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Biographie
Das
häßliche junge
Entlein
Das
Feuerzeug
Die
Nachtigall
Der fliegende Koffer
Literatur |
- Hans
Christian Andersen
Das Feuerzeug - zurück - weiter
- Es kam ein Soldat auf der
Landstraße dahermarschiert: eins, zwei; eins, zwei!
Er hatte seinen Tornister auf dem Rücken und einen
Säbel an der Seite, denn er war im Krieg gewesen und
wollte nun nach Hause.
-
- Da begegnete er einer alten Hexe; sie
war widerlich, ihre Unterlippe hing ihr gerade bis auf
die Brust hinunter. Sie sagte: "Guten Abend, Soldat! Was
hast du doch für einen schönen Säbel und
großen Tornister! Du bist ein wahrer Soldat! Nun
sollst du so viel Geld haben, wie du willst."
-
- "Ich danke dir, du alte Hexe!" sagte
der Soldat.
-
- "Siehst du den großen Baum da?"
sagte die Hexe und zeigte auf eine Eiche, die ihnen zur
Seite stand.
Baumstumpf im Park von Schloß Hülshoff, Foto: © Martin Schlu, 2007
- "Er ist inwendig ganz hohl; da musst du den
Wipfel erklettern, dann findest du ein Loch, durch das du
dich hinabgleiten lassen und tief in den Erdboden
gelangen kannst. Ich werde dir einen Strick um den Leib
binden, damit ich dich wieder heraufziehen kann, wenn du
mich rufst!"
-
- "Was soll ich denn da unten?" fragte
der Soldat.
-
- "Geld holen!" sagte die Hexe. "Wisse,
wenn du auf den Boden hinunterkommst, so bist du in einer
großen Halle; da ist es ganz hell,denn da brennen
über hundert Lampen. Dann erblickst du drei
Türen. Du kannst sie öffnen, der Schlüssel
steckt daran. Gehst du in die erste Kammer hinein, so
siehst du mitten auf dem Fußboden eine große
Kiste. Auf ihr sitzt ein Hund; er hat ein Paar Augen, so
groß wie Teetassen, doch darum brauchst du dich
nicht zu kümmern! Ich gebe dir meine blaue
Schürze, die kannst du auf dem Fußboden
ausbreiten, geh dann rasch hin und nimm den Hund, setze
ihn auf meine Schürze, öffne die Kiste und nimm
soviel Geld, wie du willst; es ist lauter Kupfer. Willst
du lieber Silber haben, so musst du in das nächste
Zimmer hineingehen; da sitzt ein Hund, der hat ein Paar
Augen, so groß wie Mühlräder; doch das
soll dich nicht kümmern. Setze ihn auf meine
Schürze und nimm von dem Gelde! Willst du hingegen
Gold haben, so kannst du es auch bekommen, und zwar
soviel, wie du tragen willst, wenn du in die dritte
Kammer hineingehst. Aber der Hund, der auf dem Goldkasten
sitzt, hat zwei Augen, jedes so groß wie ein Turm.
Glaube mir, das ist ein ordentlicher Hund; aber daran
sollst du dich nicht kehren. Setze ihn auf meine
Schürze, so tut er dir nichts, und nimm aus der
Kiste soviel Gold, wie du willst!" zur Schatzkammer
-
- "Das ist nicht übel!" sagte der
Soldat. "Aber was soll ich dir geben, du alte Hexe, denn
etwas willst du doch auch wohl haben?"
-
- "Nein", sagte die Hexe, "nicht einen
einzigen Groschen will ich haben! Für mich sollst du
nur ein altes Feuerzeug nehmen, das meine
Großmutter vergaß, als sie das letzte Mal da
unten war!"
-
- "Nun, so binde mir den Strick um den
Leib!" sagte der Soldat.
-
- "Hier ist er", sagte die Hexe, "und
hier ist meine blaue Schürze."
