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Kulturgeschichte - 20. Jahrhundert - Filmgeschichte


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Hennen rennen (Chicken run, Großbritannien 2000, 81 min )
Stand: 19. März 2007 (Endstand)

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Besprechung von Jasmin Steinheuer
Team - Inhaltsangabe - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - Charaktere Ginger - Rocky - Mr. Tweedy - Mrs. Tweedy - Babs - Mac - Bunty - Fowler - Interpretation - Dreamworks - Quellen
 
Schnellübersicht
 Der Film handelt von einer Hühnerfarm, bei der die Hühner versuchen auszubrechen. Unter der Leitung von "Ginger", dem Haupt-(Darsteller)huhn, werden die Fluchtversuche geplant und ausgeführt. Doch es kommen ihnen immer Mr. Tweedy, dem die Hühnerfarm gehört, und seine zwei Hunde dazwischen. Als auch Ginger nach vielen gescheiterten Fluchtversuchen langsam nicht mehr weiter weiß, fliegt plötzlich ein Hahn namens Rocky in das Gehege, der aus dem Zirkus geflohen ist. Durch seine Bruchlandung ist sein linker Flügel gebrochen und er kann nicht mehr weiter fliegen. Ginger überredet Rocky, den Hühnern das Fliegen beibringen, dafür würde er vor dem Zirkus und Mr. Tweedy versteckt.
 
Nach vielen Trockenübungen ist Rockys Flügel wieder in Ordnung. Nun werden die Ratten, die immer alle Sachen für die Hühner klauen, beauftragt, Werkzeug und Bretter zu beschaffen, um ein Katapult zu bauen. Doch das Katapult funktioniert nicht. Zu allem Übel kauft sich Tweedy eine Hühnerpastetenmaschine, wo die Hühner enden, die zu wenig Eier legen. Ginger war zu frech und wird als Testhuhn hineingeworfen, doch mit Rockys Hilfe schafft sie es hinaus und überlebt.
 
Eines Morgens ist Rocky nicht mehr da und hat die untere Hälfte eines Plakates dagelassen, worauf man sieht, dass er gar nicht fliegen kann, sondern aus einer Kanone geschossen wurde. Als Ginger das mitbekommt, verlässt sie der ganze Mut und sie ist sauer. Doch dann bekommt sie mit, dass der einzige Hahn im Gehege mal bei der Luftwaffe war und darum bauen sie mit den Ratten, die viele Einzelteile aus der Hühnerpastetenmaschine geklaut haben, ein Flugzeug.
 
Am Abend vor dem Flug feiern sie ihre baldige Freiheit. Die Ratten setzten die Sonnenbrillen auf und ziehen ein schwarzes Jackett an. So sollen sie die Blues Brothers darstellen. Am nächsten Tag werden die Lichterketten ausgerollt. Mr. Tweedy, der die ganze Zeit schon Verdachte hatte, erwischt sie nun, doch er wird von den Hühnern gefesselt und geknebelt. Sie fahren los (das Flugzeug wird von den Hühnern durch eine Art Fahrradfahren angetrieben) und wollen über die Startrampe hinaus in die Freiheit starten. Doch Mr. Tweedy wirft diese um. Ginger versucht, während das Flugzeug dreht, die Rampe wieder aufzustellen. Durch Rocky, der wieder zurückkommt, schaffen sie es auch. Das Flugzeug startet und verfängt sich dabei in der Lichterkette, an der sich Mrs. Tweedy festhält und an ihr hängend mitfliegt. Nach ein paar Minuten kann sie jedoch, nach einen langen Kampf, abgehängt werden und wird den Hühnern nicht mehr gefährlich.
 
Am Ende des Films leben sie glücklich und zufrieden auf einer Insel mit Wiese und Strand - Rocky und Ginger sind zusammengekommen.
 
 
Kurzvorstellung des Teams - Seitenanfang
 
Regie/Drehbuch
Peter Lord und Nick Park
 
Produzent
Peter Lord und Nick Park
David Sproxton
 
Kamera
Tristan Oliver, Frank Passingham und Dave Alex Riddett
 
Ton
 
Musik
Harry Gregson-Williams
 
Schnitt
Mark Solomon
 
 
Charaktere - Seitenanfang
Ginger - Rocky - Mr. Tweedy - Mrs. Tweedy - Babs - Mac - Bunty - Fowler - Charaktere
Julia Sawalha / Bartholomäus
 
Ginger ist ein sehr liebevolles Huhn. Sie hat viele Ideen zur Flucht, denn sie war schon oft außerhalb des Geheges und hätte auch draußen bleiben können, ohne dass es jemand gemerkt hätte. Doch sie ist eine soziale Henne und will, dass alle Hühner auf einmal aus dem Gehege flüchten können.
 
Ginger ist eine Kämpfernatur, weil sie nicht aufgibt, als auch der letzte erdenkliche Fluchtversuch gescheitert ist. Die letzte Hoffnung, die sie hat, ist Rocky. Doch der lässt sich lieber von den anderen Hennen umschwärmen. Er versucht es auch bei Ginger, doch die hat nur ihren Plan im Kopf.
 
Eines Tages ist Rocky plötzlich weg und mit ihm die scheinbar letzte Hoffnung. Ginger ist sehr sauer und entwickelt mit Mac zusammen einen neuen Plan. Für diesen Plan brauchen sie auch die Hilfe von Fowler. Kurz, bevor sie wegfliegen, kippt Mister Tweedy, der gefesselt ist, die Rampe um. Ginger ist zu schwach. Da ist Rocky neben ihr und hilft ihr, die Rampe wieder aufzustellen. Auch als sich Missis Tweedy an das Flugzeug hängt, hilft er Ginger, sie abzuschütteln. Nachher auf ihrer Insel kommen sie zusammen und gründen eine Familie.
 
Rocky Ginger - Mr. Tweedy - Mrs. Tweedy - Babs - Mac - Bunty - Fowler - Charaktere
Mel Gibson / Ingolf Lück
 
Rocky ist Amerikaner und der Hahn, der durch eine Kanone in das Gehege "geflogen" ist (daher glauben alle Hühner, er könne wirklich fliegen, würde ihnen das Fliegen beibringen und damit helfen aus dem Gehege zu entkommen). Am Anfang rettet er sich noch, da sein Flügel gebrochen ist. Doch später muss er ran und versuchen den hennen das Fliegen beizubringen. Nach vielen fehlgeschlagenen Flugversuchen verschwindet Rocky über Nacht. Die Nachricht, dass er weg ist beschäftigt die Hühner sehr und Fowler ist stinksauer.
 
Rocky ist der typische Frauenschwarm. Er lügt immer wieder, nur, damit er geliebt wird. Doch je so mehr er lügt, desto mehr streitet er sich mit Ginger, weil sie sich nicht von ihm um den Finger wickeln lässt und merkt, wenn er lügt. Mit Fowler versteht sich Rocky überhaupt nicht. Fowler beschimpft ihn immer mit "Yankee". Doch Rocky lässt sich nicht von ihm stören. Mit den anderen Hennen kommt er sehr gut zurecht. Er umschwärmt sie ein bisschen und schon umschwärmen sie ihn und würden alles für ihn tun. Er scheint nach außen stark, doch er ist nicht immer so stark, wie er tut. Als er flüchtet, ist er sehr feige, weil er den Hennen nicht sagen kann, dass er im Zirkus nicht geflogen ist, sondern aus einer Kanone geschossen wurde.
 
