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Kulturgeschichte - Klassik


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Salzburg
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Einspielungen
Literatur

Wolfgang Amadeus Mozart
Milos Formans "Amadeus"
erstellt von Martin Schlu 2005 und Schülermitschriften (10. März. 2009)

Übersicht - Biographie
 
Mitarbeit: Lara R., 5f; Sophia v.d.R. 6e; André 6e, (Feb./März 2009)
 
Inhalt:
Der Film fängt damit an, dass Antonio Salieri behauptet, Mozart getötet zu haben. Er erzählt um 1823, wie er Mozart erlebte und warum er ihn hasste.
 
In einer Nacht kreischt Salieri, daß er Mozart umgebracht habe. Die Dienerschaft eilt zu seinem Zimmer, doch die Tür ist verschlossen. Sie rammen die Tür ein und finden ihn, wie er sich selber umbringen wollte.
 
Salieri im Krankenhaus
Salieri lebt danach in einer Irrenanstalt, wo ihn eines Tages ein Priester besucht und ihn bittet, seine Beichte abzulegen. Salieri fragt ihn ob er etwas von Musik versteht und spielt ihm daraufhin zwei Kompositionen von ihm vor, aber der Priester kennt sie nicht, obwohl Salieri ein ganz berühmter Komponist war. Dann spielt er ihm etwas von Mozart vor und das kennt der Priester sofort. Jetzt wird klar, daß Salieri ein unbekannter alter Mann ist und Mozarts Melodien jeder kennt. Salieri leidet darunter, daß man ihn vergessen hat. Der Priester sieht in Salieris Augen die Qual und dann läßt er ihn erzählen: Salieri war schon auf Mozart als Kind neidisch, weil dessen Vater ihm alles über Musik beibringen konnte, Antonios Vater war nur Fischhändler und wollte nicht, daß sein Sohn Musiker wird. So betet Antonio in der Kirche, daß er Musiker werden kann, dafür würde er kein Frau anfassen. Sein Wunsch wird erhört: Der Vater erstickt an einer Fischgräte und kann nichts mehr dagegen haben, daß Antonio Musik studiert. Nun kommt Salieri nach dem Tod des Vaters nach Wien, in die Stadt der Musik und studierte dort. Bald wurde er Komponist am Hof des Kaisers und dessen Klavierlehrer obwohl der "überhaupt kein Ohr für Musik" hatte (Salieri meint: er war vollkommen unmusikalisch). Es läuft alles super, bis Mozart nach Wien kommt um seine Musik zu spielen.
 
Salieri sieht 1782 den den sechsundzwanzigjährigen Mozart das erste Mal, als der mit einem Mädchen unter dem Tisch "spielt". Aber das ist nicht alles: Mozart verpasst auch den Auftritt vor dem Kaiser, kommt zu spät zum Konzert und stört natürlich. Nach dem Konzert kriegt er von dem Erzbischof den Kopf gewaschen und diskutiert noch lange mit ihm, weil er nicht bei ihm arbeiten will, doch der Erzbischof entläßt ihn nicht und will ihm Manieren beibringen. Mozart macht es ganz geschickt: vor der Tür wartet sein Publikum, das ihn noch mal sehen will und so öffnet er die Tür, verneigt sich vor dem Publikum und zeigt dem Erzbischof dabei seinen Hintern. Das heißt, daß der ihn mal ... kann.
...
Mozart beim Kaiser
Salieri bemerkt dessen Genie und wird eifersüchtig auf seine Fähigkeiten. Mozart bekommt vom Kaiser den Auftrag zu einem deutschen Singspiel und schlägt den türkischen Stoff einer Haremserzählung vor (daraus wird dann "Die Entführung aus dem Serail")....
...

Die Oper findet der Kaiser super und die Wirtin von Mozart kommt auf die Bühne und stellt dem Kaiser ihre Tochter Konstanze als Mozarts Verlobte vor. Mozart kann aber nicht vor dem Kaiser sagen, daß er sie gar nicht heiraten will, muß ja sagen und kurz danach heiraten die beiden. Der Vater hat was gegen Konstanze und die ist schon schwanger. Später soll Mozart ein dreizehnjähriges Mädchen unterrichten (die Nichte des Kaisers) und damit er das kann, muß er Arbeitsproben vorlegen. Mozart will nicht, aber Konstanze geht heimlich zu Salieri und zeigt ihm Noten von Wolfgang. Es sind keine Fehler in den Noten (obwohl Mozarts Handschriften nicht ganz fehlerfrei sind) und Salieri wird klar, daß Mozart ihm turmhoch überlegen ist und er ist fertig mit den Nerven.
 
Mozarts Vater kommt und sieht die unordentliche Wohnung und ist entsetzt - sie ist sehr unordentlich. Wolfgang geht auf viele Feste und gibt viel Geld für Kostüme aus. Auf einer Party spielt er Klavier rückwärts und macht Salieri nach. Der bezahlt später eine Magd, die zu Mozarts geht und für ihn spioniert.
 
.....
 
Mozarts letzte Tage
Mozart arbeitet sich tot, weil er ein Requiem schreiben muss, er muss die Zauberflöte schreiben und eine Oper für den neuen Kaiser. Aber er ist so abergläubisch, denn der eine Mann, der das Requiem haben wollte, ist immer schwarz gekleidet gekommen und Mozart dachte, er wärte der Tod und wenn er das Requiem fertig hätte, käme der Tod und würde ihn holen und das Requiem, das er gerade schriebt, wäre dann auch seins.
 
Als er schon im Sterben liegt, schreibt Salieri die Noten fertig und als die Frau von Mozart kommt, ist er gerade gestorben.