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Kulturgeschichte - 19. Jahrhundert


Frühromantik
Einführung

Literatur
Brentano (1778-1842)
Eichendorff (1788 - 1857)
Droste-Hülshoff (1797 - 1848) Bechstein (1801 - 1860
Hauff (1802-1827)
Mörike (1804 - 1875)
Andersen (1805-1875)
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Fontane (1819 - 1898)
Uhland

Malerei
Friedrich (1774 - 1840)
Dahl (1788 - 1856
Spitzweg


Musik
Schubert (1797 - 1828)
Mendelssohn (1809 - 1847)
Chopin (1810 - 1849)
Robert Schumann (1810 - 1856) Liszt (1811 - 1886)
Clara Schumann (1819 - 1896)

Vormärz und Preußen
Spätromantik

Franz Liszt
Kurzbiographie
erstellt von Martin Schlu, Juli 2007
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Chopin - zu Schumann
 
1822 Wien - 1823 Wien/Paris - 1827 Paris - 1835 Genf - 1837 Paris - 1838 Venedig - 1842 Weimar - 1853 Paris - 1860 Rom - 1882 Bayreuth
 
1811 Doborján
Franz Liszt wird am 22. Oktober in Doborján geboren, Die Mutter, Maria Anna, kommt aus einer niederösterreichischen Bäckersfamilie, der Vater, Adam Liszt, ist Verwaltungsbeamter in Diensten Fürst Esterházys und hat deutsche Wurzeln. Die Eltern haben erst am 11. Januar geheiratet. Doborján heißt heute Raiding und liegt im österreichischen Burgenland, 1811 gehört es zum ungarischen Teil der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Trotzdem wird 1811 dort Deutsch gesprochen.
 
Franz bekommt den normalen Unterricht, den Kinder vom Dorfschullehrer bekommen: ein bißchen Lesen, Schreiben, Rechnen, aber eben auch Musikunterricht. Der Vater selbst spielt aber mehrere Violine, Cello, Gitarre und Klavier. Er hat auch als Cellist der Esterházyschen Kapelle in Eisenstadt dbis 1804 unter Joseph Haydn und danach unter Johann Nepomuk Hummel gespielt, einmal sogar unter Ludwig van Beethoven, dessen C-Dur-Messe am 13. September 1807 in Eisenstadt aufgeführt wurde. Den ersten Klavierunterricht bekommt Franz auch beim Vater - wie Mozart, Beethoven, Schubert und viele andere.
 
1819
Der Vater bittet Fürst Esterházy im Sommer um eine Versetzung nach Wien, damit Franz eine bessere Schule besuchen kann. Esterházy lehnt zwar ab, gibt dem Sohn aber die Gelegenheit zu einem Konzert im Schloß und im September spielt Franz Liszt sein erstes Konzert vor Fürst Esterházy und einigen Gästen. Trotzdem kommt es nicht zur Versetzung, man gibt lediglich Urlaub und eine Ausbildungsbeihilfe, so daß der Vater nach Möglichkeiten sucht um doch noch mit der Familie nach Wien zu kommen.
 
im Oktober kommt es zu einem weiteren Konzert, als Franz bei einem Auftritt eines anderen Wunderkindes (Zsigmond Praun) auftreten darf. Er spielt das Klavierkonzert in Es-Dur von Ferdinand Ries, einem Beethoven-Schüler, und eine Improvisation. Da das Konzert gut verläuft wird Vater Liszt mutiger und organisiert für den November ein eigenes Konzert in Preßburg. Hier gibt es endlich die gebürene Aufmerksamkeit und eine gute Kritik:
 
