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Reisebericht
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San
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Dorsoduro
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Castello
Lido
Murano
|
- Venedig für Anfänger - eine Reiseempfehlung
von Martin Schlu
(Text und Fotos) 2006, zuletzt aktualisiert am 5. Oktober 2022
- zurück - weiter - 2022 - 2019 - 2018 - 2017 - 2015
- Allgemein
- Reisezeit
- Unterkunft - Gepäck
- Ankunft
- Essen
gehen -
Einkaufen
- Sightseeing
- Konzerte
- Kunst
- Friedhof San Michele - Venedig für Fortgeschrittene - weitere Reiseberichte - Literatur

Venedig von San Giorgio aus: links die Zollstation (Dogana) mit der
Einfahrt in den Canal Grande, in der Mitte der Stadtteil San Marco, rechts der Campanile von San Marco (Dez
2010)
- Allgemein Seitenanfang
- "In München steht das Hofbräuhaus
und dicht dahinter liegt Venedig" - ein
legendärer Spruch des Zeichners und Cartoonisten Manfred Schmidt aus
den 60er Jahren (aus: Schmidt, Manfred: Mit Frau Meier in die Wüste,
vergriffen, evtl. antiquarisch). Der Satz stimmt heute immer noch, denn
gerade am Wochende kommen sie, die Bayern, die Österreicher, Engländer,
Franzosen und viele andere, die gerne mal ein paar Tage in Venedig
verbringen - wie ich auch. Hinzu kommen die Tagestouristen von den
großen Schiffen, die am Vormittag in großen Horden in die Gegend
zwischen Arsenale und San Marco einfallen, aber zum Glück ab dem späten
Nachmittag wieder weg sind, so daß man dann wieder so viel Platz hat
wie im Supermarkt Samstag vormittag. Man plant für einen Besuch nach
Möglichkeit eine Woche ein. Zur Einstimmung empfehlen sich ein paar
Donna Léon/Brunetti-Krimis, diverse Venedig-Filme und ein paar Wochen Lesezeit.
- Venedig besteht aus
mehrereren Stadtteilen: San Polo im nördlichen Zentrum, San Marco im
südlichen Zentrum, Dorsoduro und die Isola dell Giudecca im Süden, San
Croce im Nordwesten, Cannaregio im Norden und Arsenale und Castello im
Osten. Außerdem gibt es die Friedhofsinsel San Michele , den Lido, die
Glasbläserinsel Murano und einige Außenbezirke wie Burano oder
Torcello, Man muß nicht alle kennen und nicht alle gesehen haben, es
sei denn, man will da für längere Zeit wohnen, und dann braucht man sowieso ein Boot. Die
Wohngegenden sind eher Cannaregio, Dorsoduro, Castello und San Croce,
die Touristenzentren liegen eher um San Polo und San Marco -
Überschneidungen zwischen Tourismusbetrieb und normalem Geschäft sind
normal.
- Reisezeit Seitenanfang
-
Venedig
hat zwar immer Hochsaison, aber dennoch gibt es bessere und schlechtere
Zeiten. Im Winter ist es feuchtkalt und schön, man hat eher Hochwasser (aqua alta)
und braucht Gummistiefel. Im Sommer ist es feuchtheiß und schön und der
Kanal stinkt
manchmal und im Frühjahr und Herbst stinkt es nicht, noch ist es zu
feucht, zu kalt oder zu heiß und es ist eigentlich die beste Reisezeit,
vor allen Dingen im Mai und Oktober/November, weil da die normalen
Ferientouristen ausfallen. Hartgesottene fahren auch zwischen
Weihnachten und Neujahr, wenn sie sich auskennen. Gute Zeiten sind
außerdem Karneval, die
Woche vor und nach Ostern und die Zeit um die Jahreswende, vielleicht
nicht gerade samstags zwischen 11:00 und 14:00 Uhr, weil dann auch noch
die Wochenends-Tagestouristen einfallen und es zwischen Rialto und San
Marco zugeht wie Rosenmontags in der Kölner Innenstadt.

Sonntagnachmittag
-
links: Gasse bei Cannaregio im Touristenstrom,
rechts Gasse in Canaregio im Wohngebiet.
- Die
Bürgersteige werden im Normalfall abends ab 22.00 Uhr hochgeklappt und
man kann
durch die Straßen/Gassen gehen ohne sich totzutrampeln und manchmal
sind sie sogar leer. Allerdings, wer nicht gut zu Fuß ist,
sollte besser nicht nach Venedig fahren, weil es ohne Laufen nicht geht
und für Rollstuhlfahrer geht Venedig überhaupt nicht, auch wenn es seit
dem Venedig-Marathon 2011 ein paar Rampen gibt und die eine oder
andere Brücke flachere
Stufen bekommen hat. Auch von breiten Kinderwagen kann man nur abraten,
denn durch viele Gassen kommt man nicht durch, weil sie weniger als
einen Meter breit sind (die schmalste Gasse, die ich bisher gesehen
habe, maß 63 cm). Wer kleine Kinder hat, trägt sie am besten im
Gestell auf dem Rücken, größere läßt man laufen. Ich habe zwei Male in
Venedig einen breiten Zwillingswagen gesehen - mit genervten und
gestreßten Eltern. Zur Nachahmung nicht empfohlen.
