Frühromantik
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Biographie
1810
Kindheit
1826
Veränderungen
1835
Erfolg
1846
Abschied
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Frederic
Chopin (1810 - 1849)
Kindheit 1810 - 1825
erstellt Martin
Schlu, Juli 2007/März 2010
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1811 -
1816 - 1817
- 1818 - 1819
- 1820 - 1821
- 1822 - 1823
- 1824 - 1825
-
- 1810 - Parallele zu Robert Schumann
- Frederic (eigentlich "Fryderyk
Franciszek") Chopin wird vermutlich am 1. März (oder am 22.
Februar nach der Taufurkunde) in dem Nest Zelazowa Wola
in Masowien/Polen geboren, das zum Gebiet des
Großherzogtums Warschau gehört und bis zum
Frieden
von Tilsit preußisch
besetzt war. Die Mutter Justyna Krzyzanowska (1782-1861)
und der Vater Mikolaj (Nicolas) Chopin (1771 - 1844),
gelernter Lehrer, stammen aus Polen und Frankreich,
heirateten 1806 und bereits 1807 wird die erste Tochter
Ludwika geboren. Fryderyk ist das zweite Kind, Ende April
wird er getauft und zum 1. Oktober bekommt der Vater am
Warschauer Lyzeum (eine Art Gymnasium) eine Stelle als
Französischlehrer und die Familie zieht
dorthin.
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- 1811
- Seitenanfang
- Die Schwester Izabella/Isabella wird
geboren
(Die Schreibweisen der polnischen
Namen können erheblich von der französischen
oder deutschen Art abweichen. Im Zweifelsfalle
erwähne ich beide.MS)
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- 1812
- Seitenanfang
- Mikolaj Chopin wird Lektor für
Französisch an der Schule für Artillerie und
Ingenieurwissenschaften (eine Art Fachhochschule) und am
20. November wird die dritte Schwester Emilia geboren.
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- 1816
- Seitenanfang
- Zwei Jahre später bekommt der
Vater eine bessere Stelle am Lyzeum angeboten und
wechselt wieder dorthin. Wirtschaftlich geht es den
Chopins ganz gut und so wird für Fryderyk und die
Mädchen ein Hauslehrer eingestellt. Außerdem
nimmt Fryderyk Klavierstunden bei dem professionellen
Klavierlehrer Wojciech Zywny (geb. 1756 in Böhmen)
und spielt mit der älteren Schwester Ludwika
vierhändig.
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- 1817
- Seitenanfang
- Die ersten Kompositionsversuche sind
verbürgt: zwei Polonaisen in g-moll und Bb-Dur, die
der Vater aufgeschrieben hat und mehrere verschollene
Tänze, Variationen und Märsche - fast wie bei
Mozart.
Im November wird die "Polonaise in g-moll"
veröffentlicht und Fryderyk Chopin gilt als
Kinderstar.
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- 1818
- Seitenanfang
- Der erste Auftritt findet statt:
Fryderyk spielt das Konzert in e-moll von Vojtech Jirovec
in einer Bearbeitung im Palast der Familie Radziwill.
Später wird es von dieser Familie weitere
Unterstützung geben, unter anderem eine Einladung
nach Berlin.
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- 1819 - Parallele zu Clara Wieck - Seitenanfang
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- 1820
- Seitenanfang
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- 1821
- Seitenanfang
- Eine weitere Komposionen entsteht:
die Polonaise in a-moll, die Fryderyk seinem
Klavierlehrer Wojciech Zywny widmet.
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- 1822
- Seitenanfang
- Seit 1816 hat Chopin bei Wojciech
Zywny Unterricht, doch mittlerweile kann er mehr als sein
Lehrer und darum wechselt er zum Klavierlehrer Juzef
Elsner und nimmt Orgelunterricht bei Wilhelm Würfel
(geboren 1791 in Böhmen), der am Warschauer
Konservatorium unterrichtet. Fryderyks Fortschritte
werden von Warschauer Zeitungen bemerkt und der
zwölfjährige Chopin wird eine Attraktion im
Warschauer Konzertleben und den Konzertsoireen der
polnischen Aristokratie, in deren Salons er herumgereicht
wird.
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- 1823
- Seitenanfang
- Weitere Auftritte erfolgen bei
Wohltätigkeitskonzerten. Unter anderem spielt Chopin
das Klavierkonzert des Beethovenfreundes Ferdinand Ries.
Danach erfolgt der Wechsel auf das Warschauer Lyzeum, das
Chopin bis 1826 besucht - sein Vater unterrichtet dort
immer noch.
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- 1824
- Seitenanfang
- Chopin lernt
bei einem Sommerurlaub im Landhaus der Eltern in
Szarfania/Kujawy polnische Folklore und jiddische Musik
kennen und notiert sich Texte und Melodien. Kurzzeitig
spielt er dort in einer Bauernkapelle Kontrabaß. Es
folgen weitere Auftritte mit seiner Schwester Emilia und
er schreibt eine kleine Komödie. Es entstehen die
"Variationen in E-Dur über ein Schweizer Thema", die
"Polonaise in G-Dur" und weitere Walzer, Polonaisen und
Märsche.
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- 1825
- Seitenanfang
- Bei der Aufnahmeprüfung am
Konservatorium improvisiert Chopin, bei weitere Konzerten
ebenfalls und im Juni improvisiert er ein ganzes Konzert
in einer Evangelischen Kirche. Er bekommt im gleichen
Monat einen Preis des Warschauer Lyceums und spielt im
Konzertsaal des Konservatoriums das Klavierkonzert von
Ignaz Moscheles - da ist er 15 Jahre alt. Den Sommer
über hört er viel Musik, lernt Rossinis
"Barbier" kennen und wird im November der Organist des
Lyceums. Den Rest des Jahres komponiert er verschiedene
Tänze und Variationen, u. a. die ersten Mazurkas,
die er im Vorjahr auf dem Land kennengelernt hat. Die
Folklore wird ihn bis zum Ende seines Lebens nicht mehr
loslassen.
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- Quelle:
http://www.chopin.pl/biografia/index-eng.html
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