-
- Dann kletterte der Soldat auf den
Baum hinauf, ließ sich in das Loch hinuntergleiten
und stand nun, wie die Hexe gesagt hatte, unten in der
großen Halle, wo die vielen Lampen
brannten.
-
- Nun öffnete er die erste
Tür. Uh, da saß der Hund mit den Augen, so
groß wie Teetassen, und glotzte ihn an.
- "Du bist ein netter Kerl!" sagte der
Soldat, setzte ihn auf die Schürze der Hexe und nahm
soviel Kupfergeld, als seine Tasche fassen konnte,
schloss dann die Kiste, setzte den Hund wieder darauf und
ging in das andere Zimmer hinein. Wahrhaftig, da
saß der Hund mit den Augen, so groß wie
Mühlräder.
-
- "Du solltest mich lieber nicht so
ansehen", sagte der Soldat, "du könntest
Augenschmerzen bekommen!" Und dann setzte er den Hund auf
die Schürze der Hexe. Aber als er das viele
Silbergeld in der Kiste erblickte, warf er all das
Kupfergeld, was er hatte, fort und füllte die
Taschen und den Tornister nur mit Silber. Nun ging er in
die dritte Kammer. Das war hässlich! Der Hund darin
hatte wirklich zwei Augen, so groß wie ein Turm,
und die drehten sich im Kopfe, gerade wie die Flügel
von Windmühlen.
-
- "Guten Abend!" sagte der Soldat und
berührte die Mütze, denn einen solchen Hund
hatte er früher nie gesehen; aber als er ihn etwas
genauer betrachtet hatte, dachte er: 'Nun ist es genug!'
hob ihn auf den Fußboden herunter und machte die
Kiste auf. Was war da für eine Menge Gold! Er konnte
dafür die ganze Stadt und die Zuckerferkel der
Kuchenfrauen, alle Zinnsoldaten, Peitschen und
Schaukelpferde in der ganzen Welt kaufen! Ja, das war
einmal Gold!
-
- Nun warf der Soldat alles Silbergeld,
womit er seine Taschen und seinen Tornister gefüllt
hatte, fort und nahm dafür Gold; ja, alle Taschen,
der Tornister, die Mütze und die Stiefel wurden
gefüllt, so dass er kaum gehen konnte; nun hatte er
Geld! Den Hund setzte er auf die Kiste, schlug die
Türe zu und rief dann durch den Baum
hinauf:
-
- "Zieh mich jetzt in die Höhe, du
alte Hexe!"
-
- "Hast du auch das Feuerzeug?" fragte
die Hexe.
-
- "Wahrhaftig", sagte der Soldat, "das
habe ich vergessen." Und er ging und holte es. Die Hexe
zog ihn hinauf, und da stand er wieder auf der
Landstraße, die Taschen, Stiefel, Tornister und
Mütze voll Gold.
-
- "Was willst du mit dem Feuerzeug?"
fragte der Soldat.
-
- "Das geht dich nichts an!" sagte die
alte Hexe. "Nun hast du ja Geld bekommen! Gib mir nur das
Feuerzeug!"
- "Ach was!" sagte der Soldat. "Willst
du mir gleich sagen, was du damit willst, oder ich ziehe
ganz einfach meinen Säbel aus der Scheide und
schlage dir ohne zu zögern den Kopf ab!"
-
- "Nein!" sagte die Hexe.
-
- Da schlug der Soldat ihr den Kopf ab.
Da lag sie. Aber er band all sein Geld in ihre
Schürze, nahm es wie ein Bündel auf seinen
Rücken, steckte das Feuerzeug ein und ging gerade
nach der Stadt.
Kopenhagens Innenstadt (Strøget) am Abend, Foto: © Martin Schlu, 2010
- Das war eine prächtige Stadt,
und in den prachtvollsten Wirtshäusern kehrte er
ein, verlangte die allerbesten Zimmer und seine
Lieblingsspeisen, denn nun war er ja reich, da er soviel
Geld hatte.
