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erstellt von Martin Schlu 2004
Spätes 19. Jh. und Fin
de siecle
Richard Wagner - Inhaltsangaben der
Opern
Der fliegende Holländer - Tristan und
Isolde - Rheingold
- Siegfried - Die Walküre -
Götterdämmerung
- Parsifal
Rheingold
Erste
Szene
Die Rheintöchter Woglinde, Wellgunde und
Floßhilde spielen im Rhein, als der Nibelung
Alberich erscheint und scheinbar mit ihnen flirtet.
Sie verhöhnen ihn jedoch aufgrund seiner
Häßlichkeit und er gerät in Wut.
Als Alberich das Rheingold sieht, raubt er es.
Zweite
Szene
Dritte
Szene
Vierte
Szene
Götterdämmerung
Erster Aufzug - 2.
Aufzug - 3. Aufzug
Vorspiel
Text des
Vorspiels - Text
1. Akt
Im Vorspiel verweben die drei Nornen das
Schicksal der Welt und erzählen, wie Wotan aus
der Weltesche einen Speer schnitt. Die Weltesche
verdorrte daraufhin und ließ die Quelle des
Lebens versiegen. Die Reste der Weltesche wurden in
die Götterburg Walhalla gebracht. Wenn dieses
Holz einmal verbrennt, wird die ganze Welt mit
verbrennen.
Wotan hat mit dem Speer Loge in seine Gewalt
gebracht und ihn gezwungen den
Brünnhildenstein mit Feuer zu umgeben. Der
Speer wurde zertrümmert, die Splitter pflanzte
Wotan ihm in die Brust und brachte so das Verlangen
in die Welt. Unerfüllte Liebe wird einmal die
Welt verbrennen.
Der Albenkönig Alberich raubte einst das
Gold der Götter und versenkte es im Rhein. Zu
diesem Gold gehört ein Ring, in den er einen
Fluch geschmiedet hat. Während die Nornen
versuchen, die Schicksalfäden zu entwirren,
reißt das Seil und das Weltwissen geht
verloren .
Szenenwechsel
Siegfried und Brünnhilde erscheinen als
Liebespaar. Brünnhilde gibt Siegfried den
Ring, den einst Alberich schmiedete und ihr Pferd
Grane, das durch die Luft reiten kann. Siegfried
verabschiedet sich von Brünnhilde und
verläßt den Felsen.
Zweiter Aufzug -
Text 2.
Akt - Anfang
Erste
Szene
Hagen wird von seinem Vater, Alberich, geweckt
und daran erinnert, daß der Ring, den ihm
Wotan einst entrissen hat, in seine Hand
zurück muß, weil nur dieser ihm die
Macht über das Gold gibt. Würde der Ring
wieder in den Rhein geworfen, hätte Alberich
keine Macht mehr über das Gold und die
Menschen. Alberich verpflichtet Hagen dafür zu
sorgen, daß der Ring wieder zu den Alben
zurückkommt.
Zweite
Szene
Siegfried trifft Hagen, nachdem er vom
Brünnhildenstein zurückgekommen ist. Er
schildert, wie er Brünnhilde für Gunther
in dessen Gestalt bezwungen hat, so daß sie
diesen nun heiraten muß. Als Lohn soll
Siegfried dafür mit Gutrune verheiratet
werden. Während der Erzählung kommt
heraus, daß Siegfried - zwar in Gunthers
Gestalt - die Nacht mit Brünnhilde verbracht
hat, er schwört aber, daß er sie nicht
berührt hat.
Die Doppelhochzeit (Gunther/Brünnhilde und
Siegfried/Gutrune) wird vorbereitet.
Dritte
Szene
Hagen bereitet seine "Mannen" auf die kommende
Hochzeit vor.
Vierte
Szene
Brünnhilde und Gunther kommen an der Halle
der Gibichungen an. Brünnhilde erkennt an
Siegfrieds Ring, daß sie betrogen worden ist
und daß Siegfried sie nicht heiraten wird.
Sie behauptet, die Hochzeitsnacht bereits mit
Siegfried verbracht zu haben - damit hätte
dieser einen Treuebruch begangen. Gegen
Brünnhildes Behauptungen hat er nichts
entgegenzusetzen und spielt die Bemerkungen
herunter. Sowohl Brünnhilde als auch Siegfried
schwören auf den heiligen Speer - einer von
beiden schwört daher einen Meineid.
Brünnhilde ist verzweifelt, Gunther
schämt sich für seine Frau.
