- Sein erstes Treffen mit seiner
zukünftigen Frau
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- 1924/ 25 zog er mit seiner Familie
nach Heddesdorf in Neuwied, denn sein Vater bekam eine
neue Arbeitsstelle bei der Firma Arnold Georg. Auch hier
arbeitete mein Uropa in einer Bimsfabrik.
- In Heddesdorf trat er in den
Sport-Club Heddesdorf ein, um Fußball zu spielen.
So kam es auch, dass er und meine Uroma sich 1928 bei
einem Fußballspiel in Weißenthurm
kennenlernten. Am 19. Oktober 1929 heirateten die beiden
erst in Weißenthurm standesamtlich und dann in
Neuwied kirchlich, denn ihr erstes Kind Mathilde
Josephine war unterwegs und kam am 29. Dezember 1929 zur
Welt.
- Mathilde wurde zu Hause bei ihren
Großeltern geboren, da mein Uropa und meine Uroma
erst zwei Monate verheiratet waren und noch keine eigene
Wohnung hatten. Nach einem halben Jahr zogen sie dann in
ihre erste eigene Wohnung in der Blücherstr. 17. in
Neuwied um.
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- Ein eigenes Zuhause
- Ihre erste Wohnung war nicht sehr
groß, sie lag im Dachgeschoss des Hauses. Aber das
war ja nicht schlimm, zuerst waren sie ja auch nur zu
dritt. Doch dann kam am 28. Februar 1936 ihr zweites Kind
Erich zur Welt und zu der kleinen Wohnung kam eine
Mansarde (kleines Zimmer im Dachgeschoss) dazu, damit
alle genug Platz hatten.
- Aber mein Uropa sollte nicht
länger bei seiner Familie bleiben können, denn
ca. 1939 bekam er den Brief, dass er zur Organisation
Todt eingezogen würde. Natürlich war weder er
noch sonst jemand in seiner Familie über diese
Neuigkeit erfreut. Er hatte Hitler weder 1933 noch sonst
irgendwann gewählt, er war überzeugter
SPD-Wähler schon seit Urzeiten, und trotzdem musste
er jetzt seine Familie verlassen und in den Krieg ziehen
wie so viele andere.
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