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Märchen
|
Robert
L. Stevenson: Treasure Island / Die Schatzinsel
(1883)
zusammengestellt
, übersetzt und betreut von Martin Schlu,
Stand: 25. Juni 2008
|
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Erstes
Buch -
Zweites
Buch -
Drittes
Buch -
Viertes
Buch -
Fünftes
Buch -
Sechstes
Buch
Vorwort
-
Inhaltsangaben
- Kapitelübersicht
- Ausgaben
- Charaktere
- Verfilmungen
- Karten
- Geographisches
- Seitenanfang
Ursprünglich
wollte ich mit einer sechsten Klasse Stevensons
"Schatzinsel" lesen und bestellte dreißig
Exemplare. Als die nicht lieferbar waren, besorgte ich
bei allen möglichen Händlern solange
Schatzinseln, bis jedes Kind ein eigenes Exemplar hatte.
Dabei stellte sich heraus, daß die sieben
erhältlichen deutschen Übersetzungen meilenweit
voneinander abwichen und darum mußte auch mit dem
englischen Original gearbeitet werden, dessen Quelle
weiter unten steht. Außerdem haben viele
Buchhändler etwas verschnupft reagiert -
Link....
Bis zu den Ferien
wurden einige Texte und Hintergrundinformationen
erstellt, außerdem machte Ludmila Zeichnungen und
ich habe den ersten Teil des Buches neu übersetzt,
damit viele Kinder ein aktuelles Deutsch lesen
können, ohne daß ich irgendwelche Rechte
verletze. Sollte irgendein Verlag Interesse haben,
daß ich auch den Rest übersetze, kann er mich
ansprechen. Bis dahin ist die Übersetzung frei
für alle (MS).
Klasse 6 c
der Gesamtschule Bonn - Bad Godesberg, Foto: Dieter
Schwedes, Sommer 2008
Vorwort
- Inhaltsangaben
-
Ausgaben
- Charaktere
- Verfilmungen
- Karten
- Geographisches
- Seitenanfang
Kap.
1, Seebär
- Kap.2,
Schwarzer Hund -
Kap.
3, Schwarzer Fleck -
-
Kap. 4,
Seemannskiste -
Kap.
5, Ende des Blinden
- Kap.
6, Papiere
Kap.
7, Bristol-
Kap.
8, Fernrohr -
Kap.
9, Pulver -
Kap.10,
Reise -
Kap.
11, Apfelfaß -
Kap.
12, Kriegsrat
13.
Kap, Landabenteuer
Vorwort
- Inhaltsangaben
- Kapitelübersicht
-
Ausgaben
- Charaktere
- Verfilmungen
- Karten
- Geographisches
- Seitenanfang
Erstes
Buch: Der alte Pirat
01.
Der alte Seebär im »Admiral
Benbow«
- Inhalt
02.
Der Schwarze Hund taucht auf und
verschwindet -
Inhalt
03.
Der schwarze Fleck
- Inhalt
04.
Die
Seemannskiste
- Inhalt
05.
Das Ende des blinden
Mannes -
Inhalt
06.
Die Papiere des
Käpt'ns
- Inhalt
Zweites
Buch: Der Schiffskoch
07.
Ich gehe nach Bristol
-
Inhalt
08.
Am Zeichen des Fernglases
-
Inhalt
09.
Pulver und Waffen
-
Inhalt
10.
Die Reise
- Inhalt
11.
Was ich im Apfelfaß
hörte
- Inhalt
12.
Kriegsrat
- Inhalt
Drittes
Buch: Das Landabenteuer
13.
Wie das Landabenteuer
begann -
Inhalt
Oben: Jim
und Ben Gunn
(Zeichnung: Ludmila Kosata© 2008)
Viertes
Buch: Das Blockhaus
Fünftes
Buch: Das Seeabenteuer
Oben: Jim
bei der Rückeroberung der "Hispaniola"
(Zeichnung: Ludmila
Kosata© 2008)
Sechstes
Buch: Käpt'n Silver.
Dr.