"Verflossenen Sonntag, am 26. dieses Monats, dieses in der Mittagsstunde, hatte der neunjährige Virtuose Franz Liszt, die Ehre, sich vor einer zahlreichen Versammlung des hiesigen hohen Adels und mehrerer Kunstfreunde, in der Wohnung des hochgeborenen Herrn Grafen Michael Eszterházy, auf dem Clavier zu produciren. Die außerordentliche Fertigkeit dieses Künstlers, so wie auch dessen schneller Überblick im Lösen der schwersten Stücke, indem er alles, was man ihm vorlegte, vom Blatt wegspielte, erregte allgemeine Bewunderung, und berechtigt zu den herrlichsten Erwartungen."
zit. nacc http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Liszt
 
Nun bekommt Adam Liszt von einigen Adeligen ein Stipendium für Franz von jährlich 600 Gulden, das ausreicht, zumindest die erste Studienzeit in Wien zu überstehen.
 
1822 Wien - Seitenanfang
Franz Liszt kann im Mai endlich Unterricht bei guten Musikern nehmen: Klavierunterricht bei Carl Czerny und Kompositionsunterricht bei Antonio Salieri. Jedoch muß Adam Liszt schon im Sommer wieder Bettelbriefe nach Eisenstadt zu Fürst Esterházy schreiben, weil das Geld verbraucht ist. Am 1. Dezember 1822 spielt Liszt daher Hummels Klavierkonzert in a-Moll sowie eine Improvisation über eine Arie aus der Oper "Zelmira" von Rossini und das "Allegretto" aus Beethovens 7. Sinfonie. Damit ist wieder etwas Geld in die Kasse gekommen und es reicht, bis der Zuschuß Esterházys eingetroffen ist.
 
1823 Wien / Paris - Seitenanfang
Im April trifft Franz Liszt auf Ludwig van Beethoven, allerdings hat der keine Zeit für ihn, weil er sich gerade mit Anton Schindler über seinen Bruder Johann streitet. Ende April reist Familie Liszt wieder nach Ungarn zurück und Franz gibt im Mai zwei Konzerte in Pest (gegenüber Buda). Danach nimmt Liszt noch für einige Monate Unterricht bei carl Czerny, bis die Familie Liszt am Ende des Jahres nach Paris zieht. Zwischendurch gibt Franz noch Konzerte in München, Augsburg, Stuttgart und Straßburg, bevor sie endlich in Paris ankommen. Hintergrund ist, daß Franz am Konservatorium studieren soll, doch der Direktor Luigi Cherubini lehnt ihn ab, weil er kein Franzose ist.
 
Der zwölfjährige Franz lernt dort schnell Französisch. Es wird seine Hauptsprache werden - hinzu kommen später englische und italienische Sprachkenntnisse. Nur Ungarisch lernt er nie richtig.
 
Da man keinen Klavierlehrer findet, bleibt der Unterricht beim Vater. Der läßt seinen Sohn täglich Fugen Johann Sebastian Bachs spielen und in alle Tonarten transponieren, außerdem gibt es Kompositionsunterricht bei u.a. Antonín Reicha, einem berühmten Komponisten für Klarinette und Holzbläser. Außérdem wird „petit Listz" schnell berühmt, spielt viele Konzerte und die nächsten Jahre werden ca. 60.000 Franc als Rücklage investiert, so daß die Einnahmen noch erheblich höher gewesen sein müssen.
 
1827 Paris - Seitenanfang
Franz Liszt lebt nun als Virtuose in Paris und wird ein gefeierter Musiker seiner Zeit. Seine Erfolg als Komponist ist allerdings mäßig und viele Kompositionen sind verschollen - möglicherweise hat er sie als nicht gut genug vernichtet. Da er außer Klavierspielen aber fast nichts anderes macht, leidet seine Allgemeinbildung erheblich. Jahre später wird er dies kompensieren und als gelehrter Mann sterben.
 
Am 28 August stirbt Adam Liszt nach kurzer heftiger Erkrankung und Franz muß mit sechzehn Jahren nun für sich und die Mutter sorgen. Er gibt nun verstärkt Klavierunterricht und lernt dabei die adelige Caroline de Saint Criq kennen, in die er sich verliebt. Die Mutter würde einer Hochzeit zwar zustimmen, doch als sie stirbt, verhindert der Vater die Verbindung..
 
