19.
Jahrhundert
Vormärz
Hintergrund
-
Heines
Eltern
1797
Kindheit
1815
Aufenthalt
in Frankfurt
1816
Aufenthalt
in Hamburg
1819
Studienzeit
Bonn /Göttingen
1821
Berlin
1823
Lüneburg/Hamburg/Göttingen
II
1824
Reise
durch Harz und Weimar
1825
Aus
Harry wird Heinrich
1826
Ein
fleißiger Schriftsteller
1831
Heinrich
in Paris
Gesellschaftliche
Stellung Heines
Werksverzeichnis
Werke
Literatur
|
Heinrich
Heine (1797
- 1856)
Ein
fleißiger Schriftsteller,
1826
von Jalal
El Ayadi Klasse 10d -
31. 12. 2001
|
->
Querformat bitte nutzen
|
zurück
- weiter
-
- 1826
- Im September fuhr Heinrich nach
Lüneburg, zu seinen Eltern zurück, wo er an der
"Nordsee" weiter arbeitete. 1826 schrieb er die
Fortsetzung der "Nordsee". Sechs Wochen später fuhr
er nach Hamburg, um dort als Rechtsanwalt zu arbeiten,
was er aber nie machte.
-
- In Hamburg lernte er den Verleger
Julius Campe kennen, der mit Heinrich die nächsten
dreißig Jahre zusammen arbeitete. Im Mai 1826
erschien "Reisebilder. Erster Theil" mit "Heimkehr ,
ersten Abteilung der Nordsee, die Harzreise
und eine Reihe von Einzelgedichten. Jetzt war Heinrich
ein "freier Schriftsteller". Er schaffte seinen
Durchbruch als zeitkritischer Prosaautor. 1827 erschien
das "Buch der Lieder". Das "Buch der Lieder" war das
meist verkaufte Werk und eine der erfolgreichsten
Gedichtsammlung der deutschen Literatur.
-
- Am 12. April. nachdem Heinrich den
zweiten Reisebilder-Band auslieferte, fuhr er nach mit
dem Dampfboot nach England. In seinen späteren
Englischen Fragmente beschreibt er England nicht als
Vorbild des Parlamentarismus, sondern als die Nation, die
auf dem Weg zum Industrialismus am fortgeschrittensten
ist. Heinrich Heine erhält eine Stelle als Redakteur
in München, bei der "Neuen allgemeinen politischen
Annalen". Das war eine sehr ehrenvolle Stelle für
Heinrich, weil der Verleger Johann Friedrich von Cotta
war, der Verleger von Goethe und Schiller. Er arbeitete
nur für kurze Zeit als Redakteur, um seine Schulden
auszugleichen.
-
- 1828 im August reiste Heinrich nach
Italien. Er verbrachte den ganzen September in den
Bädern von Lucca. Danach verbrachte er vom 1.
Oktober bis zum 24. November in Florenz. Er fing schon in
Baqui di Lucca mit seiner Literarischen Auswertung an. Am
2. Dezember war Samson Heine, Heinrichs Vater gestorben.
Dadurch mußte Heinrich wieder nach Hamburg
fahren.
-
- Im Februar 1829 ging Heinrich nach
Berlin, mit der Hoffnung auf eine feste Anstellung an der
Universität. In Potsdam stellte Heinrich den dritten
Teil der Reisebilder zusammen. Dieser Teil löste ein
Skandal in Deutschland aus. Dadurch hatte er nicht die
Stelle an der Universität bekommen. 183 zieht sich
Heinrich in Wandsbeck zurück, um die zweite
veränderte Auflage des ersten Bandes vorzubereiten.
Durch die Julirevolution in Frankreich veränderte
sich Heinrichs Schreibweise. Dadurch wurde sein Werk in
Preußen verboten. 1831 bewarb sich Heinrich um eine
Syndikusstelle, die er aber zuletzt nicht bekommt. Da
Heinrich jetzt unbeliebt geworden war und er keine feste
Arbeitsstelle gefunden hatte, zog er 1831 nach Paris
um.
- zurück
- weiter
-
-
|