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Kulturgeschichte - 20. Jahrhundert - Filmgeschichte


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Top Gun (Regie: Tony Scott , USA 1986)
Stand: Sommer 2006

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Besprechung von Harald Kempkens
Inhaltsangabe - Team - Hintergrund - Preise - Seitenanfang
 
Kurzvorstellung des Themas
In diesem Film geht es um eine Fliegerschule namens Top Gun, die dafür errichtet wurde um Luftkampfmanöver für Spezialisten zu trainieren.
 
Inhaltsangabe
In dem Film Top Gun geht es um zwei Flugpiloten der Navy, die es auf die Station Top Gun schaffen: Lt. Pete Mitchell Codename „Maverick" (gespielt von Tom Cruise) und Lt. Nick Bradshow, Codename „Goose" (gespielt von Anthony Edwards). Die Station Top Gun ist dafür gedacht, Luftkampfmanöver für Spezialisten zu trainieren. Auf dieser Station verliebt „Maverick" sich in die junge Ausbilderin „Charlie" , Charlotte Blackwood (gespielt von Kelly McGilles). Wärend eines Flugtrainings fallen beide Triebwerke des Fliegers von Maverick und Goose aus, da sie in einen Abgasstrahl geraten. Sie müssen sich aus dem Flieger retten, dabei stirbt Goose, da er mit seinem Schleudersitz gegen die Absprunghaube geschleudert wird. Maverick ist durch dieses Erlebnis so geschockt, dass er kurz davor ist, die Ausbildung abzubrechen. Doch er rafft sich auf und bringt die Ausbildung zu Ende.
 
Nach dem Bestehen seiner Ausbildung werden ein paar Piloten für einen Einsatz über dem Meer ausgewählt, darunter fällt Maverick. In diesem Einsatz geht es um sechs MiGs, die den amerikanischen Luftraum verletzen. Die Flieger bekommen den Befehl nur zu schießen, wenn die MiGs zum Angriff übergehen. Eine MiG eröffnet das Feuer und zwei der Flieger stürzen ab, doch dann greift Maverick mit in das Geschehen ein und beseitigt vier der sechs MiGs, die restlichen zwei Maschinen fliegen schließlich weg. Durch diese großartige Leistung wird Maverick freigestellt, wie er weiter machen möchte. Er entschließt sich letztendlich als Ausbilder an der Station Top Gun weiter zu machen.
 
Team - Seitenanfang
Hauptrollen
Tom Cruise ( Lt. Pete Mitchell „Maverick" )
Kelly McGilles (Charlotte Blackwood „Charlie" )
Val Kilmer ( Lt. Tom Kazanski „Iceman")
Anthony Edwards ( Lt. Nick Bradshow „Goose" ) und
Tom Skerritt ( Cmdr. Mike Metcalf „Viper" ).
Regie
Tony Scott
 
Produzenten
Don Simpson, Jerry Bruckheimer
 
Drehbuch
Jim Cash, Jack Epps, Jr.
 
Kamera
 
Musik
Herold Faltermeyer
 
Ausstattung
 
Schnitt
Chris Lebenzon, Billy Weber
 
Ton
Bob Badami
 
Kostüme
 
Make Up
Scott Eddo
 
Stunts
Gary Epper, Steve Holladay, Donna Keegan, Randy Peters, R. A. Rondell und Art Scholl.
 
 
Vorstellung der Hauptrollen
Tom Cruise spielt in Top Gun einen waghalsigen jungen Flieger der sich Lt. Pete Mitchell „Maverick" nennt. Er wird an der Flugschule Top Gun mit seinem Flugkameraden Goose aufgenommen und erlernt viele wichtige Dinge die ein Flieger können muss. In dieser Flugschule lernt er eine Ausbilderin kennen die sich Charlotte Blackwood „Charlie" nennt.
Kelly McGilles spielt in dem Film eine Ausbilderin höchster Klassen die sich in Lt. Pete Mitchell verliebt. Doch sie darf die Liebe zu Maverick nicht preisgeben, da man sie sonst nicht mehr akzeptieren würde.
 
Historischer Hintergrund des Films - Seitenanfang
Hier müßte man nun ausführlich über die Thematik dieses Film reden, der wie die zahlreichen "James Bond"-Streifen ohne den Kalten Krieg nicht denkbar ist und heute (2006) wie ein dümmlich-patriotisches Fossil einer halbwegs vergangenen Zeit wirkt. Das ist hier nicht geschehen, aber vielleicht findet sich jemand, der hier weitermachen würde, da immerhin Filme wie "Top Gun" ein Amerika-Bild geprägt haben, das weltweit zu einer Art "Neo-Anti-Amerikanismus" geführt hat. Es gibt zwar noch schlimmere Filme (z. B. "Der stählerne Adler"), aber ohne Hintergrundwissen der Reagan- und Bush-(Vater) -Zeit ist so ein Film nicht mehr zu verstehen. (MS)
 
 
Preise
Dieser Film gewann insgesamt gewann sieben Preise und wurde noch für weitere drei nominiert. Er gewann 1987 den ASCAP Film and Television Musik Award für die Kategorie „Best Song" „Take my breath away" (von Giorgio Moroder und Tom Whitlock), gewann den Academy Award, USA 1987 für die Kategorie „Best Musik, Original Song" (ebenfalls „ Take my breath away") und wurde noch für die Kategorie Best Effects, Sound Effects Editing ( Cacelia Hall und George Watters 2 )nominiert. Außerdem wurde er wurde auch für die Kategorie „Best Film Editing" ( Billy Weber und Chris Lebenzon ) nominiert und noch für die Kategorie „Best Sound" ( Donald O. Mitchell, Kevin O'Connell, Rick Kline und William B. Kaplan ). 1987 gewann der Film den „Brit Award" wieder in der Kategorie „Best Soundtrack", er gewann außerdem noch einen „Golden Globe Award" der USA wieder in der Kategorie „Best Original Song" („Take my Breath Away") und wurde noch für die Kategorie „Best Original Score" ( Harold Faltermeyer) nominiert. Außerdem gewann er 1987 noch den „Golden Screen Germany", den "Golden Reel Award" für den besten Song und denn „People Choice Award für die Kategorie „Favorite Motion Picture". Schließlich wurde er noch 1988 für den „Award of the Japanese Academy" für die Kategorie „Best Foreign Language Film" nominiert.
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