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Theodor Fontane
(1819 - 1898)
Kritiker und Schriftsteller 1871 - 1879
erstellt von Martin
Schlu 2007
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- 1871
- Im Auftrag des Decker'schen Verlags
reist Fontane im Frühjahr zu den Schauplätzen
des Deutsch-Französischen
Krieges nach Frankreich und
Elsaß-Lothringen. und schildert seine
Eindrücke in "Der Krieg gegen Frankreich". Es
hält ihn nicht von einem Jubelgedicht
auf den neuen deutschen Kaiser ab.
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- 1873
- Seitenanfang
- Das Buch "Der Krieg gegen Frankreich
1870-1871" erscheint in erster Auflage, weitere folgen
(1875, 1876)
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- 1874
- Mit Emilie reist Fontane nach Italien
und besucht dort Verona, Venedig, Florenz, Rom, Neapel,
Capri, Sorrent, Salerno und Piacenza.
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- 1875
- Reise in die Schweiz und nach
Oberitalien, bei der Rückreise Station in
Wien.
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- 1876
- Von März bis Mai arbeitet
Fontane als Erster Sekretär der Akademie der
Künste in Berlin, legt dieses Amt aber bereits nach
wenigen Wochen nieder, weil er sich vom Präsidenten
der Akademie als "Subalternbeamter" behandelt fühlt.
Danach arbeitet Fontane wieder als Theaterkritiker und
freier Schriftsteller und widmet sich seinem
erzählerischen Werk.
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- 1878
- Seitenanfang
- Der erste Roman "Vor dem Sturm. Roman
aus dem Winter 1812- 1813" erscheint. Dieser Roman
(später gibt es vier Bände) schildert die Zeit
vor den Befreiungskriegen in vielen regionalen Details
und ist ein historischer Roman, wie die, die Fontane als
Kind so gerne gelesen hat. Ähnlich aufgebaut ist die
Novelle "Schach von Wuthenow" (1882), die im Vorfeld des
preußischen Krieges gegen Frankreich 1806 spielt.
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- 1879
- Mit 70 Jahren gibt Fontane seine
Arbeit als Theaterkritiker der "Vossischen Zeitung" auf
und lebt nur noch von den Einkünften als freier
Schriftsteller. Als das Eisenbahnunglück von Dundee
am 28.12.1879 bekannt wird, schreibt Fontane am gleichen
Tag ein Gedicht darüber: "Die
Brück' am Tay.
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