-
- Dem Diener, der seine Stiefel putzen
sollte, kam es freilich vor, als seien es recht
jämmerliche, alte Stiefel, die ein so reicher Herr
besaß, aber er hatte sich noch keine neuen gekauft;
am nächsten Tage bekam er anständige Stiefel
und schöne Kleider. Nun war aus dem Soldaten ein
vornehmer Herr geworden, und man erzählte ihm von
all den Herrlichkeiten, die in der Stadt waren, und von
dem König und was für eine niedliche Prinzessin
seine Tochter sei.
-
- "Wo kann man sie zu sehen bekommen?"
fragte der Soldat.
-
- "Sie ist gar nicht zu Gesicht zu
bekommen!" antwortete man. "Sie wohnt in einem
großen Schlosse, von vielen Mauern und Türmen
umgeben. Niemand außer dem König darf bei ihr
ein und aus gehen, denn es ist prophezeit, dass sie an
einen ganz gemeinen Soldaten verheiratet wird, und das
kann der König nicht zugeben."
-
- 'Ich möchte sie wohl sehen!'
dachte der Soldat, aber dazu konnte er ja durchaus keine
Erlaubnis erhalten.
-
- Nun lebte er recht lustig, besuchte
das Theater, fuhr in des Königs Garten und gab den
Armen viel Geld, und das war hübsch von ihm; er
wusste noch von früheren Zeiten her, wie schlimm es
ist, nicht einen Groschen zu besitzen! Er war immer noch
reich, hatte schöne Kleider und bekam viele Freunde,
die alle sagten, er sei ein vortrefflicher Mensch, ein
wahrer Edelmann, und das hatte der Soldat gern! Aber da
er jeden Tag Geld ausgab und nie etwas einnahm, so
blieben ihm zuletzt nicht mehr als zwei Groschen
übrig.
-
- Er musste die schönen Zimmer
verlassen und oben in einer ganz kleinen Kammer wohnen,
dicht unter dem Dache, seine Stiefel selbst bürsten
und sie mit einer Stopfnadel zusammennähen, und
keiner seiner Freunde kam zu ihm, denn es waren viele
Treppen hinaufzusteigen.
-
- Es war ein ganz dunkler Abend, er
konnte sich nicht einmal ein Licht kaufen, aber da fiel
es ihm ein, dass ein kleines Stückchen in dem
Feuerzeuge liege, das er aus dem hohlen Baume, in den die
Hexe ihm hinuntergeholfen, genommen hatte. Er holte das
Feuerzeug und das Lichtstückchen vor; aber gerade
als er Feuer schlug, sprang die Tür auf, und der
Hund, der Augen so groß wie ein paar Teetassen
hatte und den er unten unter dem Baume gesehen hatte,
stand vor ihm und fragte: "Was befiehlt mein
Herr?"
-
- "Was ist das?" fragte der Soldat.
"Das ist ja ein lustiges Feuerzeug, wenn ich so bekommen
kann, was ich haben will! Schaffe mit etwas Geld", sagte
er zum Hunde, und schnell war er fort und wieder da, und
hielt einen großen Beutel voll Geld in seinem
Maule.
-
- Nun wusste der Soldat, was für
ein prächtiges Feuerzeug das war! Schlug er einmal,
so kam der Hund, der auf der Kiste mit Kupfergeld
saß, schlug er zweimal, so kam der, der das
Silbergeld bewachte, und schlug er dreimal, so kam der,
der das Gold hatte. Nun zog der Soldat wieder in die
schönen Zimmer, erschien wieder in schönen
Kleidern, und da erkannten ihn sogleich alle seine
Freunde und hielten sehr viel von ihm.
-
Zimmer im Schloß Rosenborg in Kopenhagen, Foto: © Martin Schlu, 2010
- Da dachte er einmal: 'Es ist doch
etwas recht Sonderbares, dass man die Prinzessin nicht zu
sehen bekommen kann. Sie soll sehr schön sein; aber
was kann das helfen, wenn sie immer in dem großen
Schlosse sitzen soll! Kann ich sie denn gar nicht zu
sehen bekommen? Wo ist mein Feuerzeug? Er schlug Feuer,
und da kam der Hund mit den Augen, so groß wie
Teetassen.
