19.
Jahrhundert
Vormärz
Hintergrund
-
Heines
Eltern
1797
Kindheit
1815
Aufenthalt
in Frankfurt
1816
Aufenthalt
in Hamburg
1819
Studienzeit
Bonn /Göttingen
1821
Berlin
1823
Lüneburg/Hamburg/Göttingen
II
1824
Reise
durch Harz und Weimar
1825
Aus
Harry wird Heinrich
1826
Ein
fleißiger Schriftsteller
1831
Heinrich
in Paris
Gesellschaftliche
Stellung Heines
Werksverzeichnis
Werke
Literatur
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Heinrich
Heine (1797
- 1856)
Heine
in Paris, 1831
von Jalal
El Ayadi Klasse 10d -
31. 12. 2001
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-
- 1831
- Am 19. Mai traf Heinrich in Paris
ein. Besonders seit der Julirevolution fühlte des
Vorjahres fühlte er sich dorthin gezogen. Genau wie
in Berlin bemühte sich Heinrich um
Zeitschriftenpublikation. 1833 werden in verschiedenen
Journalen Übersetzungen seiner Werke gedruckt.
Heinrich hatte sich schnell an seine Umgebung
angepaßt und wurde von berühmten Dichter wie
zu. Beispiel Victor Hugo, Alfred de Vigny ..... etc.
anerkannt. Er erstatte sogar Bericht für die
deutschen Leser und zwar für die "Allgemeine
Zeitung" und das "Morgenblatt für die gebildeten
Stände". Heinrich behandelte verschiedene Themen und
Gebiete wie Malerei, Theater, Musikleben, politische und
soziale Stände. Diese Artikel wurden von der
Pressezensur meistens verstümmelt und verboten.
Dadurch veröffentlichte er im Dezember 1832, seine
Artikel als Buch mit der Überschrift
"Französische Zustände". 1835 wird sein Werk
"Junges Deutschland in ganz Deutschland verboten, mit der
Begründung, dass Heinrich die christliche Religion
auf "frechste Art angreife". Eigentlich wollte Heinrich
nach Paris, um für längere Zeit Bericht zu
erstatten für die deutschen Leser, aber Paris blieb
für zwanzig Jahre seine Heimat, bis zu seinem Tod.
Einer seiner Gründe dafür ist Crescune
Augustine Mirat, in die sich Heinrich 1834 verleibte, die
er Mathilde nannte. 1841 heiratete Heinrich sie. In dem
selben Jahr, ließ sich Heinrich auf ein Duell ein.
Als Heine mit seiner Frau Urlaub machte, behauptete
Strauß, dass er Heinrich eine Ohrfeige gegeben
hatte und als er ihn zum Duell herausforderte, war
Heinrich weg gelaufen. Als Heinrich von dieser Lüge
hörte, wurde er wütend und forderte
Strauß wirklich zum Duell heraus. Heinrich wurde
durch einen Streifschuß an der Hüfte leicht
verletzt. 1843 unternahm Heinrich eine Reise nach
Hamburg, woraus das satirische Werk "Deutschland.
Ein Wintermärchen"
entstand. Er besuchte seine alte und kranke Mutter. Er
verhandelte mit seinem Verleger Julius Camp über den
Druck seiner Arbeit, "Neue Gedichte".
-
- Seit Mitte der 40er Jahre
verschlechterte sich Heinrichs Gesundheitszustand. 1846
wurde er sogar in einigen deutschen Zeitungen für
tot erklärt. Er litt unter Augenbeschwerden und
seine Lähmung wurde immer schlimmer, so dass er
einen Sekretäre einstellte. Trotz seiner Krankheit,
war Heinrich sehr produktiv: Die Autobiographie
"Geständnisse und Memoiren", seine dritte
große Gedichtsammlung Romanzero und ein weiterer
Band "Gedichte folgte in den Jahren 1853 und
1854.
-
- Heinrich ließ sich in keiner
politischen Gruppierung zuordnen. Er fühlte sich
nicht zum Judentum angezogen. Zitat Heine 1850 im
Gespräch mit Alfred Meißner:
-
- "Ich gehe in keiner Partei
auf, mögen es Republikaner oder Patrioten, Christen
oder Juden sein. Dieses habe ich mit allen Artisten
gemein, welche nicht für enthusiastische Momente
schreiben, sondern für Jahrhunderte, nicht für
ein Land, sondern für die Welt, nicht für einen
Stamm, sondern für die
Menschheit".
-
- Am 17. Februar 1856 ist Heine in
Paris gestorben, drei Tage später wurde er auf dem
Friedhof Montmartre beerdigt.
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