Rocky entgegnet, als gesagt wird, er sollen den Hühnern das Fliegen beibringen, dass er kein Typ ist, der lange bei einem Ort bleibt. Nach ein paar Tagen bei den Hühner verschwindet er auch plötzlich spurlos. Man sieht ihn auf der Landstraße mit einem Dreirad fahren. Doch wenige Stunden später ist er wieder da. Als die Hühner endlich frei auf der Insel sind, gründet er mit Ginger sogar eine Familie.
 
 
Mr. Tweedy Ginger - Rocky - Mrs. Tweedy - Babs - Mac - Bunty - Fowler - Charaktere
Tony Haygarth/ Klaus Sonnenschein
 
Mister Tweedy ist ein starker Mann, der den Hühnern großen Schrecken und Respekt einflößt. Doch sobald er in die Nähe seiner Frau kommt, wird er ganz klein und tut alles, damit sie nicht meckert. Als er das erste Mal vermutet, dass die Hühner etwas im Schilde führen, wird er von seiner Frau zusammengestaucht, dass es nur dumme Hühner seien und dass die ganz bestimmt keinen Plan machen. Er soll ihr nachsprechen, dass er sich das alles nur einbildet. Das macht er schließlich auch. Als er zum zweiten Mal die Vermutung hat, dass die Hühner etwas anstellen, redet er schnell zu sich selber, dass er sich das nur einbildet. Als er die Hühner schließlich erwischt, wie sie wirklich versuchen zu fliehen, verflucht er seine Frau. Die Hühner fesseln ihn und seine Frau kommt aus dem Haus. In dem Moment merkt sie endlich, dass ihr Mann die ganze Zeit recht hatte, aber anstatt sich zu entschuldigen, schreit sie ihn schon wieder an.
 
Mrs. Tweedy Ginger - Rocky - Mr. Tweedy - Babs - Mac - Bunty - Fowler - Charaktere
Miranda Richardson/Barbara Ratthey
 
 
Babs Ginger - Rocky - Mr. Tweedy - Mrs. Tweedy - Mac - Bunty - Fowler - Charaktere
Jane Horrocks / Dagmar Biener
Babs ist ein naives Huhn. Sie ist sehr gläubig und macht alles, was man ihr sagt. Sie ist so aufgeregt und fiebert so mit Macs und Gingers Plan mit, dass sie sogar das Eierlegen vergisst. Doch Babs hat sehr viel Glück und wird nicht geköpft, sondern darf weiterleben und soll sogar noch mehr essen. Sie versteht sich mit allen sehr gut, strickt immer, weil es sie sehr beruhigt und denkt immer nur ans Gute. Sie fragt Ginger, immer wenn ein Huhn wieder zurück ins Gehege kommt oder von Mister oder Missis Tweedy zum Schlachten ausgesucht wird, ob es in Ferien fährt. Wenn man ihr dann erklären will, dass das betreffende Huhn in einer Art Haft kommt, findet sie sofort etwas Gutes dran: "Es ist doch schön, mal ein bisschen Zeit für sich zu haben." Babs ist eine nervöse aber optimistische Henne, die sich mit allen gut versteht. Am Ende des Filmes sind die Hühner endlich frei auf der Wiese. Nun fragt Babs wieder, ob sie hier jetzt Urlaub machen.
 
 
Mac Ginger - Rocky - Mr. Tweedy - Mrs. Tweedy - Babs - Bunty - Fowler - Charaktere
Lynn Ferguson / April Hailer
 
Mac ist die schlaueste Henne des Geheges. Sie ist Wissenschaftlerin und macht mit Ginger zusammen die Pläne, die die Hühner für die Fluchtversuche brauchen. Sie ist immer dabei, wenn es heißt, dass sie einen neuen Plan machen. Mac redet nur in Fachwörtern, wenn die einen Plan erklärt. Dann versteht sie nur Ginger, weil sie den Plan mitentworfen hat. Diese erklärt es dann den anderen Hühnern ohne Fachwörter, so dass sie es auch verstehen.
 
 
Bunty Ginger - Rocky - Mr. Tweedy - Mrs. Tweedy - Babs - Mac - Fowler - Charaktere
Imelda Staunton / Regina Lemnitz
 
Bunty ist das Oberhuhn. Sie hat im Gehege mit Fowler zusammen das Sagen, unterbricht ihn aber auch oft und fällt ihm ins Wort. Sie versteht sich mit allen sehr gut. Doch manchmal streitet sie sich mit Ginger, wenn sie nicht mehr daran glaubt, dass sie alle aus dem Gehege kommen. Dann redet Ginger mit ihr und schon ist sie wieder dabei. Bunty ist eine ruhige Henne, braust aber auch sehr schnell auf. Sonst iist sie ist friedfertig und tut niemandem etwas zuleide.
 
Fowler Ginger - Rocky - Mr. Tweedy - Mrs. Tweedy - Babs - Mac - Bunty - Charaktere
Benjamin Whitrow / Hans Teuscher
 
Fowler ist ein alter Hahn, der es liebt der einzige Hahn im Gehege zu sein. Er genießt es, dass alle auf ihn hören und dass es keinen Konkurrenten gibt. Er selber ist schon ein etwas älterer Hahn. Er war früher bei der Royal Airforce, ist sehr stolz darauf und erzählt bei jeder Gelegen hat davon und schwärmt, wie es früher war. Er vergleicht jede Situation früheren Situationen. wütet. Er stichelt Rocky bei jeder Gelegenheit. Doch es ärgert ihn wiederum noch mehr, wenn Rocky ihm nicht antwortet, nicht reagiert oder wenn er sogar von Ginger oder den anderen Hühnern in Schutz genommen wird. Als Rocky weg ist und er wieder der Haupthahn ist, fühlt er sich wie ein Star, denn nun brauchen ihn die Hühner mehr denn je. Im Herzen ist er Brite und stichelt am Morgen des Ausbruches über Rocky:
"Diese Yankees sind alle gleich, faul, unhöflich und zu jedem Krieg kommen sie zu spät!"
 
Hintergrund:
Eigentlich ist Yankee nur eine Ableitung des Spitznamens, den man den Einwanderern aus den Niederlanden gab: "Jan Kees". "Yankee" haben sich die Leute aus der USA zuerst gegenseitig genannt, um sich von den - meist britischen - Einwanderern abzusetzen, doch im Sezessionskrieg benutzten Armeeangehörige aus den Südstaaten den Begriff "Yankee" als abfälliges Wort und nannten so dann die Truppen der verfeindeten Nordstaaten. Diese hatten dann als Schlachtlied eine inoffizielle Nationalhymne mit den Namen "Yankee Doodle" entworfen. Ein Brite, der jemanden also "Yankee" nennt, drückt damit den höchsten Grad an Abscheu aus, der für einen gebildeten Gentleman denkbar ist.
Doch als Rocky in das Gehege fliegt, allen Hühnern den Kopf verdreht und der "Star" des Geheges wird, wird Fowler Sie wollen, dass er das Flugzeug fliegt, weil er ja bei der RAF war und auch eine Auszeichnung bekommen hat, obwohl sich nun herausstellt, dass er kein Flugzeuge fliegen kann. Doch weil alle Hühner ihn anbeten und er die letzte Rettung ist, macht er ist und ist stolz auf sich und seine Situation.
Später auf der Insel erzählt er den Kindern die Geschichten, die er in der RAF erlebt hat und wie sie aus dem Gehege geflohen sind.
 
