Krimis

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Die Klassiker

Die Briten
Dorothy Sayers
"Mord im Orient-Express"

"Tod auf dem Nil"

"Die neun Schneider"


Conan Doyle
"Sherlock Holmes"


Die Deutschen

Friedrich Dürrenmatt
"Der Richter und sein Henker"

"Der Verdacht"

"Das Versprechen"

"Justiz"

Die Franzosen
George Simenon



Die Modernen der ersten Generation

Die Briten
Patricia O'Brian: Showtime, Knauer

Ruth Rendell:
Urteil in Stein


Die Deutschen
Jakob Arjouni
"Happy Birthday, Türke"
Die Figur des Privatdetektives Kemal Kayankaya ist mittlerweile schon fast Kult geworden. Der erste Roman wurde bereits erfolgreich verfilmt, der letzte, Kismet, ist meiner Meinung nach der Beste. Kayankaya ist einfach cool, schnodderig, rotzfrech - eine Mischung aus Bruce Willis, Schimanski, dem Frankfurter Slang, jedenfalls ist er etwas ganz Eigenes.

"Mehr Bier", "Ein Mann ein Mord",

"Kismet" (2001)
2001 war "Kismet" meine Lieblingslektüre.

Frank Schätzing:
"Lautlos" (Emons-Verlag, 2000) Thematik: Attentat auf ein Staatsoberhaupt beim G8-Gipfel in Köln. Die Parallele zu Forsyths "Schakal" ist nicht zu übersehen, aber Schätzing ist besser, weil besser beobachtet und recherchiert. Ganz nebenbei erfährt man Interessantes über Hochenergiephysik und die Zusämmenhänge zwischen einem guten Whiskey und guter Literatur.... Ich habe die 600 Seiten an einem Tag durchgelesen - das spricht für sich. (MS)

"Tod und Teufel" - Köln-Krimi um den Dombau, historisch gut recherchiert



Die Franzosen

Die Dänen

Die Schweden

Svjalow/Wallöö

Henning Mankell
"Vor dem Frost"
"Die Brandmauer"

Håkan Nesser
Die Kommissar Van Veeteren-Serie:


Die Modernen der zweiten Generation


Die Schweden

Stieg Larsson (1954-2004)  
Stieg Larsson war eigentlich Journalist und schrieb bis zu seinem Tod 2004 diese drei Krimis, für die er posthum Preise einsackte - man kann sich vorstellen, wie gut die Bücher sind, wenn er allein durch die drei Titel (Trilogie: Verblendung - Verdammnis - Vergebung) international gelobt und bekannt wurde (skandinavischer Krimipreis, Preis des schwedischen Buchhandels etc.). Wenn man die drei Bände durchhat, sieht man Larssons Todesursache mit ganz anderen Augen und ist sich nicht mehr so sicher, ob sein Stoff wirklich eine Fktion ist.

"Verblendung" (Män somer hatar kvinnor, Norstedts Förlag, Stockholm 2005,
dt. Heyne-Verlag München 2006, 688 S.)  
Thema: Verstrickung einer schwedischen Wirtschaftsfamilie in eine erst spät erkannte Mordserie der 50er bis 90er Jahre. Hauptfigur: Journalist Mikael Blomkvist und die Computerspezialistin Lisbeth Salander

"Verdammnis"
(Flickan som lekte met elden,  Norstedts Förlag, Stockholm 2006,
dt. Heyne-Verlag München 2007, 751 S.)  
Thema: Internationaler Mädchenhandel und die verbindung des schwedischen Geheimdienstes darin. Hauptfigur: Journalist Mikael Blomkvist , Lisbeth Salander

"Vergebung"
(Luftslottet som sprängdes, Norstedts Förlag, Stockholm 2008,
dt. Heyne-Verlag München 2008, 848 S.)
Thema: Aufklärung und Hintergründe des zweiten Bandes; Hauptfigur: Journalist Mikael Blomkvist, das Redaktionsteam einer kritischen Zeitschrft und Lisbeth Salander


Die Finnen
Taavi Soininvaara (geb. 1966)

"Finnisches Blut "(Ebola Helsinki, 2000, Tammi, Helsinki)
Thema: Biologischer Terrorismus durch Ebola-Viren, Hauptfigur: Arto Ratamo, Wissenschaftler und Jussi Ketonen, Polizeichef der Scherheitspolizei.

"Finnisches Inferno"(Inferno.fi, 2001, Tammi, Helsinki, dt. 2008 Aufbau-Verlag)

"Finnisches Requiem" (finnischer Krimipreis)


"Finnisches Quartett" (Vihan enkeli, 2004, Tammi, Helsinki)
Thema: Internationales Energie-Konsortium ermordet Wissenschaftler um neue Energien zu verhindern und das Monopol zu erhalten. Hauptfigur: Kommissar Arto Ratamo, Polizeichef Jussi Ketonen, Ulrike Berger, Öko-Aktivistin


Die Isländer

© Martin Schlu 1999,