- Unterkunft Seitenanfang
-
Man
hat sich im Idealsfall ein halbes Jahr vorher eine Wohnung besorgt.
Die gibt es in allen Größen ab etwa EUR 120.-/Tag bei 2- 4 Personen. Denkbar ist
auch die Jugendherberge auf der Giudeccha (Ostello, Fondamenta Zitelle 86, Isola della Giudecca)
oder eine Wohnung in Mestre
oder in
Jesolo, von wo man aus täglich mit der Bahn in die Stadt fährt. Die
meisten Venezianer machen das so, weil die Mieten und Wohnungspreise in
Venedig für sie schon lange nicht mehr zu bezahlen sind und aus dieser
Stadt fast schon ein Freilichtmuseum geworden ist mit vielen
Läden für Masken und
Souveniers. Doch es gibt auch noch normale Wohngebiete, Geschäfte,
Supermärkte und Schulen - ca. 50.000 Menschen leben
immerhin noch in der Altstadt und die kennen
meistens auch jemanden, der für das nächste Mal bezahlbar vermietet.
Übrigens kostet eine Drei-Zimmer-Wohnung in einer halbwegs zentralen
Lage soviel wie woanders ein ganzes Haus - unter EUR 300.000.- braucht
man erst gar nicht zum Makler gehen und Engl-& Völkers haben
mittlerweile drei Büros in Venedig. Für diesen Betrag kann man im
Prinzip aber auch sein Leben lang für die Venedig-Kurzbesuche eine Wohnung mieten oder mietet immer wieder etwas für ein paar Monate. Dann sollte aber auch ein Italienisch-Kurs drin sein.
- Wer
sich nicht auch noch im Urlaub selbst versorgen möchte und eher
Hotelurlauber ist, geht früh genug auf die Hotelsuche. Aber ein
Hotel ist immer mindestens doppelt so teuer wie eine Ferienwohnung und
für
die paar Stunden Schlaf oder Ausruhen muss man nicht unbedingt die
Hochzeitssuite im Danieli haben. Eine Vaporetto - Anlegestelle ist sowieso meist in erreichbarer Nähe (eine Art Busboot, das auf festen Linien alle paar Minuten abfährt).
- Gepäck Seitenanfang
-
Alles
andere als ein Rollkoffer (Trolley) ist Quatsch. Venedig hat
Hunderte von Brücken, über die ein Koffer getragen werden muß und bei
ca. 15 kg ist einfach Schluß. Wenigstens über die Gassen und Plätze
sollte
man das Teil ziehen können. Da fast überall Pflaster liegt,
sollten es große Rollen sein, möglichst mit Gummi, das schont die Ohren
der Anwohner und verhindert ein Abbrechen der Rollen. Mir tun immer die
Mädel leid, die im Sommer zwei dicke Koffer und einen Bergsteigerrucksack
mit sich herumschleppen, weil sie glauben, sich für abends aufbrezeln müssen. Dabei ist das gar
nicht nötig - die netten "ragazzi" flirten mit allen Mädchen und für die
nötigsten Klamotten und das Schminkzeug reicht auch ein kleiner Koffer.
Die aufgebrezelten amerikanischen Kreuzfahrermädchen sind abends auch
keine
Konkurrenz mehr, denn dann sind die Schiffe schon wieder fort. Wenn man nach achtzehn Uhr einen jungen Menschen mit
amerikanischem Akzent hört, ist es kein Tourist, sondern vermutlich
ein/e
Kunststudent/in, denn es
gibt Tausende von Studenten und Studentinnen, die in Venedig richtig
arbeiten. Über Weihnachten und Neujahr sind die meisten davon
bei ihren Eltern und dann gibt es nur noch Einwohner und Insider.
