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19. Jahrhundert - Frühromantik - Eichendorff - Karriere


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Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857)
1820 - 1832 Karriere
zusammengestellt von Martin Schlu 2005/06

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1820
Eichendorff reist nach Wien.

 
1821
Katholischer Konsistorial- und Schulrat in Danzig beim Oberpräsidium und Konsistorium der Provinz Westpreußen. Freundschaft mit dem Oberpräsidenten Theodor von Schön (Eichendorffs Vorgesetzter). Zusammen mit ihm Wiederherstellung der Marienburg.

Die Restaurierung dauerte bis in die 1930er Jahre, dann kam der Krieg. Die Nazis verschanzten bei dem
Rückzug in der Burg und die Sowjets beschossen das Gebäude solange, bis kaum noch etwas intakt war.
Seitdem wird wieder restauriert und man sollte sich das Ergebnis ansehen - die Stadt heißt seit dem Zweiten
Weltkrieg "Malbork" und von Danzig/Gdansk sind es etwa anderthalb Stunden Fahrt mit dem Auto.
(Foto: Laura Schlu aus dem Auto, 2009)

Sommerwohnung im Landhaus Silberhammer bei Danzig (hier Fertigstellung der 1817 begonnenen Erzählung "Aus dem Leben eines Taugenichts").

 
1822
Nach dem Tod der Mutter wird Gut Lubowitz verkauft.

 
1823
Herbst: Aushilfsweise in Berliner Ministerium. Erstdruck des Dramas "Krieg den Philistern".

 
1824
Nach der Vereinigung von Ost- und Westpreußen wird der Verwaltungssitz nach Königsberg verlegt und Eichendorff muß dorthin umziehen.

 
1826
Die Erzählung "Aus dem Leben eines Taugenichts" wird veröffentlicht. Dieser Band enthält auch die Erzählung "Das Marmorbild" und die erste Sammlung von achtundvierzig Gedichten.

 
1827
Das satirische Spiel "Meierbeths Glück und Ende" erscheint in Gubitz' "Gesellschafter".

 
1828
Eichendorff versucht von Königsberg wegzukommen und bittet um seine Versetzung. Das Drama: "Ezelin von Romano" entsteht.

 
1830
DieTochter Anna wird geboren. Das Drama: "Der letzte Held von Marienburg" entsteht.
 
Quelle:
The Catholic Encyclopedia, Volume V, Copyright © 1909 by Robert Appleton Company, Online Edition Copyright © 1999 by Kevin Knight, Nihil Obstat, May 1, 1909. Remy Lafort, Censor
Imprimatur. +John M. Farley, Archbishop of New York