 
Die Ratten: Ginger - Rocky - Mr. Tweedy - Mrs. Tweedy - Babs - Mac - Bunty - Fowler - Charaktere
 
Fetcher
Philip Daniels / Michael Pan
 
  
Nick
Timothy Spall / Gerald Schaale
 
Immer wenn die Hühner versuchen zu fliegen, sind auch die Ratten da. Sie haben sich einen Strandkorb geteilt, schauen zu, lachen und geben ihre und Kommentare ab.
 
Die Klingel Ginger - Rocky - Mr. Tweedy - Mrs. Tweedy - Babs - Mac - Bunty - Fowler - Charaktere
 
Die Klingel ist in diesem Film ein sehr schockierendes Element, das sich immer wieder wiederholt. Immer, wenn es im Gehege klingelt, müssen sich alle Hühner in eine Dreierreihe aufstellen und Missis Tweedy guckt, welches der Hühner in der vergangenen Woche zu wenig Eier gelegt hat, denn dieses Huhn wird geköpft. Doch es gibt einmal eine Ausnahme. Da hat Babs, durch das ganze Pläneschmieden, vergessen Eier zu legen. Doch sie hat Glück und wird nicht geschlachtet, weil Mr. Tweedy die Hühner nun mästen will.
 
 
 
Inhaltsangabe des Filmes
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Am Anfang des Filmes sieht man einen hell leuchtenden Vollmond. Die Kamera geht langsam herunter und man erkennt Stacheldraht. Als die Kamera über das Gehege der Hühner schweift, sieht man, dass es Häuschen sind, die bewacht werden. Der Zaun hat oben Stacheldraht und überall sind Scheinwerfer. Es sieht nach keiner glücklichen Farm aus.
 
Mister Tweedy geht mit einem von seinen beiden Hunden am Zaun entlang und guckt, ob alles in Ordnung ist. Das ist sein nächtlicher Kontrollgang. Er hat eine Taschenlampe in der Hand und testet, ob das Schloss an dem Tor des Geheges auch wirklich zu ist. Bei seinen Hühnern ist Mister Tweedy sehr genau. Auch der Hund ist sehr wachsam. Im Dunkeln sieht man ein Huhn, das sich hinter einem der Häuschen versteckt. Im weiteren Verlauf sieht man, dass es das Hauptdarstellerhuhn "Ginger" ist. Sie tastet sich langsam vor. Als Mister Tweedy weiter geht, rennt sie zum Zaun und beginnt mit einem Suppenlöffel ein Loch in den Boden zu schaufeln. Als der Hund lauscht und Mister Tweedy dementsprechend auf die Stelle mit der Taschenlampe leuchtet, versteckt sich Ginger hinter einem Wasserspender, der genau neben ihr ist. So sieht Mister Tweedy sie nicht und geht weiter.
 
Schnell dreht sich Ginger um und gräbt weiter. Als das Loch groß genug ist, wirft sie den Löffel hinter sich, schlüpft durch das Loch, rennt über den Pfad und versteckt sich hinter einem Brunnen. Sie alleine kann es schaffen zu fliehen, doch Ginger ist ein soziales Huhn und will, dass die anderen mit ihr fliehen können. Sie gibt den anderen Hühnern ein Zeichen. Diese kommen hinter einem Haus hervor und rennen zu dem Loch im Zaun. Die Oberhenne Bunty, will als erstes durch das Loch gehen. Doch da sie dicker als Ginger ist, bleibt sie stecken. Von der Anstrengung durch das Loch zu kommen gibt das Huhn ächzende Geräusche von sich. Diese hört Mister Tweedy. Er dreht sich um und geht mit seinen Hunden denselben Weg wieder zurück. Ginger sieht es, rennt zu den anderen und ruft, dass sie wieder zurück sollen. Doch Bunty steckt wirklich sehr fest. Die anderen drei Hennen, die mitgekommen sind, und nach Bunty durch das Loch wollten, ziehen nun an ihren Füßen, um sie wieder ins Gehege zu ziehen, bevor Mister Tweedy kommt. Doch schon hat der Hund was gemerkt, schlägt Alarm und rennt los.
 
Die Hennen haben es geschafft Bunty wieder hereinzuziehen. Doch für Ginger ist keine Zeit mehr durch das Loch zu schlüpfen, da sich der Hund schon bellend von Mister Tweedy losgerissen hat und auf sie zurennt. Ginger fängt ebenfalls an zu rennen. Mister Tweedy guckt mit einem schelmischen Blick auf dem Gesicht zu und richtet die Taschenlampe auf die Szene. Ginger versucht vor dem Hund wegzulaufen und rennt bis zu Ecke des Geheges. Doch da kommt auch schon der zweite Hund von Mister Tweedy angelaufen. Sie rennt die Stufen zu der Haustür von Mister Tweedy hoch, geht rückwärts und die Hunde gehen langsam vor ihr die Stufen hoch. Ginger läuft gegen einen Gartenzwerg aus Porzellan und erschreckt sich. Doch schnell sind ihre Blicke wieder bei den zwei Hunden. Sie schnappt sich den Gartenzwerg, richtet ihn auf die Hunde und der eine beißt dem Gartenzwerg ohne Mühe den Kopf ab und zerkaut.
 
Nun ist Ginger verzweifelt. Doch plötzlich schlägt die Haustür auf, die Hunde zucken zurück und die Hühner atmen tief ein. Helles Licht trifft ihr Auge. Mrs. Tweedy steht vor ihr, hat die Hände in die Seite gestemmt und guckt sehr böse. Sie hat schon ihre Schlafsachen an. Sie ruft ihren Mann "Mister Tweedy" , was sich so anhört, als wäre er ihr Diener. Sie fragt sehr böse ,was das Huhn außerhalb der Umzäunung zu suchen habe. Mister Tweedy ist sehr verlegen und versucht sich schnell rauszureden. Er nimmt das Huhn und sagt, dass er es nicht wisse und nennt sie "Liebling", was daraus schließen lässt, dass er keinen Suten stand bei ihr hat. Sie schnauzt ihn an, dass er sich drum kümmern solle und knallt ihm die Türe vor der Nase zu. Mr. Tweedy schaut Ginger böse an, schnauzt sie an und wirft sie in die Mülltonne. Die Mülltonne stellt ein Gefängnis da, wo die Hühner ihre Strafe absitzen müssen. Den Hühnern kann er so zeigen, dass er stark ist, aber gegen seine eigene Frau kommt er nicht an. Er widmet sich den anderen Hühnern im Gehege, die ungläubig am Zaun stehen. Er sagt ihnen, dass es für sie eine Lehre sein soll, weil es noch kein Huhn geschafft habe, von seinem Hof zu entkommen. Die Hühner bleiben wie erstarrt stehen und die Kamera geht hoch und zeigt noch mal das ganze Gehege. Dann wird der Filmtitel eingeblendet.
 