- Anreise und Ankunft Seitenanfang
- Flugzeug
- Nach der Landung am Flughafen
Marco Polo (Flughafen Treviso ist abzuraten) löst man entweder das Wochenticket für EUR
65,00 oder das Dreitage-Ticket der ACTV für EUR 40,00.- (Einzelticket:
7,50.- , Kinder die Hälfte) und nimmt den Bus Nr. 5 bzw. 5D zur Piazzale
di Roma (P. Roma) Auf jeden Fall sollte
man das größte mögliche ACTV-Ticket lösen, es ist wesentlich billiger als das
Einzelticket und das Gepäck (sonst pro Koffer EUR 4,50.-) ist auch
inbegriffen. Link zum Netzplan
- Bahn
- Wer wirklich mit dem Zug am Bahnhof Santa Lucia ("Ferrovia")
ankommt, es gibt immerhin täglich eine Verbindung nach München,
kann gleich da ins Boot umsteigen. Die
gut 300 km zwischen München und Venedig liegen in der Fahrtzeit aber
zwischen vier und zehn Stunden - je nachdem, wann man fährt. Ab München
gibt es die tägliche Verbindung um 23.35, die um 8:15 in Venedig
ankommt (zwischendurch steht der Zug ein paar Stunden). Der Zug wird
von der ÖBB betrieben und eine Fahrkarte für zwei Personen im
Schlafwagen kostete im März ca. € 260.- Flüge sind seit Corona teurer
als die Zugfahrt und in Zeiten des Klimawandels nicht mehr unumstritten.
- Bus
- Die Fernbusverbindungen
lagen am 5. Oktober bei Flixbus bei € 45.- ab München (für
Frühbucher) und bei € 90.- für die Abfahrt am gleichen
Tag.
- Auto
- Es
sind ab dem Rheinland etwa 1.100 km, was man am besten mit einer
Zwischenübernachtung schafft. Man braucht das „Pickerl“ oder die
online-Buchung für die Maut in Österreich (€ 38.-), die Gebühr für den
Brennerpaß (€ 10,50) und die Autobahngebühr von etwa Bozen (da hört die
Brenner-Strecke auf) bis nach Venezia-Mestre (28,50.-). Hinzu kommen
Tagepreise von € 35.- für das Parkhaus am Piezzale Roma oder für das Parkhaus
"Tronchetto"
ab (ca EUR 25.-/Tag, je nach Saison) und fährt dann mit der Linie 1
oder 2 weiter. Laufen scheidet beim „Tronchetto“ aber aus, weil die
Wege mit Gepäck zu weit sind. Diese Lösung ist die schlechtere, die
bessere ist das Parkhaus am Piezzhale Roma, denn von dort aus kommt man
sofort aufs Vaporetto und kann vorher noch im Supermarkt einkaufen.
- Boot
- Vaporetto (Wasserbus) Zum Kennenlernen fährt man am besten mit der Linie 1 vom Piazzale bis zum Lido und zurück. Das dauert etwa zwei Stunden. Wenn man sich etwas auskennt, läuft man. Langsamer
ist man so auch nicht und man sieht mehr. Ich habe es mit der Linie 1, 2, 3, 42 und einem
griffbereiten Stadtplan ausprobiert
und viele Venezianer nehmen das Vaporetto nur zum Einkaufen - zu
erkennen an den Einkaufswägelchen, die hier sehr sinnvoll sind.
Gewitzte versuchen durch frühes Einsteigen oder langes Aushalten einen
der begehrten Plätze am Heck zu bekommen. Abends ist das leichter
möglich und man kann perfekt gucken und knipsen. Daß die vaporetti so voll sind, liegt mehrheitlich an den Touristen - kein Geschäftsmann würden das Vaporetto nehmen, wenn er
einen wichtigen Termin hat. Da ist das Taxiboot Pflicht.
- Sammeltaxi
- Wenn
Streik sein sollte, kann man für EUR 14.- das Boot der "Alilaguna" ( privates Unternehmen) zur oder
nach Zattere, S. Zaccharia , Nähe San Marco,
nehmen und ist schon mal mitten drin. Wir haben in Venedig schon einen
Streik erlebt und stellten fest, daß die Stadt dann lahm liegt.
- Taxi
- Wenn man keine Zeit, aber Geld hat, kann man auch ein Taxi(boot)
nehmen, doch da läuft unter 50.- nicht viel. Dafür fährt einen das Taxi
bis vor
oder hinter das Haus. Innerhalb Venedigs rechnet man etwa dreißig bis fünfzig
Euro. Der
übliche Preis vom oder zum Flughafen liegt
bei zwischen fünfzig und hundert Euro pro Boot, in der Hochsaison mehr,
im Winter weniger - wenn
man die italienischen Zahlen nicht kann, könnte der Skipper sonst noch
versuchen, das Datum auf den Rechnungsbetrag zu addieren. Also
aufpassen! Sollte man in einem der großen Hotels abgestiegen sein (z.B.
Hilton Molina Stucky) wird man natürlich mit dem Taxiboot abgeholt,
aber das sind keine normalen Familienpreise mehr.
