Kulturgeschichte


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Kurzgeschichte
Beispielformulierungen
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Einleitungen - Beispiele für Inhaltsangaben
Die großen Todsünden, die bei Inhaltsangaben üblicherweise begangen werde, sind das Beharren in der falschen Zeit (richtig ist das Schreiben im Präsens, der Gegenwart), die Benutzung der direkten Rede (statt einer sauberen indirekten Rede mit dem korrekten Gebrauch des Konjunktivs) und nicht zuletzt ein Durcheinanderwerfen der Perspektiven zwischen "ich" und "er (sie/es), so daß nicht klar ist, wer denn nun erzählt.
 
Die folgenden Beispiele sind eine Anleitung dafür, wie man es machen könnte . Ich habe genug Kurzgeschichten auf Lager, so daß ich diese Beispiele nicht mehr in Klassenarbeiten bringen muß.
 
 
Beispiele für Einleitungssätze - Seitenanfang
In der Kurzgeschichte „Generalvertreter Ellebracht begeht Fahrerflucht" von Josef Reading wird erzählt, wie ein erfolgreicher Mann seine Angst vor dem Verlust von Karirere, Anerkennung und Familie überwindet.
 
In der Kurzgeschichte ,,Generalvertreter Ellebracht begeht Fahrerflucht" von Josef Readling wird erzählt, wie ein erfolgreicher  Mann seine Angst überwindet, seine Familie und seinen Ruf zu verlieren und einen Fehler wieder korrigiert.
 
In der Kurzgeschichte „Nachts schlafen die Ratten doch" von Wolfgang Borchert wird erzählt, wie ein kleiner kriegsverstörter Junge durch die Hilfe eines fremden Mannes wieder in die Normalität findet.
 
Beispielsformulierungen
 
Generalvertreter Ellebracht begeht Fahrerflucht (Josef Reding) - Seitenanfang
Ellebracht unterschätzt eines Abend die Breite seines neuen Wagens und fährt einen Fahrradfahrer an. Er hat Angst, begeht Fahrerflucht und als er an einer Bahnschranke stehenbleiben muss, geht ihm alles durch den Kopf. Er fragt sich, was seine Frau und die zwei Kinder wohl machen würden, wenn sie es mitbekämen? Er fragt sich auch, was wohl mit ihm passieren würde, wenn man herausbekäme, dass er es war und wie es jetzt wohl dem Fahrradfahrer ginge? ... ...Er sieht das Firmenzeichen auf der Motorhaube, das zu einem Kreuz verbogen ist. Ellebracht fährt noch eine Weile weiter, bis ihm klar wird, dass es nicht richtig ist, was er gerade macht. Er dreht um fährt mit hoher Geschwindigkeit zurück bis zu dem verwundeten Mann. Ellebracht steigt aus seinem Wagen aus und setzt sich neben den Fahrradfahrer. Sie wechseln ein paar Worte und Ellebracht gibt zu, der Täter zu sein, der Fahrerflucht begangen hat.
(Yannick, korrigiert)
 
.... Das Kreuz geht ihm nicht mehr aus dem Kopf und er will es geradebiegen, lässt es aber doch und fährt weiter. Er ist richtig verschwitzt, sieht überall Kreuze, denkt wieder an seine Frau, seine Kinder und an den Betrieb . Als er die Gedanken an das Kreuz nicht mehr aushalten kann, hält er an, dann fährt er zurück. Ellebracht sieht den Mann, der immer noch wie ein menschliches Kreuz da liegt . Er steigt aus und geht zu dem Verletzten, der aufwacht und dankt, dass er angehalten hat . Aber Ellebracht meint nur, dass er zurückgefahren sei.
(ohne Angabe, korrigiert)
 
In der Kurzgeschichte "Generalvertreter Ellebracht begeht Fahrerflucht" von Josef Reding wird erzählt, wie ein Mann einen Radfahrer anfährt und bei dem Unfall verletzt, danach aber nicht anhält, sondern so schnell wie möglich nach Hause will, weil er Angst hat, erwischt zu werden und ins Gefängnis zu kommen. Er hat Angst wegen dieses Unfalles und der drohenden Gefängnisstrafe seine Kinder und sein Frau alleine lassen zu müssen und schiebt alles auf sein neues Auto, da er den ersten Tag damit fährt und vorher einen kleinen VW gefahren ist. Das neue Auto ist größer und er konnte das Fahrzeug nicht richtig einschätzen. Als er ein Stück weiter fährt und den verbogenen (Mercerdes-)Stern am Auto mit Blut beschmiert sieht, hält er an, will aussteigen, kann es aber nicht. Aus Schuldgefühl fährt Ellebracht doch zurück zur Unfallstelle und hilft dem verletzten Mann.
(Philipp, korrigiert)
 
Die Geschichte handelt von einem Mann, welcher mit seinem Auto einen Radfahrer vor den Gleisen anfährt ! Er fährt davon weil er Angst hat, dass, falls er ins Gefängnis müsste, sein Betrieb von der Konkurenz abgedrängt würde. Er fühlt sich zwar schuldig und schlecht nach dem Unfall einfach weiter zu fahren. Außerdem erinnert ihn alles an den Radfahrer. Doch schließlich beschließt er zu wenden, um dem Radfahrer zu helfen.
(Wilhelm, korrigiert)
 
In der Kurzgeschichte "Generall Ellebracht begeht Fahrerflucht " von Josef Reding wird erzählt, wie ein Mann einen Radfahrer anfährt, aber nicht anhält, sondern so schnell wie möglich nach Hause will, weil er Angst hat erwischt zu werden und ins Gefängnis zu kommen. Er will seine Kinder und sein Frau nicht alleine lassen. Er schiebt alles auf die Breite des neuen Wagens, da er den ersten Tag damit fährt und er vorher einen kleinen VW gefahren ist. ... Als er ein Stück weiter gefahren ist und den verbogenen (Mercedes-)Stern mit Blut beschmiert sieht, will er aussteigen, kann es aber nicht. Dann fährt er aus Schuldgefühl zurück und hilft dem Mann.
(Maik, korrigiert)
 
 
 
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