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Am nächsten Morgen sitzt Ginger immer noch in der Mülltonne und macht wie ein Sträfling Striche an die Wand, während die anderen langsam in ihren Betten erwachen. Sie hüpfen einigermaßen munter aus ihren Etagenbetten. Mister Tweedy sammelt aus den Nestern ihre Eier ein und hakt die Hühner, die diesem Tag Eier gelegt haben, ab. Er sortiert ihre Eier in die Kartons, lässt Ginger aus der Mülltonne heraus und schickt sie zurück ins Gehege.
In einem der Häuschen wird sofort ein neuer Fluchtplan präsentiert: Mister Tweedy schiebt eine Schubkarre vor sich her und manche Hühner laufen getarnt hinter ihm her. Sie versuchen so, mit durch das Tor zu kommen. Ginger sitzt in einem hohen Futterschälchen und stellt sich mit dem Schälchen in den Weg, so, dass die Türe dank ihr offen stehen bleibt. Nun sollen die vier Hennen, die unter einer umgedrehten Futterbank sind, nur noch hinaus rennen. Doch da keiner der Hennen etwas sieht, laufen sie gegen den Zaun, kippen schließlich um und stehen auf dem Kopf. Ginger kann es nicht begreifen, will zurück in das Gehege, dreht sich um und hat Mister Tweedy vor ihren Augen. Schon wieder landet sie in der Mülltonne.
 
Tweedy zählt in der Zeit die Eier und macht ein Kurvendiagramm, wo genau festgehalten wird, wie viele Eier sie monatlich ihre Hühner gelegt haben. Die Kurve hat erst gut angefangen, geht aber seit einigen Monaten sie stark bergab.
 
Ginger wird aus der Mülltonne gelassen und darf wieder ins Gehege. Doch kaum ist sie wieder dort, hat sie auch schon einen neuen Plan: Die Hennen heben eine Wasserkanne weg. Unter der Wasserkanne befindet sich eine Luke, die unter den Boden der Häuschen führt. Ginger klopft zwei mal auf einen alten Rollschuh, von dem nur noch die Rollen und Metall übrig geblieben sind und an dem eine Schnur festgebunden ist. Kurz danach wird sie einen unterirdischen Tunnel lang gezogen. Sie kommt außerhalb des Geheges wieder heraus. Doch als sie nach links schaut und nicht aufpasst, stößt sie mit dem Kopf gegen die Schnauze von Mister Tweedys Hund. Wieder einmal landet sie in der Mülltonne.
 
Am nächsten Morgen darf sie wieder ins Gehege. Dort hat sie ebenfalls wieder einen neuen Plan. Die beiden Hunde von Mister Tweedy sitzen halb schlafend vor dem Tor, als dieses plötzlich aufgeht und eine Frau, die ähnlich aussieht und auch so angezogen ist wie Missis Tweedy, aus dem Stall kommt. Sie läuft sehr wackelig. Die Hunde gucken sehr erstaunt. Doch das Kleid bleibt an dem Futterkasten der Hunde hängen, reißt herunter und zu sehen sind sechs Hennen, die versuchen zu flüchten. Sofort schlagen die Hunde Alarm. Die Hennen rennen zurück in das Gehege und die eine von ihnen schließt hinter sich das Tor, damit die Hunde nicht folgen können, was Ginger aber nicht mitbekommt, da sie in dem Kopf der Puppe steckt und dementsprechend gegen den Zaun läuft. Nun wird Ginger schon zum vierten Mal über Nacht in die Mülltonne geworfen.
 
Am nächsten Morgen sitzt sie gelangweilt in der Mülltonne und spielt mit einem alten Tennisball,den sie dort gefunden hat. Mittlerweile ist sie die Anwesenheit in der Mülltonne gewohnt. Wieder wird sie rausgelassen und ins Gehege zurück geschickt. Babs, die immer strickt, weil es sie beruhigt, und eine andere Henne kommen zu Ginger. Babs freut sich, dass Ginger aus den Ferien zurückgekommen ist. Als Ginger ihr erzählt, dass sie nicht in den Ferien war sondern in Haft, erwidert Babs nur mit strahlendem Gesicht, dass es doch schön sei, mal ab und zu ein bisschen Zeit für sich zu haben.
 
Als die Hühnerglocke läutet, ruft Fowler, der britische und einzige Hahn in dem Gehege, zum Appell. Er erwartet Disziplin von jedem einzelnen Huhn. Die meisten Hühner stehen schon in der verlangten Dreierreihe und nur noch vereinzelt laufen ein paar Hühner ihren Platz suchend durch die Gegend. Fowler erzählt der ersten Reihe eine Geschichte, als er noch jünger und in der Armee war. Bunty unterbricht ihn und meint, dass er nicht so einen Aufstand machen soll, weil Missis Tweedy sie doch einfach nur durchzählen will. Fowler ist total empört, dass sie einen alten Offizier unterbricht und redet immer weiter, bis Ginger Missis Tweedy kommen sieht, ihn ein zweites Mal unterbricht, damit er sich einreiht. Das macht er schließlich auch, droht jedoch Bunty noch schnell Stallarrest an. Als Mister Tweedy das Gehege betritt, brüllt Fowler "Achtung" und alle Hennen stehen wie Soldaten mit geradem Rücken da. Mac, die "Wissenschaftliche Henne" mit dem holländischen Akzent, fragt Ginger noch schnell, ob sie schon einen neuen Plan habe und diese schiebt ihr einen Zettel zu.
 
In diesem Moment kommt ihr das erste Mal die Idee, über den Zaun zu kommen statt unter ihm durchzukriechen. Mrs. Tweedy kontrolliert die Anzahlt der Eier, die sie die ganze Woche gelegt haben und sucht das Huhn, das am wenigsten Eier gelegt hat. Alle bleiben starr stehen. Es trifft das Huhn "Edwina", denn die hat die ganze Woche kein einziges Ei gelegt. Doch die Hühner helfen sich gegenseitig und wenn einer mal keine Eier legt, bekommt er welche von den anderen Hühnern. Doch Edwina hat keinem etwas gesagt. Sie wird von Mister Tweedy gepackt und mitgenommen. Babs fragt Ginger, ob sie in die Ferien fahre. Doch ganz im Gegenteil, Edwina wird im Schuppen geköpft. Ginger steigt auf das Dach und sieht die Schattenszene der Hinrichtung. Als das Beil auf den Holzklotz fällt, zucken alle Hühner zusammen. Ginger setzt sich auf das Dach und weint. Ihr einziger Wunsch ist es, mit allen anderen hier rauszukommen. Mac vergewissert sich noch mal, dass der Plan bleibt. Ginger bejaht und sie machen ein Treffen aus, um den Plan genau zu erklären. Als es dunkel ist, laufen alle Hühner mit Masken zu Haus 17, dem Ort, an dem der Plan besprochen wird. Auch zwei Ratten klopfen an die Tür. Ginger führt die Ratten hinter das Haus, sagt ihnen, was sie für den nächsten Ausbruchsplan braucht und verhandelt mit ihnen, was sie als Gegenleistung bekommen.
 