Fünfte
Szene
Brünnhilde und Hagen verabreden Siegfried
für den Meineid töten zu lassen, um die
Schande wieder mit Blut reinzuwaschen. Gunther hat
zwar Bedenken, weil er mit Siegfried Blutsbruder
geworden ist, Hagen überzeugt ihn aber mit dem
Hinweis auf den Ring der Nibelungen, der dann an
die Gibichungen fallen würde. Brünnhilde
glaubt, daß Gutrune eine Mitschuld an
Siegfrieds Verrat trifft, sie kommt aber nicht zum
Nachdenken, weil die Hochzeit begonnen hat.
Dritter Aufzug -
Text 3.
Akt - Anfang
Vorspiel
und erste Szene:
Die drei Rheintöchter beklagen den Verlust
des Rheingoldes, als Siegfried vorbeikommt, weil
ihn ein Albe bei der Jagd in die Irre geführt
hat. Die Rheintöchter erbitten von ihm den
Ring, aber Siegfried, der nicht weiß, welche
Bedeutung dieser hat, schlägt den Wunsch ab.
Obwohl ihn die Rheintöchter necken, wird klar,
daß Siegfried sein Leben verwirkt, wenn der
Ring nicht wieder in den Rhein geworfen wird, der
alleine den Fluch lösen kann, der auf ihm und
seinem Träger liegt. Doch als Sieghfried ihnen
den Ring geben will, wollen sie ihn nicht haben,
weil sich das Schicksal des Ringträgers
erfüllen muß. Siegfried nimmt die
Prophezeiung aber nicht ernst und geht mit dem Ring
fort.
Zweite
Szene:
Hagen, Gunther und ihre Gefolgsleute (Die
Mannen) haben Jagdbeute gemacht und treffen
Siegfried. Ein Jagdessen im Freien wird vorbereitet
und Siegfried wird gebeten von seinen Taten zu
erzählen. Er schildert, wie er den "Wurm", den
Drachen tötete, in seinem Blu badete und dabei
die Fähigkeit erlangte, die Vögel zu
verstehen. Dies ermöglichte ihm, den Tarnhelm
und den Ring der Nibelungen an sich zu bringen und
Brünhildes Liebe zu gewinnen. Dies erschreckt
Gunther maßlos, weil er erst jetzt merkt,
daß Brünhilde eigentlich Siegfried
gehört und nicht ihm.
Später berichtet Siegfried , wiedie
Vögel später darüber sprachen,
daß ihn sein Ziehvater Mime ermorden wollte.
Er kam ihm zuvor und tötete diesen.
Während Siegfrieds Erzählung zeigen
sich Wotans Raben und Hagen nutzt die Gelegenheit,
Siegfried mit dem Speer zu töten. Der
Sterbende erkennt, daß er einem
Ränkespiel um Macht zum Opfer gefallen
ist.
Dritte
Szene
Gutrune erwartet Siegfrieds Heimkehr,
stattdessen wird ihr in der Nacht seine Leiche
gebracht. Hagen versucht zuerst, ihr seinen Tod als
Jagdunfall zu erklären, gibt aber später
zu, Siegfried erschlagen zu haben, weil dieser ja
eine Liebesnacht mit Brünnhilde verbrachte und
damit Gunther die Treue brach. Gunther erkennt die
Intrige, bedroht Hagen und wird von ihm
getötet.
Währenddessen erscheint Brünnhilde und
macht Gutrune klar, daß sie seine
rechtmäßige Frau ist, da Siegfried sie
nur durch den Liebestrank liebte, den Hagen ihm
verabreicht hatte. Auch Gutrune erkennt, daß
sie kein Recht auf Siegfried hatte und daß
sie von Hagen benutzt wurde.
Brünnhilde läßt Holz aufrichten
und Siegfrieds Leiche dorthin bringen. Sie
entzündet den Scheiterhaufen und schleudert
die Fackel zur Walhalla. Während die
Götterburg und damit die Welt in Brand gesetzt
wird, nimmt sie Siegfrieds Ring,wirft ihn zu den
Rheintöchtern in den Fluß und reitet
danach mit Siegfrieds Pferd Grane in den
Scheiterhaufen. Hagen versucht unterdessen den Ring
zu retten, wird aber von den Rheintöchtern
unter Wasser gezogen und ertränkt.
Die alte Welt verbrennt unterdessen, eine neue
wird erstehen.
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Parsifal
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1. Szene, Text
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