1831
Franz Liszt lernt in Paris Frederic Chopin kennen, der aus dem russisch besetzten Warschau geflüchtet ist und mit Tausenden von Exilpolen in Paris lebt. Beide freunden sich an.
 
1832
Franz Liszt lernt in Paris die Comtesse Marie Cathérine Sophie d'Agoult (30.12.1805 - 5.3.1876) kennen und wird von ihr öfter auf ihren Landsitz Croissy in der Nähe von Paris eingeladen. Es entwickelt sich eine Beziehung zu der in Trennung lebenden Comtesse, doch sie bricht im September 1833 den Kontakt mit ihm ab, weil er ihr zu liberale Ansichten hat.
 
1834
Marie d'Agoult besucht Lizt ab 1834 wieder regelmäßig und inkognito in seiner Pariser Wohnung. Es kommt zur festen Beziehung und dies erzeugt einen gesellschaftlichen Skandal, weil jeder in der Pariser Gesellschaft weiß, daß Marie noch mit Alfred d'Agoult verheiratet ist. Man flüchtet nach Genf um vor dem Pariser Klatsch sicher zu sein.
 
1835 Genf - Seitenanfang
Marie d'Agoult wird von Liszt schwanger und bringt am 18. Dezember 1835 die gemeinsame Tochter Blandine zur Welt. Zu diesem Zeitpunkt hat Liszt gerade die Klavierprofessur in Genf angenommen um etwas Geld zu verdienen, weil von den Ersparnissen aus seiner Jugend nichts mehr übrig ist. Zu seinen Schülern zählen ganz hervorragende Pianisten wie d` Albert, Weingartner und Sauer. Er schreibt zwar der befreundeten George Sand, er bliebe nur bis 1836 in Genf, aber er muß Geld verdienen, weil Marie nun eine unstandesgemäße Verbindung mit ihm eingegangen ist , darum ihren Erbteil nicht bekommt und von ihrem getrennt lebenden Mann auch nichts zu erwarten hat.
 
1836
Liszt versucht Konzerte zu geben, doch der finanzielle Ertrag bleibt hinter den Erwartungen weit zurück. Gegenwärtig macht der Pianist Sigismund Thalbergs Furore in Paris: während dieser ca. 10.000 Francs bei einem Konzert einnehmen kann, muß Liszt in Genf mit 500.- Francs zufrieden sein. Ihm ist klar, daß er mehr Konzerte gegen müßte, aber er tut dies nicht und schreibt stattdessen unverkäufliche Kompositionen, die längst nicht so gut sind, wie das, was er als Pianist leisten könnte. Er plant im Oktober auch eine Konzertreise, führt sie aber nicht durch. Ende des Jahres reisen Marie d'Agoult und Franz Liszt wieder nach Paris zurück.
 
1837 Paris - Genf - Como - Seitenanfang
Thalberg und Liszt treffen im Februar aufeinander, als Thalberg ein Konzert Liszts besucht. Es kommt hinterher zu einer Art "Klavierduell", bei dem Lizt besser abschneidet als. Thalberg. Dieser bleibt im Gegensatz zu dem Gegner höflich, Liszt reagiert aber die nächsten Wochen sehr ablehnend und macht sich damit gesellschaftlich unbeliebt. Mit Marie nimmt sich Liszt im Mai eine Auszeit bei George Sand in Nohant. Als ihn dort sein Freund Frederc Chopin besucht, lernt dieser natürlich George Sand kennen und verliebt sich in sie.
 