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Mister Tweedy sitzt vor dem Fenster und Missis Tweedy macht die Abrechung und rregt sich über die mageren Profite auf. Da findet sie das Heft "Machen Sie aus ihrer Hühnerfarm eine Goldmine" und kauft eine Hühnerpasteten-Maschine. Mister Tweedy zwar kommt auf den Gedanken, dass die Hühner etwas im Schilde führen, doch Missis Tweeedy hat nur noch ihre Hühnerpastetenmaschine im Kopf. Sie schreit Mister Tweedy an, dass es keine organisierten Hühner gäbe und er müsse es ihr ohne Widerrede glauben.
 
Währenddessen wird im Hühnerstall das 50. Treffen der Hühner abgehalten. Ginger schafft es nicht, Ruhe bei den Hühnern zu erreichen, doch als Fowler anfängt zu schreien, werden alle ruhig. Wieder beginnt er mit den Geschichten von damals an und als sich alle langweilen, unterbricht Ginger ihn wieder und sie und Mac präsentieren ihren neuen Plan. Diesmal wollen sie über den Zaun fliehen. Sie haben ein Katapult als Modell gebaut um es zu erklären. Als es vorgeführt wird, gibt es Alarm, dass Mister Tweedy kommt und alle rennen in verschiedene Richtungen, drehen Tische mit dem Boden so um, dass sie auf dem Kopf unterm Boden hängen, ziehen die Pläne wieder ein, löschen die Kerzen und setzten sich in ihre Nester. Das alles geht sehr schnell, weil sie öfter in so eine Situation kommen und dies geübt haben. Mister Tweedy guckt in die Ställe, merkt noch nichts, doch gerade als er Verdacht schöpft, ruft ihn seine Frau. Auf dem Weg ins Haus redet er sich ein, dass alles nur Einbildung ist.
 
Als Mister Tweedy weg ist, besprechen die Hennen sich noch einmal und einige Hühner wollen lieber mehr Zeit mit Eierlegen verbringen. Doch Ginger bringt gute Argumente und überzeugt sie wieder sich zu wehren, als sie von der Welt draußen erzählt. Dort gäbe es schönes grünes Gras, keinen Hof und keine Bauer und alle können fressen was und wann sie wollen. Doch die Oberhenne, meint, die Chancen stünde wohl 1:1.000.000 und Ginger antwortet ihr, auch sie habe nur eine Chance und geht raus. Sie sieht zwar zufrieden aus, doch plötzlich fängt sie an zu weinen und ist verzweifelt.
 
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Als Ginger am Zaun steht, sieht sie wie ein Hahn an ihr vorbei fliegt. Doch er bleibt am Kompass des Hauses hängen, dreht sich und fällt in das Gehege. Durch den Krach kommen nicht nur die anderen Hühner, sondern auch Mister Tweedy guckt aus dem Fenster. Als die Futterschale auf ihn fällt, flattert ein Stück Plakat durch die Luft, auf dem dieser Hahn, Rocky, abgebildet ist, wie er durch die Lüfte fliegt. Das untere Stück des Plakates ist abgerissen, doch das bemerken die Hühner erstmal gar nicht. Ginger bekommt aber die Idee über den Zaun zu fliegen.
Nun kommt Mister Tweedy mit seinen zwei Hunden heraus. Die Hühner schaffen Rocky schnell ins Haus. Als sie über ihn reden, redet Rocky im Schlaf und wacht auf. Er erschreckt sich zuerst. Dann bemerkt er, dass sein Flügel weh tut. Mac erklärt ihm, dass er eine Zerrung hat, dies aber wieder heilen wird. Sofort fangen alle Hennen an durcheinander zu erzählen, was sie für Rocky gemacht haben und beginnen fast einen Kampf, um ihn für sich zu gewinnen. Doch er interessiert sich eher dafür, wo er ist.
 
Plötzlich kommt Fowler rein und beschwert sich direkt über Rocky, zeigt mit dem Stock auf ihn und nennt ihn einen "Yankee". Rocky erzählt, dass er aus Amerika kommt. Doch Fowler fällt ihm ins Wort, nennt ihn "dummer Amerikaner" und wirft ihm vor, dass er zu jedem Krieg zu spät kommt, wie alle Amerikaner. Ginger macht Rocky auf das Plakat aufmerksam. Dieser hat in wenigen Sekunden schon sehr angegeben und die Herzen der Hennen erobert. Nur Ginger ist immun gegen ihn.
 
Weil Rocky so ein Angeber ist, bestätigt er, dass er der Hahn auf dem Plakat ist. Er meint, dass er eher "der für die offene Landstraße" ist und dass er es nicht lange am gleichen Ort aushält. Er gibt ständig an und alle Hennen außer Ginger umschwärmen ihn. Als sie ihren Plan ausspricht, dass sie über den Zaun fliegen wollen und dass Rocky ihnen das Fliegen beibringen soll, ist er sehr geschockt, versucht Ausreden und selbst, als Ginger erzählt, dass jede Henne, die nicht mehr Eier legen kann, geschlachtet wird, will er nicht bleiben. Er will wirklich gehen, aber als der Zirkus-Lastwagen kommt, will er plötzlich nicht mehr weg, sondern die Hennen sollen ihn verstecken. Als Gegenleistung würde er ihnen auch das Fliegen beibringen, verspricht er.
 
Am nächsten Morgen scheint Rocky wirklich an den Hennen das Fliegen zu erklären. Er sagt, es sei harte Arbeit und nicht leicht, aber die Hennen lassen sich nicht abschrecken. Fowler brummt was vor sich hin, dreht sich um und geht wieder ins Haus. Rocky macht weiter mit den Übungen, die man für das fliegen braucht. Sie machen Trockenübungen wie Kniebeugen und Flügelbewegungen und vor allem machen sie ihm alles nach. Als sie gerade ihre Übungen gemacht haben, kommen Mr. und Mrs. Tweedy. Er schöpft sofort wieder Verdach, aber seine Frau schlägt ihm nur mit dem Schreibbrett auf den Hinterkopf. Als die Menschen wieder weg sind, machen die Hennen mit Aerobic weiter, aber vor allem tun sie alles, was Rocky sagt.
 
Ginger fragt, wann es weiter geht und nun fangen sie mit dem "Fliegen" an. Sie laufen auf ein kleines Türmchen und springen auf ein Sprungbrett. Die beiden Ratten kommen wieder in das Gehege und wollen nach dem Rechten gucken. Doch plötzlich "regnet es Hühner". Denn die Hennen fallen alle gleich wieder auf den Boden, ohne auch nur einen Meter geflogen zu sein. Sie versuchen es auf einem Laufband, mit Anlauf auf eine Wärmflasche springend wie bei einem Trampolin, sich gegenseitig tragend und dann schräg nach vorne schleudernd, mit einem Seil hoch drehend wie die Propeller eines Flugzeuges und vom Dach springend. Die Ratten lachen, geben Kommentare ab und gucken amüsiert zu. Denn alle diese Versuche klappen nicht. Keiner der Versuche ist wirklich gelungen, weil kein Huhn fliegt. Alle Hühner sind sehr deprimiert und gehen ihn ihre Häuschen. Rocky versucht zwar, noch ein paar nette Worte zu finden, doch die Hennen sind zu deprimiert.
 
