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- Die Erinnerungen von Martin Bormann Junior
beginnen mit seiner Schulzeit.
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- Er erinnert sich, dass sie öfter umgezogen sind,
und dass der letzte Wohnort 1936 der Obersalzberg bei
Berchtesgarden war, wo Hitler schon 1927 das Haus
Wachenfeld" erworben hatte. 1933 hatte man schon begonnen
den Obersalzberg als Berg des Führers"
umzugestalten. Seinem Vater wurde die Aufgabe als
Bauherrn übertragen, den Obersalzberg zum
Führerhauptquartier umzugestalten. Er selber
besucht die Grundschule (Volksschule) in
Berchtesgarden.
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- 1938 war für ihn (sieben Jahre) und seine
Schwester Ilse (sechs Jahre) ein besonderes Jahr. In
diesem Jahr am 12. Februar besuchte sie der Bundeskanzler
von Österreich Kurt v. Schuschnigg, der am 12.
März von seinem Amt zurück trat. Sein
Nachfolger wurdeder Nationalsozialist Arthur
Seyß-Inquart. Martin Bormanns Schwester und er
machten in diesem Jahr auch ihre erste Auslandsreise.
Diese Reise wurde noch in die Pässe ihrer Eltern
eingetragen.
- Am 15. September des selben Jahres besuchte sie der
britische Premierminister Sir Neville Chamberlain auf dem
Obersalzberg.
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- Am 29. September wurde das Münchner Abkommen
geschlossen. Zu diesem Anlaß wurde eine Parade
abgehalten zu der die Staatsgäste Chamberlain,
Daladier und Mussolini kamen".
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- Dem Münchner
Abkommen" folgten ab dem 1. Oktober der Rückzug der
Tschechen aus dem Sudetenland, dessen Besetzung durch
deutsche Truppen und die Eingliederung ins Deutsche
Reich, wie im Münchner Abkommen vertraglich
vorgesehen. - Die Hintergründe für die
Selbstauflösung" der Tschechoslowakei,
für die Unabhängigkeitserklärung der
Slowakei, für den Einmarsch der deutschen Truppen in
die tschechischen Gebiete sowie die folgende Proklamation
dieser Gebiete als Reichsprotektorat Böhmen
und Mähren" (14. - 16. März 1939) verstanden
wie damals noch nicht , sagte Martin Bormann.
- Zitat Bormann aus Leben gegen
Schatten", Seite 31.
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