Einleitung
1.
Eichendorffs Werdegang
2.
Ziele dieses Aufsatzes
3.
Inhaltsangaben d.
Szenen
4.
Die Figur Heinrich von Plauens
5.
Abweichungen der Vorlag
6.
Literatur
Nachwort
2003
|
Joseph
Freiherr von Eichendorff (1788 -
1857)
Der letzte Held von
Marienburg
erstellt von Martin
Schlu 2003/06
|
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- 3. Inhaltsangabe der einzelnen
Szenen
- 1.
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2,
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Aufzug - Szene
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Aufzug - Szene
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Aufzug - Szene
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5 ,
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Aufzug - Szene
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4
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- 1.
Aufzug
- 1.
Szene
- Ulrich Zenger, Komtur, der Marschall
Michael Küchmeister und ein Ordensritter erwarten
den Beginn der Schlacht bei Tannenberg. Ihnen wird durch einen Kundschafter gemeldet, daß die erwartete
Schlacht verloren, der Hochmeister gefallen ist, und
daß die feindlichen Truppen im Begriff sind, gegen
das Haupthaus zu ziehen. Küchmeister gibt in seiner
Eigenschaft als Marschall den Befehl, drei Reservetruppen
zu mobilisieren und mit ihnen den Polen in den
Rücken zu fallen.
-
- 2.
Szene
- Rominta, eine polnische Edeldame und
ihre Dienerin haben eine Begegnung mit dem Komtur Georg
von Wiersberg, der sich offenbar sofort in Rominta
verliebt.
- Mehrere Komture beraten nach der
Schlacht, ob es nicht besser ist, sich von Deutschland
abzusetzen. Heinrich von Plauen gelingt es, sie zu
überzeugen, daß es besser ist, zum Haupthaus
Marienburg zu reiten, um einen ausstehenden Angriff des
Feindes abzuwehren.
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- 2. Aufzug
- Seitenanfang
- 1.
Szene
- Im Schloßhof der Marienburg
werden letzte Vorbereitungen für die zu erwartende
Belagerung getroffen. Der Söldner Czervany wird bei
einer Auseinandersetzung in den Turm geworfen, Heinrich
von Plauen bereitet die Verbrennung der Stadt Marienburg
vor. Als ein polnischer Unterhändler die
Überlassung der Burg fordert, läßt von
Plauen die Stadt anzünden.
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- 2.
Szene
- Wirsberg trifft sich heimlich mit
Rominta und wird von ihr aufgefordert, den neuen
Hochmeister von Plauen zu ermorden. Der während der
Belagerung in den Turm geworfene Söldner Czervany
hat sich vom polnischen König bestechen lassen, auf
den Hochmeister einen Mordanschlag zu verüben.
Wirsberg, der zufällig die Absprache mitgehört
hat, bricht nach Marienburg auf, um Plauen zu
warnen.
-
- 3.
Szene
- Auf der Zinne der Marienburg werden
letzte Einzelheiten für das Attentat besprochen.
Wirsberg erreicht Plauen rechtzeitig, ist sich aber
unschlüssig, ob er ihn warnen soll. Erst in letzter
Sekunde bringt es Wirsberg fertig, Plauen vor dem
Mordanschlag zu warnen.
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- 4.
Szene
- Der Mordanschlag und, damit
verbunden, die Einnahme der Burg durch polnische Truppen
ist gescheitert. Die Attentäter beratschlagen, ob
sie sich auf die polnische Seite schlagen sollen. Rominta
hat eine Chance, Plauen zu töten, schafft es aber
nicht, die Gelegenheit auszunutzen. Unterdessen werden
die Polen geschlagen und zurückgeworfen.
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- 3. Aufzug
- Seitenanfang
- 1.
Szene
- Die Komture und mehrere Ordensritter
erwarten den Beginn eines Kapitels (Ordensleitung). Es
wird die neue reformatorische Linie Plauens kritisiert,
die wieder an strengen Ordensregeln orientiert ist, um
die notwendigen Gelder für Reparationskosten
aufzubringen. Als Gegenleistung zur Zahlung wird mit der
stündlichen Rückkehr Küchmeisters
gerechnet, von dem man weiß, daß er von
Plauen nicht viel hält.
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- 2.
Szene
- Im Kapitel fordert Plauen einen
Angriffskrieg gegen den polnischen König, um aus den
Reparationszahlungen herauszukommen, die das Land in
Armut stürzen. Er stößt jedoch auf
allgemeine Ablehnung. Unterdessen kehrt Küchmeister
aus der Gefangenschaft zurück und macht Plauen klar,
daß er sich an einem Angriffskrieg nicht beteiligen
wird. es kommt zum Zerwürfnis zwischen Plauen und
Küchmeister. Plauen entschließt sich, auf
eigene Faust die Ordensritter zu enteignen und mit dem
Geld ein Söldnerheer anzuwerben, das den Krieg
führen soll. Er kann Schwarzburg dazu gewinnen, ihm
bei der Durchführung zu helfen.