Plötzlich merkt Rocky, dass die Erde bebt. Alle schauen zum Haus von Mr. und Mrs. Tweedy und sehen einen großen Lastwagen anfahren. Rocky denkt sofort wieder an den Zirkus und will versteckt werden und Ginger versteckt Rocky bei Fowler. Doch obwohl Fowler strickt etwas dagegen hat, versteckt Ginger Rocky schneller, als Fowler noch was sagen kann. Sie rennt wieder zum Zaun und guckt sich den Lastwagen an, der angekommen ist. Mr. und Mrs. Tweedy weisen den Lastwagen in die Scheune ein und bauen dort eine Hühnerpastetenmaschine ein.
 
Mac und Ginger sehen sich das Ganze durch ein Fernglas an und als Mr. Tweedy freie Sicht auf die Hühner hat, sieht er die beiden Hühner durch das Fernglas gucken. Wieder redet sich Mister Tweedy ein, dass er es sich nur eingebildet hat. Jetzt erst erzählt Mrs. Tweedy ihrem Mann, was sie bestellt hat. Er ist nicht ganz zufrieden, den seit seinen Ahnen hat die Familie immer das Geld mit Eiern verdient und nicht mit Hühnerpasteten. Doch als Missis Tweedy ihn einmal anschreit, ist wieder Ruhe.
 
Ginger und Mac überlegen, was das für eine Maschine sein soll und Mac hat noch eine schlechte Nachricht, denn sie hat alles noch mal durchgerechnet und herausgefunden, dass Hühnerkörper gar nicht zum Fliegen geeignet sind. Doch Ginger hält an ihrem Traum fest, weil sie Rocky fliegen gesehen hat. Es wäre einfacher für Mac,wenn sie es mit eigenen Augen gesehen hätte, doch sie glaubt Ginger. Diese hat zwar schon Bedenken, weil die Hühner keine Flugfortschritte gemacht haben und sie will mit Rocky reden. Doch als sie zu Fowler ins Haus kommt, ist Rocky nicht mehr in seinem Versteck. Sie fragt Fowler wo er sei, doch der antwortet nur, dass sie ihm keinen Orden angesteckt haben, weil er ein Yankee-Kindermädchen ist und warnt Ginger noch einmal ausdrücklich vor Rocky.
 
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Rocky ist währenddessen im Hühnerstall und erzählt den anderen Hühnern Witze. Sein Arm benutzt er ohne Schmerzen, doch das fällt den verliebten Hühnern gar nicht auf. Als er Ginger sieht, hört er sofort mit den Scherzen auf und versucht sie auch um den Finger zu wickeln, doch Ginger hat nur das Ziel vor Augen, endlich über den Zaun zu fliegen. Sie erzählt ihm, wie wenig Zeit sie nur noch haben und versucht mit ihm übers Flkiegen zu reden, aber Rocky gibt nur dumme Kommentare ab. Plötzlich steht Mac hinter ihnen und scheint die Lösung zu haben, denn sie meint, es läge an der Schubkraft. Ginger setzt Rocky unter Druck und erpresst ihn: Wenn sie bis zum nächsten Abend nicht fliegen, werden sie ihn nicht mehr verstecken und er könne dann zurück zu seinem Zirkus nach Amerika. Rocky versucht zwar wieder sie um den Finger zu wickeln, doch Gingger bleibt weiterhin immun gegen ihn.
 
Am nächsten Morgen geht Ginger aus ihrem Haus und sieht die Ratten mit Rocky reden. Sie haben für ihn etwas geklaut und er lobt sie und verspricht ihnen die Eier, die er selber legen wird. Als sie gehen ist Ginger nicht sehr erfreut darüber, dass er gelogen hat, will wissen was es ist und ist nicht mehr so sauer, als sie merkt das er sie elastische Bänder hat klauen lassen, damit sie Schubkraft bekommen. Natürlich wird das sofort ausprobiert. Bunty muss als erstes die Schubkraft ausprobieren.
 
Die Ratten sitzen wieder am Rand und schauen den Hennen zu. Sie spannen die Konstruktion mit Bunty an Bord mit den Gunmmiseilen, lassen los und sie wird wie bei einer Steinschleuder beschleunigt. Ein paar Meter weiter ist das Seil des Kastens zu Ende, der Kasten bleibt stehen und Bunty hebt ab, doch sie hat leider zu viel Schwung und fliegt in den Zaun.
 
Da klingelt es wieder. Babs fällt plötzlich ein, dass sie vor lauter Stress die ganze Woche über gar keine Eier gelegt hat. Doch in diesem Moment ist es schon zu spät. Mr. und Mrs. Tweedy betreten das Gehege. Missis Tweedy geht auf Babs zu, legt um sie ein Messband und sagt zu ihrem Mann, dass die Futterration verdoppelt werden soll. Sofort danach gibt es sehr viel Hühnerfutter und alle rennen hin und fressen. Doch Ginger durchschaut den Plan von Mr. und Mrs. Tweedy und will die anderen aufhalten. Sie hat zwar die richtigen Vermutungen gestellt, doch Rocky behauptet, dass alles viel harmloser ist und fordert die Hühner auf weiter zu fressen.
 
Rocky nimmt Ginger mit und versucht mit ihr normal zu reden, dass sie nicht immer alles so schlimm sehen soll. Er beginnt wieder von Amerika zu sprechen und sagt, man soll nie vom Tod sprechen. Aber Ginger ist eher der Meinung, dass man immer die Wahrheit sagen soll. Rocky will sie zwar von seiner Sicht überzeugen, aber Ginger will die anderen Hennen nicht anlügen, weil sie ihre Freundinnen sind.
 
Abends sitzt Ginger auf dem Dach und denkt nach. Die Ratten haben eine Versammlung einberufen und ein Radio mitgebracht. Sie fragen Rocky noch mal, wann sie endlich ihr Ei bekommen und er meint, dass er an einem doppelten Eigelb arbeitet. Als die Ratten Ginger sehen, drehen sie sich schnell um und gehen. Rocky stellt das Radio ein und startet eine Feier. Die Hühner fangen an zu tanzen.
 
Plötzlich kommt Fowler rein, meckert zuerst, tanzt aber schließlich doch mit. Auch die Ratten beginnen zu tanzen. Babs wird durch die Luft gegen die Wand geschleudert, landet in einem Nest und ist erstaunt, dass sie geflogen ist. Rocky lobt sie und in diesem Moment bemerkt Ginger, dass sein Flügel wieder in Ordnung ist. Also soll er ihnen am nächsten Morgen zeigen, wie man fliegt. Ginger und er kommen sich endlich näher. Doch bevor Rocky Ginger etwas sagen kann, flimmert das Licht und der Boden bebt.
 
Ginger geht raus und sieht Rauch aus dem Haus kommen. Mr. und Mrs. Tweedy haben das erste Mal die Pastetenmaschine angestellt und jetzt erst erklärt Mrs. Tweedy ihrem Mann, was es ist und was sie vorhat. Mr. Tweedy will zuerst sehen, wie die Maschine funktioniert. Dafür soll er ein Huhn holen. Natürlich holt er Ginger, weil sie ihm in letzter Zeit so viel Ärger gemacht hat. Nun geraten die anderen Hühner in Panik. Nicht einmal Fowler kann sie beruhigen. Rocky wird geschickt Ginger zu retten und hat einen Plan. Er hängt sich an ein Seil mit einem Bügel und rutscht in die Scheune, woin der die Maschine steht.
 