In dieser Zeit entstehen die Transkriptionen der Beethoven-Symphonien Nr. 5 - 7 für Klavier, die zum Schwierigsten gehören, was pianistisch leistbar ist. Im Juli reisen Marie und Liszt wieder nach Genf, lassen die Tochter Blandine bei einem Pfarrer und reisen nach Italien weiter. In Como nehmen sie sich eine Wohnung, weil das Reisen für Marie allmählich anstrengend wird - sie ist wieder schwanger. Franz komponiert nun viel. Es entstehen die "12 Grand Etudes" und er kommt mit dem Mailänder Verleger Ricordi ins Geschäft, kann für Schlesinger in Paris wieder neue Werke liefern und gibt im Herbst viele Konzerte in Italien. Es kommen nun auch Angebote für Konzerte von Carl Czerny für Wien, und von seinen Verlegern für Konzertsäle in Paris und London. Mittlerweile liegen auch zwei Klavierzyklen vor: "Impressions et poésies" und "Album d'un voyageur".
An Heiligabend (24.12.) wird die Tochter Cosima in Como geboren (sie erhält den Namen nach dem von George Sand verfassten Drama "Cosima")
 
1838 Venedig - Seitenanfang
Marie, Liszt und die beiden Kinder sind bis Anfang April in Venedig. Als in Ungarn eine Hochwasserkatastrophe geschieht, fühlt sich Liszt wieder als Ungar und reist sofort nach Wien um dort mit Konzerten Geld zu sammeln. Mit Marie hat er zwei Wochen dafür vereinbart - es werden jedoch mehrere Monate. Marie sucht sich solange einen anderen Liebhaber, den Grafen Emilio Malazzoni. Als der im Sommer nach Mailand reist, fahren ihm beide Eheleute nach - aus ganz verschiedenen Gründen: Marie sucht Emilio und Franz muß in Mailand Stellung zu einem Artikel nehmen, in dem er das italienische Publikum als ungebildet bezeichnet hat. Das rächt sich nun mit massiven Anfeindungen gegen ihn. Ende August reisen Marie und er wieder nach Como zurück und versuchen ihre Beziehung zu kitten - jedoch erfoglos. Es kommt zur Entfremdung und sechs Jahre später zur Trennung. Immerhin gibt es einen Versöhnungsversuch und Marie wird zum dritten Mal schwanger.
 
1839 - 1847
Liszt ist nun auf dem Höhepunkt seiner Pianistenkarriere und unternimmt triumphale Konzertreisen durch ganz Europa. Er kommt bei seinen Tourneen auch nach Ungarn und wird dort als Ungar gefeiert, obwohl er die Sprache nicht spricht. Immerhin schreibt er Kompositionen im ungarischen Stil und so entstehen die 19 "Ungarischen Rhapsodien". Mittlerweile ist Liszt engstens mit Chopin befreundet.
Der Sohn Daniel wird 1839 geboren.
 
1842 Weimar - Seitenanfang
Liszt wird zum "Hofkapellmeister in außerordentlichen Diensten" des Großherzog Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach in Weimar berufen. Er läßt alle drei Kinder bei seiner Mutter Anna Liszt und wird sie erst 1853 wiedersehen, so daß sie von der Großmutter erzogen werden. Cosima schreibt später darüber, sie habe
 
"weder Vater noch Mutter gehabt"
zit. nach http://www.wiehl.de/buergerinfo/zeitung/2004-01/seite56.html
 
In der Weimarer Zeit dirigiert Liszt viele Konzerte aktueller Komponisten: Schumann, Berlioz und natürlich Wagner. Nebenbei schreibt Liszt die damals aktuelle "Programmusik" und es entstehen die "Symphonischen Dichtungen" wie z.B. "Orpheus", die "Faustsinfonie" und "Les Préludes", das in der Verbindung mit dem künftigen Schwiegersohn Wagner hundert Jahre später noch eine wichtige Rolle bei den Nachrichten des GröFaz spielen wird. "Programmusik" wird modern und Dirigenten wie Hans v. Bülow (der später Lsizts Tochter Cosima heiraten wird) machen sie populär und sorgen für ihre Verbreitung.
 
1847 Weimar

Franz Liszt lernt die russische Fürstin Caroline zu Sayn-Wittgenstein kennen und beide verlieben sich ineinander. Diese Beziehung hält etwas länger als die mit Marie d'Agoult, aber es gibt keine Kinder mehr.
 
