zur
Klassik
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Goethe
Kindheit
1749 - 1763
Jugend
1764-1769
Studium
1769- 1772
-
Erster
Erfolg: "Werther" 1774
Karriere
1775 - 1787
-
Familie
und Beruf 1788 - 1816
Alterswerke
1816 - 1825
Letzte
Jahre... 1826 -1832
Goethe
und Bettina von Arnim
Link
ins Goethehaus
Erzählung
Werthers
Leiden 1. Teil
Werthers
Leiden 2. Teil
Drama:
Faust
Zueignung-
Vorspiel
auf der Bühne
Prolog
im Himmel -
Der
Tragödie erster Teil
-
Der
Nachbarin Haus
-
Szene
YX ungelöst...
Gedichte
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Johann
Wolfgang von Goethe
Studium 1769 - 1772
erstellt:
Juli 2000 von Martin Schlu zurück
- weiter
- 1771
- 1772
-
- 1769
- Liebe zur
Sessenheimer Pfarrerstochter Friederike Brion
(1752-1813) in Sessenheim , die die literarische
Vorlage zum späteren "Werther" ist.
(Link
auf die entsprechende
Stelle)
Freundschaft mit Johann Gottfried Herder
(1744-1803), Verbindung zu den Stürmern und
Drängern Johann Heinrich Jung-Stilling
(1740-1817), Heinrich Leopold Wagner (1747-79),
Jakob Michael Reinhold Lenz (1751 bis
92).
- Begeisterung
für Shakespeare, Volkslieder und deutsche
Baukunst (DuW, 9.-12. Buch).
-
- 1771
-
Seitenanfang
- Die Beziehung
zu Friederike Brion wird von Goethe beendet,
weil er am 6. August sein Abschlußexamen
bestanden hat und wieder nach Frankfurt geht.
Die Stimmung, die dies in Friederike
ausgelöst hat, kann man nur ahnen, wenn man
weiß, daß ihre Schwester alle Briefe
Goethes an sie verbrannte.
Goethes Stimmung findet sich in seinem Gedicht
"Willkommen und Abschied" aus dem gleichen
Jahr:
- Es schlug
mein Herz. Geschwind, zu Pferde!
- Und fort,
wild, wie ein Held zur Schlacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht.
Schon stund im Nebelkleid die Eiche
Wie ein getürmter Riese da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah schläfrig aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr.
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch tausendfacher war mein Mut,
Mein Geist war ein verzehrend Feuer,
Mein ganzes Herz zerfloß in Glut.
Ich sah Dich, und die milde Freude
Floß aus dem süßen Blick auf
mich.
Ganz war mein Herz an Deiner Seite
Und jeder Atemzug für Dich.
Ein rosafarben Frühlingswetter
Lag auf dem lieblichen Gesicht
Und Zärtlichkeit für mich, ihr
Götter,
Ich hofft' es, ich verdient' es nicht.
Der Abschied, wie bedrängt, wie
trübe!
Aus Deinen Blicken sprach Dein Herz.
In Deinen Küssen welche Liebe,
Oh, welche Wonne, welcher Schmerz!
Du gingst, ich stund und sah zur Erden
Und sah Dir nach mit nassem Blick.
Und doch, welch Glück, geliebt zu
werden,
Und lieben, Götter, welch ein
Glück!
Der Pfarrhof in Sessenheim
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- 1771
- 74 -
Seitenanfang
- Anwaltspraxis
im Hirschgraben (28 Prozesse)
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- 1772
- Bekanntschaft
mit dem Herausgeber der »Frankfurter
Gelehrten Anzeigen«, Johann Heinrich Merck
(1741-1791), und dem Zirkel der Empfindsamen am
Darmstädter Hof der Großen
Landgräfin Caroline (1721-74) (die Hofdamen
Henriette von Roussillon, Luise von Ziegler,
Herders Braut Caroline Flachsland, Minister Carl
Freiherr von Moser, Hofrat Franz Michael
Leuchsenring und Merck) (DuW, 12. Buch).
Juristische Fortbildung als Praktikant am
Reichskammergericht in Wetzlar. Liebe zu
Charlotte Buff (1753-1828) (DuW, 12. Buch), die
die Vorlage zur "Lotte"
im "Werther" wird.
- Von deutscher
Baukunst. Wandrers Sturmlied. Mahomets-Gesang.
Mitarbeit an den »Frankfurter Gelehrten
Anzeigen«.
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- weiter
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Seitenanfang
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- benutzte
Quelle:
- Reclam CD-Rom zu
„Werther" und „Faust" Philipp Reclam,
Stuttgart und Directmedia Publishing, Berlin
1997
Benedikt
Wahler:
http://www.fortunecity.de/lindenpark/goethe/1/goethdbio.htm
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