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- 3.
Szene
- Gertrud, die Tochter eines
Landritters trifft zufällig ihren Liebling wieder,
von dem sie nicht weiß, daß es Wirsberg ist,
vor dem gewarnt wird. Als ihr Vater dazukommt,
Wirsberg erkennt und zur Rede stellt, kommt es zum Kampf,
bei dem Wirsberg ihn ersticht.
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- 4. Aufzug
- Seitenanfang
- 1.
Szene
- Auf der Burg eines preußische
Landritters beraten sich der Burgherr und ein anderer
Ritter über die Möglichkeiten, Plauen zu
stürzen und Wirsberg zum Hochmeister zu wählen.
Wirsberg soll dabei die von Plauen bezahlten Söldner
auf seiner Burg verstecken. Während dieser
Besprechung erfährt der Burgherr, daß sein
Bruder, Gertruds Vater, von einem Ordensritter ermordet
worden ist. Da er nicht weiß, daß Wirsberg
seinen Bruder umgebracht hat, glaubt er, daß der
Orden von dem Verrat schon Kenntnis hat. man
beschließt, sofort loszuschlagen.
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- 2.
Szene
- Wirsberg trifft sich mit Rominta, um
ihr zu sagen, daß Plauen gleich ermordet werden
soll.
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- 3.
Szene
- Auf Küchmeisters Burg murren die
Komture über Plauens Steuern und Enteignungsgebote.
In diese Atmosphäre hinein bringt ein Bote eine
Einladung zu einem allgemeinen Kapitel. Küchmeister
weigert sich zunächst zu kommen, als jedoch kurz
darauf zwei Boten Plauens von Küchmeister den
privaten Besitz fordern, bricht er erbost zur Marienburg
auf.
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- 4.
Szene
- Plauen und Schwarzburg kommen an die
Stelle, an der Wiersberg und sein Heer lauern, ihn
umzubringen. Bevor es zu dem Mordanschlag kommen kann,
warnt Rominta ihn vor Renys und Kinthenau. Die beiden
Ritter aus der ersten Szene greifen versehentlich
Küchmeister an, den sie für von Plauen halten.
Küchmeister weigert sich, an dem Komplott
mitzumachen und fordert Renys zum Kampf. Kinthenau flieht
nach Polen, Renys wird tödlich
getroffen.
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- 5.
Szene
- Wirsberg wartet auf einer Burgzinne
auf von Plauen. Unterdessen wird von anderen über
dessen Ankunft mit Visier gesprochen. als Rominta mit
Visier auftritt, vielleicht um Wirsberg von seinem
Vorhaben abzubringen, ersticht Wirsberg sie, weil er sie
für von Plauen hält. Als der echte von Plauen
auftritt und sein Visier aufklappt, erkennt Wirsberg, was
er getan hat und stürzt sich von der
Zinne.
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- 5. Aufzug
- Seitenanfang
- 1.
Szene
- Schwarzburg hat das von Plauen in
Auftrag gegebene Söldnerheer zusammengestellt und
wartet auf den Befehl, nach Polen zu marschieren. Als
dagegen der Befehl kommt, das Heer gegen das Kapitel zu
führen, verweigert Schwarzburg sich von
Plauen.
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- 2.
Szene
- Von Plauen wird von den Gebietigern
(Ordensleitung) abgesetzt, nachdem er erfahren hat,
daß Schwarzburg ihm den Befehl verweigert hat.
Küchmeister wird neuer Hochmeister.
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- 3.
Szene
- Gertrud und ihre Zofe suchen immer
noch Wirsberg, von dessen Tod sie nichts wissen.
Seit von Plauen nicht mehr Hochmeister ist, herrscht
wieder Krieg. Küchmeister und die Gebietiger werden
mit den polnischen Angriffen nicht fertig, so daß
Schwarzburg, von Plauens treuester Freund, zu Hilfe
gerufen wird.
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- 4.
Szene
- In Lochstädt besinnt von Plauen
sich auf die Geschehnisse der letzten Jahre, als er von
Schwarzburg besucht wird. Plauen beschwört die
vergangen Größe des Ordens und hat Visionen
einer Auferstehung der großen Zeit in
Preußen. Im gleichen Augenblick kommt die
Nachricht, daß Marienburg - offenbar ein zweites
Mal belagert - befreit wurde, als eine Erscheinung, die
wie von Plauen aussah, den Polen einen solchen Schreck
einjagte, daß sie flüchteten. Es wird
festgestellt, daß von Plauen sich auch tot noch als
Hochmeister gegen Küchmeister durchsetzen
kann.
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