- Essen
gehen Seitenanfang
-
Essen gehen ist teuer. In Italien sowieso, in Venedig noch mehr. Üblich
sind ca. EUR 1,60 bis 2,50.- pro Person nur fürs Gedeck, 12% Zuschlag für Service und
im Prinzip EUR 50,00.- pro Person (Mittelklasse). Man zahlt bereits ein
Drittel mehr, sobald man sich hinsetzt. Also macht man Pause am besten
nur im Café und ißt etwas auf die Hand. Die obligatorischen Pizze sind dagegen nicht zu empfehlen, sie sind so überteuert, daß man auch gleich ein "Menu touristico" nehmen und sich über Ohr hauen lassen kann. Es gibt in Venedig aber als Alternative mittlerweile
Kebab- und Dönerbuden (gerade im Univiertel zwischen Accademia und Dorsoduro) und das Fleisch dafür
kommt aus Deutschland und unterliegt hiesigen Kontrollen. Sollte man
nach 21:00 Uhr eintreffen, ist das oft die einzige Möglichkeit, denn ab zehn Uhr ist alles dicht. Die Insider gehen tagsüber zur
Rusticceria (bei Rialto aussteigen und am Goldoni-Denkmal rechts rein) und
kriegen dort für fünf Euro oder mehr etwas auf die Hand. Die
Alternative sind Supermärkte und das "panne" auf die Hand. (s. "Einkaufen")
- Wenn man sich aber auf venezianische Küche einläßt (z.B. "fritto misto con polenta",
frittierte Meeresfrüchte mit einer Art gegrilltem Grießpudding), kann man für etwa EUR
20.- mit einem Getränk gut essen. Günstig sind auch die vielen Osteria oder Trattoria.
Am besten sollte man da essen, wo nur italienisch gesprochen wird, da
hat man auch die normalen Preise. Mc Donalds gibt es natürlich
auch (Cannaregio, Einkaufsmeile), aber
es ist teurer - wie zuhause. An der Zattere gibt es viele Restaurants,
in denen auch Studenten und Einheimische essen - wo nur italienisch
gesprochen wird, ist es meistens billiger.

Typisch italienische Küche der venezianischen Jugend (Feb 2009)
-
Einkaufen Seitenanfang
- Rund um die Plätze, die meist nach den Kirchen benannt sind,
gibt es in den
Wohngebieten durchweg normale Geschäfte, so zum Beispiel in Dorsudoro, Castello, Canaregio und Arsenale
eine Unzahl
kleiner Läden und Betriebe, in denen auch die Einheimischen kaufen. In
Santa Croce gibt es übrigens jede Menge Handwerksbetriebe für alles und
jeden. Wir
haben schon im Supermarkt Punto in Dorsoduro eine Flasche Wein für
einen Euro gefunden, der gut schmeckte und solche Preise sind kein
Einzelfall. In Cannaregio und Castello ist
die Situatution ähnlich, San Marco und San Polo sind allerdings touristisch und
daher deutlich
teurer. Für größere Einkäufe ist der eigene Einkaufstrolley sehr hilfreich. Man kommt alle Brücken leicht herauf und herunter und kann ihn in den Läden abstellen. Man
findet (außer um die Piazza di San Marco) durchaus normale
Geschäfte und Supermärkte, insbesondere in Dorsoduro und Cannaregio, wo
auch viele echte Venezianer leben.
- Feiertage
bedeuten in Venedig nicht automatisch geschlossene Läden, sondern nur
geschlossene Ämter. Die meisten Läden haben auch an den meisten
Feiertagen auf. Diese sind in Venedig:
- 1.1. Neujahr; 6.1. Dreikönigstag; 25. 3. Maria Empfängnis (als Mutter); Ostersonntag; 25. April (Nationaler Befreiungstag);
1. Mai (Tag der Arbeit); 2. Juni (Republiktag); 15. August (Maria
Himmelfahrt): 1. November (Allerheiligen); 21. November (Festtag Maria
della Salute), 8. Dezember Maria Empfängnis (als Tochter);
25.12. (Erster Weihnachtstag), 26.12. Stephanstag. Lediglich an
Ostern und am Befreiungstag
ist mit geschlossenen Läden zu rechnen, wenn sie eine gewisse Größe
haben und die Gewerkschaft keine Ausnahme zuläßt.
- Hier also die Favoriten für einen größeren Einkauf (Familie mit Kindern):
- Positiv
- Am Piezzale Roma ist der große coop-Supermarkt an der Anlegestation der Linie 1. Kurz davor gibt es einen dm-Markt. Dann kann man
größere Einkäufe direkt zum Boot tragen und entsprechend
umsteigen.
- Sinnvoll in Dorsoduro ist der Conad direkt an der
Haltestelle San Basilio, der Punto am Campo Santa Margherita (Dorsoduro, 3017, Nähe Ca' Rezzonico) und das Gemüseboot Nähe Campo San Barnaba am Ponte di pugni. Dann sollte man allerdings auch in der Nähe wohnen - es sind doch etliche Brücken zu überwinden.

- Gemüseboot am ponte di pugni, Campo San Barnaba
- Auf der Giudecca gibt es den Prix-Discount (Haltestelle Redentore) oder den kleinen Laden an der Haltestelle Palanca, der sogar an Ostersonntag aufhatte.
