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Kulturgeschichte - Renaissance


Renaissance

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Kaiser Maximilian I. (1459 - 1519)
erstellt von Martin Schlu © 2003

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1493
Am 19. August tritt Kaiser Maximilian I. als Nachfolger seines am selben Tag gestorbenen Vaters, Kaiser Friedrich III. die Regenschaft über das Heilige Römische Reich an. An der Zeitenwende zwischen Mittelalter und Neuzeit repräsentiert der auch als "letzter Ritter" bekannt gewordene Kaiser die Zwiespältigkeit seiner Epoche. Vielseitig gebildet beherrschte er die damaligen "ritterlichen Fähigkeiten", förderte gleichzeitig Künstler wie den Maler Albrecht Dürer, ist zugleich jedoch finanziell abhängig von einer erstarkenden bürgerlichen Wirtschaft - namentlich des Augsburger Kaufmanns Jakob Fugger.
 
1508
Maximilian nimmt ohne päpstliche Krönung den Kaisertitel an. In wechselnden Bündnissen und insgesamt rund 30 Kriegen versucht er Reste seiner burgundischen Erbschaft und Teile Oberitaliens zu gewinnen. Während sich die Schweiz im Verlauf seiner streng von der Idee des Reiches geleiteten Regentschaft faktisch vom Reich löst, wird dagegen die spanische Krone durch Heiratspolitik hinzugewonnen.
 
 
1516
Maximilian beginnt mit dem "Weisskunig" , einem großen autobiographische Roman, der die Geschichte der Eltern und seine eigene in Form allegorischer Personen beinhaltet. Maximilian bezeichnet sich als den "Weisskunig", den weißen König, nach dem silberweißen Harnisch, den er beim Turnier und in der Schlacht zu tragen pflegt. 251 Holzschnitte illustrieren den Roman. Sie werden von den bedeutendsten deutschen Graphikern der Zeit angefertigt, die auch sonst häufig für Maximilian tätig sind: Hans Burgkmair, Leonhard Beck, Hans Springinklee und Hans Schäuffelein. Die Manuskripte zum "Weisskunig" und die dazugehörigen Probedrucke befanden sich in der Ambraser Sammlung und sind seit 1665 an der kaiserlichen Hofbibliothek, der heutigen Österreichischen Nationalbibliothek.
Quelle (nur online möglich) http://www.arc.de/khm/static/page320.html
 
 
Trauung
Abb.: Vermählung Maximilians mit Maria von Burgund
 
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