Schiller
- Anfang
Biographie Die Bürgschaft
Dessen
Fahne Donnerstürme wallte
Der Eichwald braust
An
Emma
Der Flüchtling
Ein
Jugendlicher Maienschwung
Hier
umarmen sich getreue Gatten
Hier
strecket der wallende Pilger Der Jüngling am Bache
Leichenfantasie
Das Mädchen aus der Fremde
Majestät'sche
Sonnenroße
Sehnsucht
Selig
durch die Liebe
Sprüche
des Konfuzius
Der Taucher,
Thekla:
Eine Geisterstimme
Thronend
auf erhabnem Sitz
Unendliche
Freude
Wer
die steile Sternenbahn
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- Friedrich von Schiller
Thekla:
Eine Geisterstimme
ausgewählt von Martin Schlu August 2010
- Wo ich
sei, und wo mich hingewendet,
- Als mein
flüchtiger Schatten dir
entschwebt?
- Hab' ich
nicht beschlossen und geendet,
- Hab' ich
nicht geliebet und gelebt?
- Willst du
nch den Nachtigallen fragen,
- Die mit
seelenvoller Melodie
- Dich
entzückten in des Lenzes Tagen?
- Nur so
lang' sie liebten, waren sie.
-
- Ob ich
den Verlorenen gefunden?
- Glaube
mir, ich bin mit ihm vereint,
- Wo sich
nicht mehr trennt, was sich
verbunden,
- Dort, wo
keine Träne wird geweint.
-
- Dorten
wirst auch du uns wieder finden,
- Wenn dein
Lieben unserm Lieben gleicht;
- Dort is
auch der Vater, frei von
Sünden,
- Den der
blut'ge Mord nicht mehr erreicht.
- Und er
fühlt, dass ihn kein Wahn
betrogen,
- Als er
aufwärts zu den Sternen sah;
- Den wie
jeder wägt, wird ihm gewogen,
- Wer es
glaubt, dem ist das Heil'ge nah.
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- Wort
gehalten wird in jenen Räumen
- Jedem
schönen gläubigen
Gefühl;
- Wage du,
zu irren und zu träumen:
- Hoher
Sinn liegt oft im kind'schen Spiel.
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