- Wer in Cannaregio
wohnt hat im coop-Alleanza eine riesige Auswahl (Cannaregio 3660), dort ist auch
die wichtigste Einkaufsstraße der Stadt und die Haltestelle der Linie 1
ist nicht weit (Linie 1, Ca' Doro). Es gibt aber auch in den Gassen
viele kleine Supermärkte, die eine bezahlbare Alternative sind.
- Auf
dem Festland am Campingplatz gibt es natürlich Lidl und Co, doch wenn man
eine Unterkunft in einer Wohngegend hat, kauft man bitte auch da ein,
sonst gibt es die Läden in ein paar Jahren nicht mehr und sie sind zu Ferienwohnungen
geworden.
- Negativ
- Was man möglichst unterläßt, ist, von einem der fliegenden
Schwarzhändler eine gefälschte Prada- oder Gucci-Handtasche zu kaufen.
Sie sind nicht nur absolut überteuert, sondern furchtbar schlechte chinesische Kopien und man riskiert ein
Bußgeld, wenn die carabinieri das mitbekommen. Nur einmal
habe ich keinen Verkäufer gesehen, an dem Tag war eine internationale Konferenz und
alle paar Meter stand ein Trüppchen carabinieri und soldati in Bereitschaft. Am nächsten Tag war die Konferenz vorbei und die Verkäufer waren alle
wieder da - sie informieren sich üblicherweise mit dem Handy, wo die
Polizei gerade ist und packen im Bedarfsfalle in zehn Sekunden
aus und
ein - ich habe es mal gestoppt. Natürlich gibt es auch Gründe, die
Taschen trotzdem zu kaufen - die meisten Verkäufer sind Kriegs- oder
Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika, die unter lebengefährlichen
Umständen in Bari angelandet und dann nach Venedig angekommen sind. Sie kämpfen ums
Überleben und der
Verkauf ist ihre einzige Einnahmequelle. Mittlerweile (2022) ist das
Taschenverkaufen schwieriger geworden, was dazu führt, daß man manchmal
aggressiv angebettelt wird. In einer größeren Gruppe passiert nichts,
alleine bleibt man ruhig und höflich und versucht zu anderen Menschen
zu gehen. Mit der Polizei zu drohen bringt überhaupt nichts - die
braucht einfach zu lange und das wissen die Kandidaten. Nachdem
es immer mal wieder Razzien in der teuren Einkaufsmeile vor dem
Markusplatz gegeben hatte (Cucci, Prada, etc) habe ich im Herbst 2022
dort keine Händler mehr gesehen. Es war aber auch dreist, vor Gucci
eine gefälschte Gucci-Tasche für € 50.- anzubieten.

Fliegender Händler in Cannaregio (Feb 2007)
- Sightseeing Seitenanfang
Zur
Orientierung ist ein Stadtplan
und eine Kamera Pflicht. Mit der Kamera kann man wichtige Brücken und
Plätze so fotografieren, daß man die
Schreibweisen auf der Karte wiederfindet. Mit der Karte kann man in
irgendeinen Laden gehen und sich den Weg einzeichnen lassen. Nach drei
Tagen braucht man im Normalfall die Karte nicht mehr, sollte sie aber
vorsichtshalber dabei haben. Wenn man weiß, wo man wohnen wird, kann
man sich vorher von Google Maps den entsprechenden Ort mit der
Hausnummer anzeigen und
ausdrucken lassen und hat ein Stück Papier zur Orientierung oder zum
Fragen - Englisch verstehen alle, ein paar Brocken Italienisch sind
zumindest hilfreich. Das Handy ist durch die dichte Bebauung nicht
immer korrekt und dann sucht man.
-
Am besten macht man folgende Reihenfolge: Rundreise mit Linie 1 (hält
an jeder Station am Canal Grande) und 2 (hält jede dritte
Station) zwecks Übersicht, danach schafft man vielleicht die
Besichtigung von San Marco,
Campanile, Palazzo Duccale - je nach Länge der Schlange. Dann sind knapp vier
Stunden herum und man macht am besten Pause - vielleicht
nicht an einem Café am Marcusplatz, es sei denn
man will/kann für den Kaffee fünfzehn Euro bezahlen.
Nach der Pause fährt man mit dem Boot zur
Rialtobrücke (mit verschlossenen Taschen und
wenig Geld), von da aus geht man zu Fuß zur
Accademia und kann sich ein bißchen durch die Gassen
treiben lassen. Wer sich verläuft, nimmt
irgendein Boot zur Accademia oder zum Piezzale Roma oder nach San Marco und macht einen
Neustart.

Canal Grande am Abend vom Achterdeck der Linie 1 aus (Okt 2009)
- Am zweiten Tag kann man Kultur
machen: Das Guggenheim Museum in Dorsoduro (Haltestelle Zattere, Adresse: Dorsoduro 901) , Ca' Rezzonicco, Ca' Pesaro und ein paar Palazzi, die einem vom
Boot aus aufgefallen sind (Palazzo Grassi, Ca' Doro etc.). Das Wort Ca' steht für casa, meint aber eher einen palazzo.
