichen Länderein aus - im Prinzip dem heutigen südlichen
Mecklenburg zwischen Tribsee und Wolgast. 1204 wurde Hilda vom Papst
bestätigt, 1245 war die Klosteranlage in der heutigen (verfallenen)
Ausdehnung fertig. 1400 wurde die Anlage noch einmal erweitert und nun
diente diese Klosterstadt auch als Grablege für die Pommerschen
Herzöge.
- Greifswald
gehörte lange zum Kloster und die Anlage überlebte etliche Kriege
zwischen Slawen und Dänen um das
Rügener Einflußgebiet. Bis zur Stadtgründung unterstanden dem Kloster
Eldena auch die beiden Kirchen der Innenstadt. Nach der Reformation
wurde 1535 das Kloster aufgehoben, säkularisiert und gehörte ab dann
den Pommerschen Herzögen. Der letzte Pommernherzog, Bogislaw
XIV.schenkte 1634 die
Gebiete und Ländereien der Greifswalder Universität. Der Einmarsch der
Schweden im 30jährigen Krieg sorgte dafür, daß das Kloster nicht mehr
bewohnt wurde und es verfiel. Nach dem Krieg (1648) wurde das
Klostergebäude als Materialquelle für die Greifswalder Gebäude benutzt,
die Universität ließ Steine abbrechen um damit in der Stadt ihre
Gebäude zu bauen und ab dem 18. Jahrhundert war die Eldena eine Ruine
und diente dem Greifswalder Maler Caspar David Friedrich (CDF) als
Inspiration.
Caspar David Friedrichs Darstellung der
Eldena-Ruine „Abtei im Eichenwald““, die er ab 1802 mehrere Male
gemalt hat - zuletzt, als
Alterswerk, malte er die Ruine auf einen Berg im Elbsandsteingebirge
bei Dresden. Damit verband er Jugend und Alter in einem Bild.
Man kann die Ausmaße der Hallenkirche noch erkennen - auch
wenn anstelle einiger Pfeiler nun über hundertjährige Bäume dort stehen.
- Navi: 17493 Greifswald, Wolgaster Landstraße/Studentensteig
Links
Kloster Eldena Fürstentum Rügen
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- Wieck zum Anfang
- Eine „Wiek“ (vik) ist in der Ostsee eine Bucht, in der es erheblich weniger Strömungen gibt als auf dem offenen meer (vgl. „Ralswiek“ oder „Reykjavik“).
Der Stadtteil Wieck liegt an der Mündung des Lyck in die „Dänische
Wiek“. Im Stadtteil gibt es das alte Fischerdorf auf der einen Seite
und den eher touristischen Ortsteil auf der anderen Seite, auf der auch
das Strandbad des Boddens liegt. Entlang des Lyck verläuft ein Radweg
bis zum Greifswalder Museumshafen.
- Klappbrücke
- Verbunden
werden die Ortsteile über eine hölzerne Hängebrück in holländischer
Bauart, die zwischen zehn und zwanzig Uhr jeweils zur vollen
Stunde von zwei Brückenwärtern hochgekurbelt wird. Üblichweise
warten morgens etwa ein halbes Dutzend Segelboote und Yachten auf der
Dorfseite, dass sie in die Bucht auslaufen können und abends wollen sie
wieder in einen der Häfen landeinwärts.
Abends fährt der Schoner weder zum Greifswalder Museumshafen. Durch Klicken sieht man die Passage eines Bootes zur Bucht
Abends sind die Restaurants um die Klappbrücke natürlich voll. Das Steakhouse vermietet bezahlbare Fewos mit Balkon auf eben diese Brücke, was ungeheuer entspannend sein kann. Die beste Küche hat aber die Fischerhütte direkt an der Brücke. Wir haben zu zweit knapp 60.- bezahlt und fulminant gespeist.
- Strandbad
- Das Strandbad
ist rege besucht. Parkplötze gibt es, die Linie 2 fährt bis in
unmittelbare Nähe, so daß man ca. 500 Meter gehen muß, bis man am
Wasser ist. Ob man mit oder ohne Badezeug schwimmen will, interessiert
keinen Menschen - jeder tut, was er mag und keinen stört's. Wer die
angebotenen Verköstigungen nicht will, geht fünfzehn Minuten über den
Studentensteig Richtung Eldena - da gibt es einen größeren Netto-Markt.
Strandbad im Ortsteil Wieck
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