Schiller
- Anfang
Biographie Die Bürgschaft
Dessen
Fahne Donnerstürme wallte
Der Eichwald braust
An
Emma
Der Flüchtling
Ein
Jugendlicher Maienschwung
Hier
umarmen sich getreue Gatten
Hier
strecket der wallende Pilger Der Jüngling am Bache
Leichenfantasie
Das Mädchen aus der Fremde
Majestät'sche
Sonnenroße
Sehnsucht
Selig
durch die Liebe
Sprüche
des Konfuzius
Der Taucher,
Thekla:
Eine Geisterstimme
Thronend
auf erhabnem Sitz
Unendliche
Freude
Wer
die steile Sternenbahn
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- Friedrich von Schiller
Das
Mädchen aus der
Fremde
ausgewählt von Martin Schlu August 2010
- In einem
Tal bei armen Hirten
- Erschien
mit jedem jungen Jahr,
- Sobald
die ersten Lerchen schwirrten,
- Ein
Mädchen schön und wunderbar.
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- Sie war
nicht in dem Tal geboren,
- Man
wußte nicht, woher sie kam,
- Doch
schnell war ihre Spur verloren,
- Sobald
das Mädchen Abschied nahm.
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- Beseligend
war ihre Nähe
- Und alle
Herzen wurden weit,
- Doch eine
Würde, eine Höhe
- Entfernte
die Vertraulichkeit.
-
- Sie
brachte Blumen mit und Früchte,
- Gereift
auf einer andern Flur,
- In einem
andern Sonnenlichte,
- In einer
glücklichern Natur;
-
- Und
teilte jedem eine Gabe,
- Dem
Früchte, jenem Blumen aus,
- Der
Jüngling und der Greis am Stabe,
- Ein jeder
ging beschenkt nach Haus.
-
- Willkommen
waren alle Gäste,
- Doch
nahte sich ein liebend Paar,
- Dem
reichte sie der Gaben beste,
- Der
Blumen allerschönste dar.
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