Ginger wird gerade gefesselt um zur Hühnerpastete zu werden. Rocky versucht sie zu retten, doch er kommt ein wenig zu spät. Er steckt nun genau wie sie in der Maschine fest. Doch er gibt nicht auf und Ginger erst recht nicht. Sie versuchen ein paarmal zu entkommen, doch sie schaffen es nicht, und als sie sich von der Knetrolle befreit haben, kommen sie in die Schüssel zur Füllung. Rocky steckt eine Möhre in die Öffnung, dann in den Backofen und der Ofen verstopft. Im Ofen gibt es nun Stau und Rocky kommt nicht weg, da er in den Pasteten versinkt. Die Ofentür schließt sich stetig, doch im letzten Moment schaffen die Beiden es zu entkommen. Die Möhre, die alles verstopft, verursacht eine Explosion der Maschine und zerstört sie.
 
Rocky und Ginger fallen auf einen Stapel Pasteten und Rocky bekommt einen Stempel aufgedrückt, womit sie nun wissen, dass eine Hühnerpastetenmaschine in der Scheune steht.
 
Die anderen Hühnern sind schockiert, als sie von der Maschine erfahren. Doch Ginger ist zuversichtlich und erzählt ihren, dass Rocky ihnen morgen vorfliegen wird. Sie sind zufrieden, Rocky aber nicht, er geht ins Haus und bekommt wegen seiner Tapferkeit die Tapferkeitsmedaille von Fowler, die er selber im Krieg bekommen hat, weil er Ginger gerettet hat. Auch Fowler freut sich auf den nächsten Tag, wenn er die Flugkünste von Rocky sehen darf.
 
Am nächsten Morgen steht Fowler auf dem Dach und ruft die Hühner zusammen. Alle Hühner sind total aufgeregt und Rocky ist weg. Auf seinem Kopfkissen liegt nur der untere Teil des Plakates, worauf man nun deutlichen sehen kann, dass er aus einer Kanone geschossen wurde. Nun gucken alle auf das Plakat. Es kommt traurige Musik und es fängt an zu regnen.
 
Rocky geht am Feldrand entlang und dreht sich noch einmal um.
 
Mac fragt Ginger sofort nach dem neuen Plan. Doch Ginger gibt auf. Babs kommt wieder mit dem Spruch "Vielleicht ist er nur in die Ferien gefahren" und Bunty wird sauer und schmeißt Babs Strickzeug hin. Ginger hat eine Idee und bittet die Hühner um Ruhe. Weil Fowler bei der Royal Airforce war, wollen sie nun ein Flugzeug bauen und über den Zaun fliegen. Alle haben eine Aufgabe. Diesmal werden die Ratten auch mit Eiern bezahlt. Sie klauen die Ersatzteile aus der Hühnerpastetenmaschine und bringen sie den Hühnern. Alle helfen kräftig mit. Während Mister Tweedy die Maschine repariert, bauen die Hühner ein Flugzeug. Sie bauen sozusagen um die Wette. Doch Mister Tweedy ist etwas schneller. Seine Maschine läuft schon bevor die Hühner fertig sind. Doch nun werden die Hühner von Ginger angespornt und sie arbeiten noch etwas schneller.
 
Man sieht Rocky mit einem Dreirad und einem Radio auf der Landstraße fahren. Er sieht ein Schild von der Werbung der Hühnerpastete.
 
Mr. Tweedy stellt die Maschine an und Mrs. Tweedy befielt ihm alle Hühner zu holen. Nun sieht Mister Tweedy, dass die Hühner wirklich die ganze Zeit etwas geplant haben, denn sie fesseln und knebeln ihn und legen ihn unter den Stall.
 
Obwohl das Flugzeug noch nicht fertig ist, will Ginger fliegen, denn entweder sterben die Hühner beim Versuch zu fliehen oder in der Pastetenmaschine. Alle machen mit. Sie rollen eine Lichterkette als Startrampe aus. Die Hühner müssen wie bei einem Fahrrad treten um die Flügel zu bewegen. Fowler gibt nun zu, noch nie ein Flugzeug geflogen zu haben, doch Ginger will dass er es fliegt und er probiert es.
 
Das Flugzeug setzt sich in Bewegung, hat genug Geschwindigkeit und… plötzlich hüpft Mister Tweedy in den Weg und wirft die Rampe über den Zaun um. Als Ginger die Rampe wieder aufbauen will, kommt Misses Tweedy mit einem Beil, Rocky fliegt mit seinem Dreirad in das Gehege, Mrs. Tweedy erschreckt sich, fällt und das Beil trifft sie fast. Vor lauter Schreck fällt sie in Ohnmacht.
 
In allerletzter Sekunde schaffen es Rocky und Ginger die Rampe wieder aufzubauen und das Flugzeug fliegt über den Zaun. Ginger ist überglücklich und vergisst fast sich an der Lichterkette festzuhalten um mitkommen zu können. Beide klettern in den Laderaum des Flugzeugs. Ginger gibt Rocky eine Backpfeife, weil er weggelaufen ist und will ihm gerade einen Kuss geben, weil er wieder gekommen ist, da rüttelt plötzlich das Flugzeug, denn Mrs. Tweedy hängt dran und klettert an der Lichterkette hoch. Ginger will mit der Schere die Lichterkette durchschneiden. Doch Rocky kann sie nicht so weit runter lassen. Sie fliegen knapp über einem Werbeschild für Hühnerpastete vorbei. Mrs. Tweedy fliegt dagegen, doch sie hängt immer noch an der Lichterkette. Rocky lässt Ginger aus Versehen los und sie kann sich gerade eben noch genau vor Misses Tweedys Gesicht halten und stoppen. Sie versucht, so schnell sie kann, das Seil durch zu schneiden, doch das geht nicht so schnell. Misses Tweedy zerschneidet das Seil und fällt in ihre eigene Hühnerpastetenmaschine. Als Mister Tweedy dies sieht, geht nur rückwerts wieder heraus und schließt die Türe. Ginger und Rocky sehen die Explosion noch aus der Ladeluke von dem Flugzeug.
 
Mr. Tweedy steht vor den Trümmern vorhandenen Scheune und Misses Tweedy bekommt einen Wutanfall. Die Hühner freuen sich, weil sie es nun endlich geschafft haben. Ginger küsst Rocky und alle sind wieder glücklich.
Die Hühner sind nun endlich frei und auf einer Insel mit Gras. Nach einiger Zeit erzählt Fowler den kleinen Kindern die Geschichte, wie sie geflohen sind. Mac bring ihnen wissenschaftliche Dinge bei und Ginger und Rocky sind glücklich. Ginger findet es hier noch schöner, als sie es sich vorgestellt hat und die Ratten planen eine eigene Hühnerfarm zu gründen.
 
 
Interpretation - Seitenanfang
Der Film zeigt wie Hühner versuchen aus einem Gefängnis auszubrechen. Die Hühner sollen eigentlich Menschen darstellen, Menschen, die versuchen aus einem Ort auszubrechen, wo sie eigentlich keine Chance haben herauszukommen. Diese Szenen erinnern ein wenig an Juden, die ins KZ gesperrt wurden. Auch sie hatten keine Chance mehr herauszukommen, doch auch diese Juden hatten Hoffnung, wie Ginger im Film.
 
