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19. Jahrhundert - Heine - Gesellschaft


19. Jahrhundert

Vormärz

Hintergrund -
Heines Eltern

1797 Kindheit
1815 Aufenthalt in Frankfurt
1816 Aufenthalt in Hamburg
1819 Studienzeit Bonn /Göttingen
1821 Berlin
1823 Lüneburg/Hamburg/Göttingen II
1824 Reise durch Harz und Weimar
1825 Aus Harry wird Heinrich
1826 Ein fleißiger Schriftsteller
1831 Heinrich in Paris

Gesellschaftliche Stellung Heines

Werksverzeichnis

Werke

 

Literatur


Heinrich Heine (1797 - 1856)
Heines gesellschaftliche Einordnung
von Jalal El Ayadi Klasse 10d - 31. 12. 2001

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Heines gesellschaftliche Stellung war nicht einfach. Er gehörte der privilegierten diskriminierten Minderheit an und kam aus einer reichen jüdischen Familie, wo auch die ärmerem Familienmitglieder einen Platz fanden. Heine gehörte zwar immer zur "besseren Gesellschaft", auch dann noch, als nach 1848 seine Krankheit immer schlimmer wurde. Aber er hat auch immer zu spüren bekommen,
 
"daß kein Wasser den Makel seiner Herkunft abwaschen konnte, und das selbst Vorurteilslosigkeit nur eine andere Form des Vorurteils war".
 
Heine hatte viele Leser aus der großen Mehrheit, der Mehrheit die keine Zeit hatte, Tagebücher, Briefe und Lebenserinnerungen zu schreiben. Auch für sie hatte er die richtigen Worte gefunden. Heine war in der Lage die Grenzen seiner sozialen Stellung zu überschreiten. Als Dichter und Schriftsteller gehörte er zur literarischen Welt. Als Autor war er abhängig von der Lage des "literarischen Marktes", der für ihn eine wichtige politische und nationale Institution war.
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