 
 

 

 
Ölgemälde von Barabás Miklós:
Liszt Ferenc (1847)
urheberrechtlich frei

 
1848 Weimar
Caroline zieht zu Lizt nach Weimar und Lizt widmet sich nun nur noch der Komposition. Die Konzerttätigkeit gibt er1849 auf.
 
1853 Paris - Seitenanfang
Liszt kommt nach neun Jahren wieder nach Paris und sieht seine Kinder erst da wieder. Er bringt einen Mann mit, der später noch eine große Rolle spielen wird: Richard Wagner. Damit die Kinder für die Mutter George Sand (die nun unter dem namen Daniel Stern Karriere macht), nicht mehr so leicht erreichbar sind, überredet Liszt die alleinstehende Franziska v. Bülow, sie zu betreuen. Der Sohn Hans v. Bülow gibt Cosima zuerst Klavierunterricht, macht ihr aber, als sie endlich siebzehn ist, am 19. Oktober 1855 einen Heiratsantrag. Liszt stimmt dieser Ehe zuerst nicht zu, doch am 18. August 1856 findet im Dom St. Sankt Hedwig in Berlin die Hochzeit statt.
 

oben:
Kathedrale St. Hedwig (Foto: © Martin Schlu, 2007)

links:
Photo von Franz Hanfstaengl, 1858 urheberrechtlich frei

 
 
1860 Rom - Seitenanfang
Caroline reist nach Rom und vom Papst die Annullierung ihrer Ehe zu erwirken und Liszt danach heiraten zu können. Jedoch hat sie kein Glück in dieser Sache und so kommt es auch hier nicht zur Hochzeit.
 
1861 Rom
Liszt zieht als Folge der für ihn offensichtlich vorbestimmten Ehelosigkeit nach Rom, wo er die niederen Weihen als Priester erhält und sich vorzugsweise der Kirchenmusik zuwendet. Nun entstehen seine großen Messen, ein Requiem und die Oratorien »Christus« und die »Legende der Heiligen Elisabeth« 
 
1882/1883 Bayreuth - Seitenanfang
Bei der Uraufführung von Richard Wagners letzter Oper "Parsifal" ist Liszt anwesend und streitet sich mit ihm nach der Vorstellung über dessen Art und Weise pseudo-sakrales Musiktheater zu schreiben. Die Spannungen eskalieren so stark, daß Liszt die Villa Wahnfried verläßt. Es kommt am Ende des Jahres zwar noch zu einem gemeinsamen Urlaub in Venedig, jedoch zieht Wagner über seinen Schwiegersohn ständig her, sobald er nicht im Raum ist und Cosima sitzt zwischen allen Stühlen. Als Wagner am 13. Februar in Venedig stirbt, ist Liszt bereits nicht mehr da und wird von seiner Tochter auch aufgefordert, der Beerdigung fernzubleiben. Dies hat Folgen: als die Wagner-Festspiele - nun von Siegfried, dem Sohn und Cosima gemeinsam geleitet - wiederaufgenommen werden, bleibt Liszt demonstrativ fern, auch die nächsten beiden Jahre.
 
1886 Bayreuth

Cosima Wagner lädt ihren Vater ein, doch zu den '86er Festspielen zu kommen. Er läßt sich überreden, möchte aber nicht in der Villa Wahnfried wohnen. Während der Festspiele zieht er sich eine Lungenentzündung zu, die eine Woche nicht erkannt wird und stirbt am 31. Juli in Bayreuth.
 
 
 

Daguerretypie von Nadar 1886, urheberrechtlich frei

  
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Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Liszt
http://www.franz-liszt-gesellschaft.de/
http://www.klassika.info/Komponisten/Liszt/lebenslauf_1.html
http://www.bautz.de/bbkl/l/liszt.shtml
http://www.wiehl.de/buergerinfo/zeitung/2004-01/seite56.html