Livesey (Zeichnung:
Ludmila Kosata© 2008)
Vorwort
- Inhaltsangaben
- Kapitelübersicht
- Ausgaben
-
Charaktere
- Verfilmungen
- Karten
- Geographisches
- Seitenanfang
Quelle des
originalen Textes:
http://www.ukoln.ac.uk/services/treasure/
Wir haben folgende
Ausgaben verwendet:
Weltbild-Ausgabe
(Referenzausgabe)
Übersetzung und
Vorwort: Elisabeth Kessel, Aufbau-Verlag Berlin 1946,
Lizenzausgabe für Weltbild Augsburg 2005
ISBN 3-8289-7925-4
Volmer-Ausgabe (alte und sehr gute
Übersetzung)
Übersetzer:Hellmuth
Steinbrück, Emil-Vollmer-verlag, Wiesbaden ohne
Jahresangabe
Tosa-Ausgabe (ebenfalls sehr gute
Ausgabe)
Neubearbeitung: Dr.
Hans Hecke, ohne weitere Angaben, Sonderausgabe mit
Illustrationen von Trude Richter, Wien
Geolino-Ausgabe (gute Ausgabe mit kleinen
Übersetzungsvereinfachungen)
Übersetzer:
Otto Weith, © für die dt. Übersetzung
Philipp Reclam, Stuttgart 1977/cbj-Verlag (Random House),
München 2005
Unipart-Ausgabe (gekürzte
Ausgabe)s
kein Übersetzer
angegeben, Area Verlag, Erftstadt, Druck in CSSR 2005
ISBN 3-89996-149-8
Voltmedia-Ausgabe (gekürzte
Ausgabe)
kein Übersetzer
angegeben, Gesamtherstellung: Oldenbourg, Kirchheim
ISBN-3-937229-45-0
Delphin-Verlag, (eher ein Bilderbuch mit stark
gekürztem Text) )
International Book
Production, Maidenhead, England, Stuttgart und
Zürich 1976,
ISBN 3-7735-4994-6
Vorwort
- Inhaltsangaben
- Kapitelübersicht
- Ausgaben
- Charaktere
-
Verfilmungen
- Karten
- Geographisches
- Seitenanfang
Billy
Bones -
Jim Hawkins - Die Mutter - Der Vater - Dr. Livesey - Der
Schwarze Hund - Der Blinde (Pew)
John
Silver - Ben Gunn
Billy
Bones hat eine Seemanskiste dabei, als er das erste Mal
im "Admiral Benbow" auftaucht. Er ist ein großer,
starker und schwerer Mann mit einem braunen Gesicht und
einem teerigen Zopf, der ihm über die Schulter auf
seinen beschmutzten blauen Rock fällt. Seine
Hände sind rauh und narbig. Seine Fingernägel
sind schwarz und abgebrochen. Auf seiner Backe hat er
eine Säbelnarbe, die von schmutzigfahlem Weiß
ist. Bones ist ungefähr 55 Jahre alt. Er hat auf
seinem linken Arm eine Narbe. Rum trinkt er am liebsten,
wenn er betrunken ist, wird er sehr laut und sauer
(Ludmila Kosata, 6c)
Verfilmungen
- Gute
- Schlechte
Verfilmungen
Gute
Verfilmungen * * *
Adventsvierteiler
des ZDF von 1966
Fassung
von 1972 -
Fassung
von 2007 -
Seitenanfang
Fernsehfilm in
vier Teilen (Frankreich/Deutschland 1966) für das
ZDF als Adventsvierteiler gedreht.
Michael Ande (Jim
Hawkins), Ivor Dean (John Silver), Georges Riquier
(Dr. David Livsey), Jacques Dacqmine (John Trelawney),
Jacques Monod (Kapitän Alexander Smollet), Dante
Maggio (Bill Bones), Jacques Godin (Israel Hands).
Regie: Wolfgang Liebeneiner
Diese
Verfilmung kommt auf zwei DVDs und braucht alleine
neunzig Minuten, bis das Schiff in See sticht.