- Wenn
man an der Haltestelle San Marco/San Zaccharia mit der Linie 2 zur
Isola San Giorgio übersetzt, kann man von der Kirche aus den Campanile
befahren (€ 8.-). Es ist billiger als der Campanile an San Marco und
man muß im Prinzip nicht warten, denn die geführten Tagestouristen
kennen sich ja nicht aus und machen im Prinzip nur San Marco und
eine Schnellführung. Von oben hat man einen tollen Blick über die
Giudeccha und auf der anderen Seite sieht man die Skyline von Venedig
gut .

- oben:
- Giudeccha mit der Redentore,
- unten:
- Die Skyline Venedigs mit Campanile, Dogenpalast (palazzo duccale) und rechts dem Anlegesteg San Zaccharia

- Markt und
Fischmarkt in der Markthalle oder in Dorsoduro auf dem Campa San Margerita muß man bis 14.00 Uhr
geschafft haben, denn danach bauen die Händler ihren stand ab. Dann kennt man sich
wahrscheinlich schon soweit aus, daß man auch im Dunkeln von Dorsoduro
nach San Marco oder zum Piezzale findet. Weitere Ziele für die nächsten
Tage könnten die Inseln San Michele, Murano, Burano oder Torcello sein (Linie 62, 41, 61 oder LN).
Dies dauert etwa zwei Stunden inclusive Umsteigen in Murano und Burano,
weil die Verbindungen nicht so gut sind. Man kann mit der Linie 1 auch
zum Lido fahren und auch dort kann man ganz normal einkaufen. Danach
schaut man,
was die Reiseführer noch hergeben. Realistisch sind eine
Vormttags- oder Mittags-Tour, danach ist eine Pause angesagt und am
Abend kann man noch mal
raus, sonst wird es keine Erholung mehr.
- Wenn
man Glück hat, stimmt das Wetter
und das Licht. San Marco, San Giorgio und die typischen Motive macht
man besser am späten Nachmittag bis zum Abend, weil das Licht dann
perfekt steht. Wenn man Glück hat, erwischt man einen Tag, an dem der
Wind das Wasser
bei Flut noch etwas höher drückt und dann hat man "acqua alta",
Hochwasser, und versteht, warum überall Stege griffbereit herumliegen
und weiß auch, warum echte Venezianer immer zwei Müllsäcke dabei haben
(für die Füße).
Nach ein paar Stunden, wenn die Flut vorbei ist, ist der ganze Zauber
wieder weg.

"Aqua alta" am Vormittag bei Regen (Okt 2009)
-
- Konzerte Seitenanfang
In der Musik sieht es schlecht aus. Es gibt zwar regelmäßig Konzerte in der Altstadt, aber da spielt
ein professionelles Ensemble ("Interpereti Veneziani") seit 'zig Jahren das
gleiche Set jeden Abend in der gleichen Kirche und es läßt die Plakate so gestalten , daß es so
aussieht, als seien sie nur dreimal da. (Beispiel: das rote Plakat
annonciert den 12., 14. und 16. Oktober, das grüne Plakat mit dem gleichen Foto bewirbt den 21., 23. und 25.
Oktober und so geht es weiter.). Für einen musikalisch durchschnittlich gebildeten
Touristen mag das angehen, doch die Zusammenstellung des Programms ist
ein Best Of der "klassischen Musik" (was immer das sein soll): "Kleine
Nachtmusik"" , "Schwanensee" , "Vier Jahreszeiten" und/oder
irgendein Vivaldi-Konzert. Der Kenner kauft sich lieber eine Anthologie
bei Wohlthat oder Zweitausendeins oder geht in Köln oder Bonn oder sonstwo ins
Konzert oder geht auf den Markusplatz zu den Cafés (unten mehr).
- Manchmal kommen Gastensembles (z.B. "Concerto Köln"), doch
eine kontinuierliche Kirchen- oder Orchestermusik, wie man sie von
den großen Kirchen und Konzertsälen in Köln, Bonn, München oder Hamburg kennt, gibt es hier schon lange nicht mehr,
Kirchenchöre oder -orchester schon gar nicht. Um die Kirchenmusik in San
Marco ist
es heute wesentlich schlechter bestellt als vor 400 Jahren und
jede Dorfkirche im Rheinland macht momentan mehr. Als Musiker
kriegt man das kalte Grausen, wenn man in der Erwartung hierhin kommt,
man würde sozusagen "authentische" venezianische Musik hören, denn die
Bläsermusik des 16./17. Jht. wird längst nicht mehr in Venedig gespielt, sondern in London, Köln/Bonn oder anderen Städten.
