Barock
Frühbarock
Anfangsseite
Schütz
Köstritz:
1585
1597
1598
1605
1609
Venedig:
1610
1611
1612
Dresden:
1613
1614
1615
1616
1617
1618
Hochzeit
1619
1620
1621
1622
1623
1624
1625
1626
Kummer
und Krieg:
1627
1628
1629
1630
1631
1632
1633
1634
1635
1636
1637
1638
1639
1640
1641
1642
1643
1644
1645
1646
1647
1649
Alter und
Ende
1650
-
1651
- 1652
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- 1666
- 1667s
- 1668
- 1669
- 1670
- 1671
- 1672
Zeittafel
Werke
Literatur
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- ©
Martin Schlu 2005/5. April 2009
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- 1650
- In dieser Zeit entsteht
das Bild von Christoph Spetner, das Heinrich Schütz
mit Notenrolle zeigt und in der Kunstsammlung der
Universität Leipzig hängt.
-
- Christoph
Spetner: Heinrich Schütz, ca.
1650
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- 1651 -
Seitenanfang
- Schütz erneuert
seinen Antrag auf Pension und Entlassung aus dem
Arbeitsverhältnis - auch der zweite Antrag wird
abgelehnt. Trotzdem kauft er sich schon einmal das Haus
Nicolaistr. 13 in Weißenfels.
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- 1652
- Schütz
trifft zum letztenmal den Kollegen Samuel
Scheidt,
der ist jedoch bereits ziemlich
verarmt.
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- 1653 -
Seitenanfang
- Schütz beginnt mit
der Lukas-Passion
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- 1654
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- 1655
- Schütz wird zum
Hofkapellmeister in Wolfenbüttel ernannt - eher eine
Auszeichnung mit Pensionsanspruch als eine Verpflichtung
- immerhin ist er nun siebzig Jahre alt. Im gleichen Jahr
stirbt die Tochter Euphrosyne im Alter von 32
Jahren.
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- 1656 -
Seitenanfang
- Mit dem Tod des
Kurfürsten Johann Georg I. endet Schützs
Dienst, er ist durch den Nachfolger, Johann Georg II.
finanziell abgesichert und kann endlich tun und lassen,
was er will. Die restlichen Jahre verbringt er mit
Kompositionen, die ihm wichtig sind: den Passionen und
den Vertonungen der Psalmen. Zusammen mit der Schwester
Justina zieht er wieder nach
Weißenfels.
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- 1657
- Die Komposition
"Zwölf
geistliche Gesänge"
(opus 13) wird vollendet. Das Dresdner Haus wird verkauft
und eine kleine Wohnung gemietet.
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- 1658
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- 1659 -
Seitenanfang
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- 1660
- Schütz arbeitet an
der "Weihnachtshistorie"
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- 1661 -
Seitenanfang
- Schütz
veröffentlicht den "Becker'schen
Psalter", opus
14, eine Liedsammlung für den gottesdientlichen Gebrauch, der einige Jahrhunderte lang in der
Evangelischen Kirche benutzt wurde.
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- 1662
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- 1663
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- 1664
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- 1665
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- 1666 -
Seitenanfang
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- 1667
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- 1668
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- 1669
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- 1670
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- 1671
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- 1672 -
Seitenanfang
- Kurz
nach dem Tod Justinas stirbt Heinrich Schütz am 6.11.1672 in Dresden.
Die Leichenpredigt wird von D. Martin Geier gehalten, dem ersten
Schütz-Biographen und durch sie weiß man überhaupt nur biographische
Details, weil Schütz sich über seine Biographie meistens ausgeschwiegen
hat.
- Nach der Trauerfeier wird Schütz' Leichnam in der Frauenkirche
beigesetzt. Als diese durch den Neubau von Bähr ab 1726 neu gebaut
wird, wird sie über dem Gräberfeld errichtet und als dieser Neubau 1945
nach dem Bombenangriff einstürzt, bleiben die Trümmer bis zum Baubeginn
der Neuerrichtung 1993 liegen. Nach der Vollendung 2005 kann die Kirche
zwar wieder genutzt und besichtigt werden, doch Schütz' Grab existiert nicht mehr, lediglich eine Gedenktafel weist auf ihn hin.
- Schütz' Enkelin, Gertrud Seidel,
entwickelte leider kein Geschichtsbewußtsein für ihren
Großvater, achtete nicht auf hinterlassene
Schriftstücke und dadurch gibt es fast keine
persönlichen Hinterlassenschaften Schütz'.
Diverse Brände von Kirchen und Archiven haben ihr
Übriges getan und so nennt Gregor-Dellin über 100
verschollenen Werke, von denen man nur weiß,
daß sie existiert haben. Allerdings sind über
500 Werke erhalten.
- In der Kreuzkirche findet sich im hinteren Kirchenteil diese Steinplatte, die an die 55 Dienstjahre in der Kirche erinnert.
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