Für heutige Kinder ist diese Verfilmung nur
bedingt zu gebrauchen, denn die Dialoge sind lang
und ausführlich, die Einstellungen und
Schnitte ruhig und langsam und man muss als Kind
schon warten können. Wenn man das kann, sind
die langsam aufgebauten Erzählbögen sehr
schön und man kann sich gut in die Verfilmung
hineinversetzen - ich bin damit großgeworden
und kann das genießen.
Irgendwann
gibt es mal eine ausführliche Beschreibung -
solange ist man mit dem Bamby-Link nicht schlecht
bedient.
http://www.bamby.de/1966/66Schatzinsel0.htm
(MS).
Verfilmung
mit Orson Welles von
1972
-
Fassung
von 1966 -
Fassung
von 2007 -
Verfilmungen
- -
Seitenanfang
Deutsch/Spanisch/Französische
Coproduktiuon mit Walter Slezak, Rik Battaglia, Angel
del Pozo, Jean Lefebvre, Maria Rohm, Paul Müller
u.a.; Gesamtleitung Artur Brauner, Regie Andrew
White
Gekürzte
Fassung, die aber so intelligent die Handlung
verdichtet, daß man nicht das Gefühl
hat, etwas zu verpassen. Nach sechs Minuten ist das
Erste Kapitel umfassend abgehandelt, der Schwarze
Hund taucht bei 06:45 auf, den Schlaganfall gibt es
erst, nachdem der Blinde den "Schwarzen Punkt"
gebracht hat (13:45) und überhaupt bleibt
diese Verfilmung ziemlich eng am Text. Dabei wird
sie nicht langweilig, denn nach einer guten
Vierstelstunde ist alles Wichtige gesagt, der
Käpt'n tot und Jim im Besitz der Karte. Wie
die Piraten den "Admiral Benbow" stürmen, ist
kurz und schnell beschrieben - nur ist Jim nicht
achtzehn, sondern höchstens zwölf und
dadurch wirkt die Diskrepanz Kind-Pirat
natürlich noch stärker. Alles wird
beschleunigt: Pew stirbt bei 17:05, eine Minute
später ist Trelawney im Bilde, bei 21:10 ist
man in Bristol und nach einer guten halben Stunde
auf See.
Kameraführung,
Ton, Ausstattung und Musik sind natürlich
nicht auf heutigem Stand, aber dafür ist das
Skript besser als bei der 1966er-Verfilmung des
ZDF. Als Literaturverfilmung erscheint mir die
Orson-Welles-Fassung noch am deutlichsten. Die
Szene im Apfelfaß ist zwar anschaulich, doch
eigentlich als Schlüsselszene zu kurz (35:00)
und nun ist man vor der Schatzinsel. Ben Gunn wird
im Schnelldurchgang eingeführt (50:00),
entsprechend kurz ist das Boot und die Festung
abgehandelt.
Insgesamt
kann man den Film gut zeigen - ein guter
Kompromiß zwischen der langen und
mittlerweile angestaubten ZDF-Fassung von 1966 und
der zu freien Pro7-Verfilmung von 2007
(MS).
Pro7-Verfilmung
von 2007
-
Fassung
von 1972 -
Fassung
von 1966 -
Seitenanfang
Pro Sieben 2007/Janus
Film, zwei DVDs, Buch und Regie: Hansjörg
Thurn;
mit Tobias
Moretti, Jürgen Vogel, Jürgen Schornagl.
u.a.
Nach der
Beerdigung seines Vaters träumt Jim Hawkins
(Francois Goeske) von einer Karriere als
Schriftsteller und seinem Weggang aus dem Kaff, in
dem der "Admiral Benbow" steht, zwischendurch
heulen Wölfe (die es dort eigentlich nicht
geben dürfte), während die Mutter (Silke
Bodenbender) mit tiefem Ausschnitt serviert, damit
die "Kerle" mehr "saufen". Die Tür geht auf
und aus dem strömenden Regen marschiert der
Käpt'n (Christian Redl) mit seiner Seekiste
auf der Schulter in die Gaststube. Dabei wirkt er
genauso traurig wie Klaus Kinski als Vampir in
Werner Herzogs "Nosferatu" von 1979 und nicht
unbedingt wie ein Pirat, vor dem man Angst haben
muß - im Gegensatz zu den verkommenen
Gestalten, die die Spelunke bevölkern, die der
"Admiral Benbow" sein soll - auch wenn am
Entermesser des Piraten noch frisches Blut klebt.