Zwar gibt es um Karneval durchaus regelmäßig Musik, doch das sind
Rockkonzerte
auf der Piazza di San Marco oder auf dem Campo Santa Margareta bis tief
in die Nacht. Ein Musikleben findet in Venedig eigentlich nicht mehr statt,
doch die meisten Touristen merken es nicht und den anderen ist es wohl egal.
- Die meisten wichtigen alten Musiker sind sowieso vergessen: Gabrielis Grab
fand ich erst beim zweiten Besuch (Dorsoduro, Campo Santa Stefano,
gleichnamige Kirche, links vom Eingang, Eintritt frei), Monteverdis Grab
habe ich erst beim dritten
Besuch gefunden und nur, weil ein Stadtplanverkäufer mir einzeichnen
konnte, wo ich suchen mußte (Stadtteil San Polo, Kirche „Santa Maria
Gloriosa dei Frari“, dort in der „Capella Dei Milanesi“, Eintritt drei Euro) und Vivaldis
Grab findet man überhaupt nicht in Venedig, sondern es liegt in Wien.
Man
hat es dort aber schon vor hundertfünfzig Jahren platt gemacht weil man
den Platz für die
Naturwissenschaft der Universität brauchte - so ähnlich ist heute auch
das venezianische Musikleben - im Friseurjargon nennt man das "Totalrasur".
- Wer
wirklich gute Musiker
hören will,
muß zum Markusplatz gehen, sechs Euro pro Person bei der ersten Bestellung einplanen für einen Kaffee oder
Anderes midestens € 15.- investieren und kann den Cafékapellen zuhören. Die können
alles auf Zuruf spielen, haben Stimmbücher, die für sechs bis zehn
Stunden Programm gut sind, sind alle hochprofessionell
und machen die Vivaldi-Orchester dreimal naß. Es ist eine echte
Alternative zu dem Vivaldi-Gedudel, das überall zu hören ist und als
Kombination von Konzert und Getränk
ist es billiger und besser (meine Frau und ich haben für eine Stunde
zuhören bei einem kleinen Häpochen und Wässerchen € 60.- bezahlt -
einmal im Leben kann man das machen). Ein Lichtblick ist der „Jazzclub Venice“ an der Ponte di
Pugni am Campo San Barnaba in Dorsoduro, aber die internationalen Musiker
spielen da nicht - es ist halt ziemlich aufwendig, die Tontechnik und große Instrumente immer
ins Boot zu kriegen und Schlagzeuger oder Kontrabassist möchte man in Venedig lieber nicht sein.
- Kunst Seitenanfang
Man kann nicht alles aufzählen, noch nicht
einmal erwähnen. Man kann -zigtausende Bilder
des 17. und 18. Jahrhunderts in den -zig Kirchen
und Palästen sehen,
meistens vom Kerzenruß und dem damit damit verbundenen Rauch geschwärzt
und verdunkelt. Es gibt dabei natürlich viel Außergewöhnliches und wer
Kunstgeschichte studiert hat, für den ist Venedig eine Offenbarung. Für
die anderen sind es mehrheitlich alte Schinken, die man sich irgendwann
übersieht und wenn man satt ist, geht man nicht mehr in die
Speisekammer. Nach dem soundsovielten Tintoretto in der soundsovielten
Kirche stellten sich auch bei mir gewisse Ermüdungserscheinungen ein,
und daher verweise ich auf die üblichen Kunst- und Reiseführer.
Meistens darf man nicht fotographieren, manchmal kann man sich dafür
eine Lizenz kaufen. Abzeichnen ist aber immer erlaubt.
- Generell gilt: Venedig ist eine
künstlerische Metzgerei mit viel
Schinken (geschätzte 95 %,) und ein paar Filetstücken,
wenigen außergewöhnliche Werke, die nicht in San Marco hängen, sondern eher in
den kleinen Stadtteilkirchen. Man stolpert in diesen kleinen
Kirchen oft über
wirklich Grandioses, doch wenn man etwas Bestimmtes sucht, wird es
schwierig und die Reiseführer helfen hier nicht weiter, dann muß man
sich durchfragen - ohne rudimentäre Grundkenntnisse in Italienisch
läuft bei den Einheimischen aber nichts. Wer auf Kunst steht, kommt
sowieso in den ungeraden Jahren zur Biennale, der weltweit wichtigsten
Kunstausstellung, die von Aptil bis November geht. - Bericht Biennale 2022 - 2019 - 2017 - 2015 -
-
Kirchen Seitenanfang
Die wirklich wichtigen Kirchen sind folgende drei;
Basilica San Marco an der Piazza de San Marco, eigentlich die
venezianische Kirche überhaupt. Der Eintritt ist frei, Fotografieren
darf man nicht, was aber keinen abhält und meine Bilder stammen sowieso aus der
Zeit vor dem Verbot. Kirchenmusik außerhalb des Orgelspieles in der
Messe gibt es nicht, Konzerte schon gar nicht - die Basilica ist
mittlerweile nur noch eine Schaukirche mit bis zu einer Stunde Schlange
stehen, wenn Hochsaison ist, obwohl ich im Winter wiederholt direkt
reingekommen bin. In dem Geschiebe kann man normalerweise auch nicht
stehenbleiben und sich Details ausgiebig ansehen. Wer das will, besorge
sich etwas aus der Kunstgeschichte oder lese nach: Link

Noch kein Hochbetrieb, eher Nebensaison - etwa im September
- Die nächsten beiden Kirchen sind Wallfahrtskirchen, die nach einer Pestepidemie gebaut wurden: Die Redentore auf
der Giudecca wurde nach der Pestepidemie von 1571 mit ca. 50.000 Opfern
gebaut. Sie sieht von außen besser als von innen aus und aufgrund des
Pestgelübdes gibt es bis heute am dritten Samstag im Juli eine
Prozession, bei der aus Booten eine Behelfsbrücke über den
Giudecca-Kanal zur Zattere gebaut wird. Im Inneren hängen diverse
Tintorettos und Zeitgenossen, Eintritt: 3.-, allerdings herrscht
Fotografierverbot.