-
- "Es ist freilich mitten in der
Nacht", sagte der Soldat, "aber ich möchte herzlich
gern die Prinzessin nur einen Augenblick
sehen!"
-
- Der Hund war gleich aus der Tür,
und ehe der Soldat daran dachte, sah er ihn schon mit der
Prinzessin wieder. Sie saß und schlief auf dem
Rücken des Hundes und war so lieblich, dass
jedermann sehen konnte, dass es eine wirkliche Prinzessin
war; der Soldat konnte es durchaus nicht unterlassen, sie
zu küssen, denn er war ganz und gar
Soldat.
-
- Darauf lief der Hund mit der
Prinzessin zurück. Doch als es Morgen wurde und der
König und die Königin kamen, sagte die
Prinzessin, sie habe in der vorigen Nacht einen ganz
sonderbaren Traum von einem Hunde und einem Soldaten
gehabt. Sie sei auf dem Hunde geritten, und der Soldat
habe sie geküsst.
-
- "Das wäre wahrlich eine
schöne Geschichte!" sagte die
Königin.
-
- Nun sollte in der nächsten Nacht
eine der alten Hofdamen am Bette der Prinzessin wachen,
um zu sehen, ob es ein Traum sei oder was
sonst.
-
- Der Soldat hatte eine
außerordentliche Sehnsucht, die Prinzessin
wiederzusehen, und so kam denn der Hund in der Nacht,
nahm sie und lief, was er konnte; aber die alte Hofdame
lief ebenso schnell hinterher. Als sie nun sah, dass der
Hund mit der Prinzessin in einem großen Hause
verschwand, dachte sie: 'Nun weiß ich, wo er ist',
und machte mit einem Stück Kreide ein großes
Kreuz an die Tür. Dann ging sie nach Hause und legte
sich nieder, und der Hund kam auch mit der Prinzessin
wieder. Aber als er sah, dass ein Kreuz an der Tür,
wo der Soldat wohnte, gemacht war, nahm er auch ein
Stück Kreide und machte Kreuze an alle Türen in
der ganzen Stadt. Das war klug getan, denn nun konnte ja
die Hofdame die richtige Tür nicht finden, da Kreuze
an allen waren.
-
- Frühmorgens kamen der König
und die Königin, die alte Hofdame und alle
Offiziere, um zu sehen, wo die Prinzessin gewesen
war.
-
- "Da ist es!" sagte der König,
als er die erste Tür mit einem Kreuze
erblickte.
-
- "Nein, dort ist es, lieber Mann!"
sagte die Königin, als sie die zweite Tür mit
einem Kreuze darauf gewahr wurde.
-
- "Aber da ist eins und dort ist eins!"
sagten alle; wohin sie blickten, waren Kreuze an den
Türen. Da begriffen sie denn wohl, dass ihnen das
Suchen nichts helfen würde.
-
- Aber die Königin war eine
äußerst kluge Frau, die mehr konnte als in
einer Kutsche fahren. Sie nahm ihre große, goldene
Schere, schnitt ein großes Stück Seidenzeug in
Stücke und nähte einen kleinen, niedlichen
Beutel; den füllte sie mit feiner
Buchweizengrütze, band ihn der Prinzessin auf den
Rücken, und als das getan war, schnitt sie ein
kleines Loch in den Beutel, so dass die Grütze den
ganzen Weg bestreuen konnte, den die Prinzessin
nahm.
-
- In der Nacht kam nun der Hund wieder,
nahm die Prinzessin auf den Rücken und lief mit ihr
zu dem Soldaten hin, der sie lieb hatte und gern ein
Prinz hätte sein mögen, um sie zur Frau
bekommen zu können.