Vielleicht hat er damit ja einen Wolf
erschlagen....
-
mehr
(MS).
Schlechte
Verfilmung - - -
Verfilmungen
-
Die
Schatzinsel,
- Französische
Verfiilmung von 2006
Schauspieler:
Gérard Jugnot, Alice Taglioni, Jean-Paul Rouve
u.a.; Regie: Alain Berberian; Frankreich
2006,
Koproduktion von
bac-films, canal+, fit-production, circlefilm.com,
(ca.90 Minuten)
Diese
Verfilmung geht noch freier mit der Vorlage um als
Pro7, jedoch erreicht sie nicht bei weitem diese
Qualität - ich bin nach einer halben Stunde
Ärgernis direkt zum Abspann gegangen. Auch
hier gibt es ein weibliches Gegenstück, die
Gräfin Trelawney, die aus einem
unbegreiflichen Grund erst Interesse an Jim zeigt,
später im knappen Dirndl durch den Urwald
rennt, sich in John Silver verliebt und mit ihm auf
der Schatzinsel bleibt - so'n Schmarr! Dabei
fängt der Film wirklich komisch an, als Dr.
Livesey nach einer Seeschlacht dem Verletzten aus
Versehen das falsche Bein absägt. Sonst ganz
nett, aber eben nicht Stevenson, sondern eher eine
Art Helge Schneider-Kopie. Finger weg!
(MS).
hier gibt's
nicht mehr
Vorwort
- Inhaltsangaben
- Kapitelübersicht
- Ausgaben
- Verfilmungen
- Karten
-
Geographisches
- Seitenanfang
Karte
von Bristol und Umgebung
Übersicht
der Reiseroute zur Insel
Karte
der Schatzinsel
Schatzkarte
Übersicht
der Reiseroute zurück
Vorwort
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- Kapitelübersicht
- Ausgaben
- Verfilmungen
- Karten
- Geographisches
-
Seitenanfang
England
in der Nähe um Bristol
Link
über die Lage Bristols
http://maps.google.de/maps
Die
Schatzinsel
Link
über die Geschichte der
Schatzinsel:
http://www.schaepp.de/schaetze/piraten/kokosinsel/index.html
Liebe
Online-Buchhändler,
wenn ich in eine
Buchhandlung gehe, ein Buch kaufe und bezahle, ist es
durchaus normal, daß ich das Buch in einem
vernünftigen Zustand bekomme und dafür gegen
Kassenzettel bezahle. Normalität ist weder gut noch
schlecht, sondern einfach "normal" und wird in der Schule
mit einer Drei bewertet. Wenn es aber Usus ist, daß
die Normalität bereits als
geschäftsschädigend empfunden wird und ich
für das Normale eine 5-Sterne-Bewertung geben soll,
sehe ich lieber von einer Bewertung ab. Da ich die
letzten Wochen 30 Schatzinseln bei verschiedenen
Händlern zusammenkaufen mußte (denn ein
bekannter Online-Händler sah sich außerstande
30 Exemplare der Geolino-Ausgabe aufzutreiben) habe ich
nun ein Gespür bekommen, wie empfindlich der
Buchhandel auf "normale" Bewertungen reagiert und sehe
daher lieber von einer Bewertung ab. Können Sie sich
vorstellen, wie Sie bewerten sollen, wenn Sie pro Tag
fünf bis sechs Sendungen bekommen, teilweise ohne
Rechnung und ohne, daß Sie zuordnen können,
woher welches Buch ist (außer Sie wühlen sich
durch das Verkaufskonto?).
Ich denke, daß
sich das Bewertungssystem so selbst ad absurdum
führt - es sei denn, auf den Angebotsseiten
erscheint auch der Übersetzer, die
Ausgabe, der Verlag, das Jahr und vielleicht sogar die
ISBN-Nr.
Mit freundlichem
Gruß aus Bonn
MS
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