- Die Redentore von der Linie 2 aus
- Die Santa Maria della salute, allgemein nur "Salute"
genannt, ist ebenfalls eine Pestkirche, die ab 1630 gebaut wurde,
nachdem
etwa 70.000 Menschen an der Seuche gestorben waren. Weil sie eine
Wallfahrtskirche ist, gibt es im riesigen Innenraum keine Bänke,
lediglich im unmittelbaren Altarbereich und an den Rändern gibt es
Sitzgelegenheiten. Der Eintritt ist frei, Fotografieren ohne Blitz ist
erlaubt. Täglich gibt es zwar eine Orgelstunde, doch die ist nicht mit
den Orgelkonzerten an deutschen Kirchen vergleichbar und eher eine
einstündige Abendmahlsimprovisation. Gute Organisten habe ich in Venedig
noch nicht gehört, aber durch Bonn und Köln bin ich auch verwöhnt....

- Die „Salute“ vom Campanile San Giorgio aus. Ganz rechts die Spitze der Insel mit der Dogana.
- Friedhof San Michele - San Michele 2018 Seitenanfang
Auf dem Friedhof San Michele (Linie 4.1 oder 4.2,
"Cimiterio") liegen interessante Personen: das Ehepaar Strawinsky,
Ezra Pound, Joseph Brodsky, internationale Diplomaten, Komponisten und Politiker des 19. Jahrhunderts
und natürlich auch normale Venezianer, die sich entsprechend früh
dort eingekauft haben. Besonders bemerkenswert fand ich das Grab des Strawinsky-Choreographen Sergej Diaghilew, der bei meinem Besuch 2009 ein
signiertes Programmheft der John Neumeier-Company als Reverenz auf dem
Grabstein liegen hatte und
regelmäßig Ballettschuhe aufs Grab gelegt bekommt. Ein Jahr später war
es dann etwas Schokolade und ein paar Briefe. Das Ehepaar Igor und Vera
Strawinsky
liegt etwas weiter, zwei weiße Marmorplatten mit dem Namen, das war's.
Wer da war, möge bitte in jüdischer Tradition einen Stein auf die Grabplatte
legen, als Zeichen, daß man an den Toten gedacht hat.
-

Diaghilews Grab ist gut ausgeschildert, die beiden Strawinskys liegen an der gleichen Mauer etwa 50 m weiter rechts.
- Wenn Sie das erste Mal ein
paar Tage da gewesen sind, werden Sie vermutlich feststellen: der Schlu
hat gar nicht übertrieben - es ist ja alles noch viel schlimmer. Dann
schreiben Sie mir.
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- Biennale 2022 - Biennale 2019 - Biennale 2017 - Biennale 2015
- Literatur
- Die Venedig-Literatur ist unüberschaubar.
Daher wird nur einführende Literatur für
erstes Stöbern angegeben:
-
Antonella Grignola (Hrsg): Die Dogen von
Venedig.
Reihe: Atlas der Geschichte, Demetra, Colognola ai
Colli 1999, ISBN 88-440-1412-9
Susanna Heimgartner: Venedig... selbst
entdecken.
Reihe: Regenbogen Reiseführer, Zürich
1999, ISBN 3-85862-036-X
GEO-spezial, Nr. 1 Feb/März 2004
"Venedig", G+J, Hamburg 2004,
- außerdem von meinem
geschätzten Kollegen und seiner Frau ein
literarischer Reiseführer über
Venedig:
-
Doris und Arnold E. Maurer: Literarische
Spaziergänge: Venedig. Insel Taschenbuch
it 1413, Frankfurt 1993
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- Fotos:
© Martin Schlu, 2006 - 2018
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