-
- Der Hund merkte nicht, wie die
Grütze gerade vom Schlosse bis zum Fenster des
Soldaten, wo er mit der Prinzessin die Mauer hinauflief,
sich ausstreute. Am Morgen sahen der König und die
Königin nun wohl, wo ihre Tochter gewesen war, und
da nahmen sie den Soldaten und setzten ihn ins
Gefängnis.
-
- Da saß er. Hu, wie dunkel und
hässlich war es da! Und dazu sagte man ihm: "Morgen
wirst du gehängt werden." Das zu hören, war
eben nicht ergötzlich, und sein Feuerzeug hatte er
zu Hause im Gasthofe gelassen. Am Morgen konnte er durch
das Eisengitter vor dem kleinen Fenster sehen, wie sich
das Volk beeilte, aus der Stadt zu kommen, um ihn
hängen zu sehen. Er hörte die Trommeln und sah
die Soldaten marschieren.
- Soldaten beim Wachwechsel vor Schloß Amalienborg in Kopenhagen, Foto: © Martin Schlu, 2010
- Alle Menschen liefen hinaus;
unter ihnen war auch ein Schuhmacherjunge mit Schurzfell
und Pantoffeln; er lief so im Galopp, dass einer seiner
Pantoffeln gerade gegen die Mauer abflog, hinter der der
Soldat saß und durch das Eisengitter
hinaussah.
-
- "Ei, du Schuhmacherjunge! Du brauchst
nicht solche Eile zu haben", sagte der Soldat zu ihm; "es
wird nichts daraus, bevor ich komme! Willst du aber
hinlaufen, wo ich gewohnt habe, und mir mein Feuerzeug
holen, so sollst du vier Groschen haben! Aber du musst
schnell machen!" Der Schuhmacherjunge wollte gern die
vier Groschen haben und lief fort nach dem Feuerzeuge,
brachte es dem Soldaten und - ja, nun werden wir
hören!
-
- Außerhalb der Stadt war ein
großer Galgen gemauert, ringsherum standen die
Soldaten und viele tausend Menschen. Der König und
die Königin saßen oben auf einem
prächtigen Thron, den Richtern und dem ganzen Rat
gegenüber.
-
- Der Soldat stand schon oben auf der
Leiter; aber als sie ihm den Strick um den Hals legen
wollten, sagte er, dass man ja immer einem armen
Sünder, bevor er seine Strafe erdulde, die
Erfüllung eines unschuldigen Wunsches gewähre.
Er möchte eine Pfeife Tabak rauchen, es sei ja die
letzte Pfeife, die er in dieser Welt bekomme.
-
- Das wollte der König ihm denn
auch nicht abschlagen, und so nahm der Soldat sein
Feuerzeug und schlug Feuer, ein-, zwei-, dreimal! Da
standen alle drei Hunde, der mit den Augen, so groß
wie Teetassen, der mit den Augen wie Mühlräder
und der, dessen Augen so groß waren wie ein
Turm.
-
- "Helft mir, dass ich nicht
gehängt werde", sagte der Soldat, und da fielen die
Hunde über die Richter und den ganzen Rat her,
nahmen den einen bei den Beinen und den andern bei der
Nase und warfen sie viele Ellen hoch in die Luft, dass
sie beim Niederfallen sich in Stücke
zerschlugen.
-
- "Ich will nicht", sagte der
König, aber der größte Hund nahm sowohl
ihn wie die Königin und warf sie den andern nach; da
erschraken die Soldaten, und alles Volk rief: "Guter
Soldat, du sollst unser König sein und die
schöne Prinzessin haben!"
-
- Dann setzten sie den Soldaten in des
Königs Kutsche, und alle drei Hunde tanzten vorauf
und riefen Hurra, und die Knaben pfiffen auf den Fingern,
und die Soldaten präsentierten das Gewehr. Die
Prinzessin kam aus dem Schlosse und wurde Königin,
und das gefiel ihr wohl! Die Hochzeit währte acht
Tage lang, und die Hunde saßen mit bei Tische und
machten große Augen.
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