Doch Ginger will nicht alleine ausbrechen, sondern mit allen. Jedoch brauchen sie einen Anführer, der immer neue Pläne machen kann, wie sie aus dem Gehege flüchten können. Als Ginger nicht mehr "das Anführerhuhn" sein will, wollen sich alle mit ihrem Schicksal zufrieden geben, doch als Ginger wieder eine Idee hat, sind sie alle wieder auf ihrer Seite. Daran sieht man, dass sie geleitet werden wollen.
 
Weil die Hühner die ganze Zeit zusammen gehalten haben, schaffen sie es und flüchten alle auf einmal. Auch Rocky, der mitten im Plan aufgegeben hat und weggelaufen ist, ist wieder dabei und hilft mit. Das soll vermitteln, dass man sozial sein soll und nicht so schnell aufgeben darf.
 
Der Stress zwischen Rocky und Fowler ist ein Hahnenkampf, wie bei Menschen. Wenn ein einziger Mann viele Frauen beschützt und er der "Hahn" ist, ist er stolz und will diesen Platz nicht verlieren, doch wenn ein jüngerer und attraktiverer Mann kommt wie Rocky, und den Frauen den Kopf verdreht, dann wird man schon mal sauer und lässt kein gutes Wort fallen.
 
 
DreamWorks - Seitenanfang
DreamWorks hat nicht nur den Film "Chicken run - Hennen rennen" produziert, sondern auch viele andere:
 
Monster AG (Trickfilm/Komödie , 92 min, USA 2002)
Regisseur
Peter Docter, David Silverman, Lee Unkrich
 
Autor
Andrew Stanton, Daniel Gerson
 
Verleih
Buena Vista
 
Madagascar: - Seitenanfang
Die vier Tiere Alex, der Löwe, die Nilpferddame Gloria, das Zebra Marty und die Giraffe Melman wollen raus aus dem Zoo und in die Feiheit. Nach vielen Hin und Her werden sie in einen anderen Zoo verlegt. Mit einem Schiff fahren sie übers Meer. Die Tiere sind in Kisten gepackt und liegen auf dem Deck. Doch auch die Pinguine haben sich reingeschmuggelt und überfallen das Schiff. Sie ändern den Kurs, die Tiere fallen mit den Kisten ins Wasser und landen auf der Insel Madagaskar. Dort erleben sie viele komische Sachen mit den Bewohnern der Insel. Am Ende finden sie die freie Wildbahn doch nicht so schön und wollen wieder nach Hause in ihren alten Zoo. Sie schwimmen zu dem Schiff und wollen fahren. Die Pinguine wissen, dass kein Sprit mehr in dem Schiff ist aber sie lächeln freundlich und winken.
 
Shrek (USA 2001) - Seitenanfang
Shrek ist ein Oger und lebt in einem Sumpf. Er mag es gerne allein. Als Lord Farquaad einige Leute in den Sumpf umsiedelt, macht Shrek mit ihm einen Deal: Wenn er es schafft Fiona aus einem Turm zu befreien,, der von einem Drachen bewacht wird, würde er seinen Sumpf wieder für sich alleine haben. Der Herzog will Fiona dann heiraten, doch davon weiß Shrek noch nichts.
 
Shrek lernt einen sprechenden Esel kennen, der ihn begleitet. Sie durchleben viele Abenteuer zusammen. Doch es wird alles ein bisschen schwieriger, als sich Shrek in Fiona verliebt und der Esel in die Drachendame. Noch in dieser Nacht verwandelt sich Fiona in einen Oger. Als sie wieder nach hause kommt, soll sie mit dem Herzog Lord Farquaad verheiratet werden. Doch in letzter Sekunde kann Shrek das noch verhindern.
 
Shrek 2 (2004) - Seitenanfang
Nach den Flitterwochen von Shrek und Fiona besuchen sie Fionas Eltern. Doch der Vater ist nicht sehr glücklich, dass Fiona mit Shrek zusammen ist. Er würde es lieber sehen, dass Fiona mit dem schönen Prinz Charming verheiratet wäre. Also ruft der Vater den gestiefelten Kater und beauftragt diesen, Shrek zu töten. Doch dieser Versuch scheitert und der Kater und Shrek werden sehr gute Freunde. Sie rauben gemeinsam der guten Fee, die die Mutter des Prinzen Charming ist, einen Zaubertrank. Darauf hin verwandelt sich Shrek in einen attraktiven jungen Mann, der Esel in ein stolzes Ross und Fiona sich in ihre alte menschliche Gestalt. Nun muss Shrek Fiona als erste küssen, weil er dann ihre Liebe auf immer und ewig bekommt. Das glaubt man zumindest, weil der Vater vorher der Fee in Fionas Tee einen Zaubertrank untermischen wollte.
 
Doch in Wirklichkeit hat der Vater das nicht getan und auch, als Prinz Charming Fiona geküsst hat, ist sie eher durcheinander als verliebt. Sie rennt die Treppen runter zu Shrek, der vom Balkon aus den Kuss gesehen hat und schon aufgegeben hat, da er auch an den Zaubertrank geglaubt hatte. Doch als Fiona Shrek auf dem Pferd küsst, verwandeln sie sich wieder in den Oger und einen kleinen Esel.
 
 
Große Haie - Kleine Fische (2004) - Seitenanfang
Oscar ist ein Fisch, der in der Walwaschfabrik arbeitet, aber von Ruhm, Ehre und Respekt träumt. Doch er bekommt diese Dinge leider nicht und weil er so verzweifelt ist, bemerkt er gar nicht, das der Engelfisch Angie in ihn verliebt ist. Zu allem Unglück verschuldet er sich noch hoch in der Walwaschfabrik und soll von zwei "Rasta-Quallen" beseitigt werden. Als Oscar beseitigt werden soll, fällt zufällig ein Anker auf den Kopf des Sohnes von "Don Lino" dem Mafia-Hai. Blitzschnell reagiert Oscar und tut so, als sei er ein Hai-Killer. Nun bekommt er Ruhm, Ehre und Respekt, wird nun ein Star und lernt die Rotfeuerfischdame Lola kennen.
 
Doch gleichzeitig plant die Hai-Mafia den Gegenanschlag. Oscar soll von Lenny, der sehr sanftmütig und ein Vegetarier ist, getötet werden, denn dieser soll nach dem Tod seines älteren Bruders das Geschäft übernehmen und muss dann schon mal jemanden getötet haben. Doch Lenny und Oscar werden auch gute Freunde und schmieden einen Plan. Lenny will nicht mehr zu der Hai-Mafia gehören und Oscar will der geachtete "Hai-Killer" bleiben. Also täuschen sie einen Todeskampf vor und am Ende stürzt Lenny in die Tiefe und kann unentdeckt - getarnt als Delphin - in der Walwaschfabrik arbeiten.
 
Doch die Hai-Mafia lässt diese Schande nicht über sich ergehen und will Oscars Freunde in eine Falle locken. Oscar hat so viel Glück, dass er auch dieses wieder einmal schafft, mehr Kontakt zu Angie bekommt und sie ihm ihre Liebe gesteht. Doch Oscar kann erst nichts damit anfangen und Angie schwimmt beleidigt.
 
Erst nachdem die Hai-Mafia endlich besiegt ist, lässt Oscar Lola stehen und geht zu Angie, um ihr zu sagen, dass er sie auch liebt. Natürlich muss er den Satz vorher sehr oft üben. - Seitenanfang
 
 
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Yankee